Stoma und Partner – Seite 12
Stoma und Partner
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prisma11
» 06.11.2009, 21:35
Kleiner Nachtrag:
Wegen der GEMEINSAMKEIT hast Du vollkommen Recht.
Fehlt diese - ist die Partnerschaft am Ende. Musste das selbst erleben.
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prisma11 -
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Rehlein51
» 07.11.2009, 11:07
Hallo Martina,
ich möchte es nicht verallgemeinern (alle Männer die sich nicht angesprochen fühlen bitte nicht böse sein) aber ich habe in meinen 58 Jahren festgestellt, dass Männer sehr viel schlechter mit negativen Erfahrungen oder auch mit Krankheiten umgehen als wir Frauen. Da ich nicht weiß, wie alt Dein Partner ist, kann ich nur sagen, dass die jüngere Generation (meine Söhne sind 29 und 32) wesentlich mitteilsamer sind, als z.B. mein Mann, der 60 ist. Wir Frauen können doch im Prinzip über alles reden, Männer haben damit eher Probleme. Ich habe zumindest diese Erfahrung gemacht (und das ist jetzt meine 3. und definitiv letzte Ehe). Hoffe, dass sie bis ans Ende meiner Tage hält, auch wenn nicht alles nur zuckerschlecken ist. Vielleicht ist es ja ein Generationenproblem. So alles Gute für Dich und Deinen Partner.
Gruß
Silvia
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Rehlein51
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steffen
» 07.11.2009, 21:23
hallo prisma 11 eins kannst du mir glauben
ich bekam 28 mal "40 gy" PLUS 14 tage chemo das schlaucht dermaßen. da will man kein Telefon kein anderes Gespräch noch sonst etwas.du möchtest gern helfen ist ja auch klar.
aber wie soll deine Hilfe aus sehen? willst du bei ihm am Bett sitzen willst du ständig über das ganze mit der Krankheit reden? ich verstehe dich schon.aber der betroffene möchte einfach nur mal seine ruhe.
wenn er genau weiß das du hinter ihm stehst dann hilfst du ihm am besten, es bedarf mitunter nicht viel Worte um sich dennoch zu verstehen.
alles gute st.
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steffen -
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Monsti
» 07.11.2009, 21:58
Hallo Steffen,
die von Dir genannten Zyklen sind stets nur über eine begrenzte Zeit. Hier geht es aber um den dauerhaften Zustand "Stoma und Partner". Ob nun Chemo, Bestrahlung, parenterale Ernährung oder sonstige Hürden bestehen, heißt nur, dass sich der Partner/die Partnerin über eine gewisse Zeit auf stark erschwerte Bedingungen einlassen muss. Die meisten Partnerschaften überstehen eine solche Zeit. Falls sie in dieser Zeit in die Brüche geht, waren sehr sicher andere Gründe maßgeblich.
Liebe Grüße
Angie
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Monsti -
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Zumsel
» 08.11.2009, 00:01
prisma11 hat geschrieben:Ich war schon öfters deswegen verletzt und es tut mir weh, wenn er nicht darüber reden will. Er meinte, er hat nur noch eine OP und wollte dann aber nicht sagen, was für eine OP.
Wenn ich eine Partnerin hätte, die mir gegenüber so verschlossen wäre, würde für mich grundsätzlich was in der Beziehung nicht stimmen. Beziehung heißt für mich, gemeinsam durch dick und dünn zu gehen und das heißt auch, dass man seinen Partner nicht von seinem Leben ausschließt. Aber genau das macht man, wenn man über so wichtige Dinge wie eine OP nicht redet. Für mich ist so eine Geisteshaltung, wo man meint, den Partner ausschließen zu können, das KO-Kriterium für die Beziehung, weil ich so schlichtweg nicht leben könnte.
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Zumsel
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Skyfire
» 08.11.2009, 22:25
Hi Martina,
denk mal eventuell drüber nach ihm einen lieben Brief zu schreiben und ihm dann deine Liebe noch mal zu gestehen .. das du immer für ihn da wärest und du darauf nur warten würdest das er dich in seinem Leben, egal wie es verläuft, mit einbezogen werden möchtest.
Vielleicht hilfts ja???
Ganz liebe Grüße
Claudia
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Skyfire
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Mücke
» 09.11.2009, 18:53
Hallo
Ich bin seit 11 Jahren glücklich verheiratet und habe mein Stoma seit 5 Jahren.
Mein Partner kommt von Anfang an gut damit klar.
Viele Grüße
Mücke
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Mücke
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