von Dugo » 23.09.2008, 16:46
Mit dem Stoma ist soweit alles ok, nur muss ich mich nun seit geraumer Zeit mit Nierensteinen herumplagen. Der Urologe, ebenso der Internist meinten beide, dies könne in vereinzelten Fällen bei Stomapatienten mit oder ohne Morbus Crohn auftreten. Dank dem Granulat Uralyt U fließen die "Dinger" zwar meist schmerzfrei ab, aber es bilden sich zeitgleich neue Steinchen. Ich spreche hier nicht von ein zwei Steinen sondern von sehr sehr vielen Steinen. Anfangs war nur die rechte Niere betroffen, nun habe ich auch in der linken welche.Eine stumme Niere habe ich bereits hinter mich gebracht, die dank 2 maliger Schienenanlage wieder halbwegs läuft. Aber wie soll es weiter gehen? Wer hat gleiche Erfahrungen mit Stoma+ Steinen (mit oder ohne MC)
gemacht und hat einen Rat?
von Udde » 23.09.2008, 23:14
Hallo Dugo,
bei mir ist es genau andersrum; bevor ich das Stoma hatte, hatte ich öfters Nierensteine.
Seit der Stomaanlage bin ich zum Glück von diesen Biestern verschont geblieben.
Der Letzte ist nach der Op durch den Katheder rausgespült wurden.
Mein Urologe meinte, das hängt wohl damit zusammen, dass ich bedingt durch das Stoma versuche, konsequent meine 3 Liter am Tag zu trinken, was wiederum für Nierensteinpatienten notwendig ist.
Sind Deine Nierensteine mal untersucht wurden, welcher Art sie sind? So kannst Du ernährungstechnisch auf die Neubildung Einfluss nehmen.
Liebe Grüße von Ute
von Dugo » 24.09.2008, 20:22
Danke Ute;
yep, alles untersucht worden. Sind die die
Harnsäuresteine. Anfangs war das auch kein Problem. Aber es werden, wie gesagt immer mehr. Auch wenn genug wieder abfließen ist das ja kein Zustand.Anscheinend gibt es auch keine Studien darüber wie lange das die Nieren bzw Harnleiter aushalten.
Die Doktoren sind ratlos,
ich auch. Das Trinken macht mir auch keine Probleme. Meist beginnt mein Tag schon mit einem Liter Tee.Es ist schon doof. Da funktioniert das Stoma halbwegs gut, der MC lässt einen auch fast in Ruhe...dann kommt der nächste Schei...
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