von Sabine049 » 21.04.2008, 07:32
daumenhoch, lieber Joergi, und weiterhin gute Besserung .
Joergi, ob du´s glaubst oder nicht, bei mir wurde im Jahr 1976 nach meiner ersten fehlgeschlagenen Schließmuskelrekonstruktion der AP = doppelläufiges Stoma transversum am ersten postop. Folgetag ohne jegliche örtliche geschweige denn Vollnarkose eröffnet.
D.h. der Dickdarmschenkel wurde hervorgezogen, längs aufgefräst und an der Bauchdecke - irgendwie :shock::abgedreht: - fixiert.
Es stank bestialisch nach verschmorten Fleisch und tat beim Auseinanderklaffen des Dickdarmschenkels höllisch weh. Der damalige Arzt sah keinerlei Veranlaßung, mir (15-jährig) zumindest ne "Örtliche" (Lokalanästhesie) zu verpassen.
G´ttseidank sind die Zeiten vorbei - aufatmend.
Liebe Grüße Sabine
von hexe69 » 21.04.2008, 08:11
hi joergi,sieht doch klasse aus,nun bin ich gespannt wie die versorgung läuft!! alles gute für dich!!
lg anja
von Odo » 27.04.2008, 03:03
Hallo, leider haben sich schon einige Fäden nach ein paar Tagen gelöst so das die Wunde wieder etwas aufgegangen ist und teilweise ganz schön zwickt. Ich hab am 29.4. einen Kontrolltermin in dem die Fäden eigentlich gezogen werden sollten. Mal sehn was der Operateur dazu sagt. So richtig begeistert bin ich noch nicht von der ganzen Sache :mad:
von hidge » 28.04.2008, 20:28
Hallo an alle,meinem Vater wurde der Dickdarm vor fast drei Monaten völlig entfernt,das Ileostoma wurde an die Bauchdecke
bündig angebracht und jedes mal wenn die Magenflüssigkeit mit der umgebenden Haut eine relativ kurze Zeit in Berührung kommt(z.B wenn der Beutel nicht sofort gewechselt werden kann)wird die Haut drumherum wund.Eigentlich ist diese Art ein
Ileostoma anzubringen nicht sinnvol.Meiner Meinung nach währe es besser den Dünndarm etwas rauszustehen zu lassen.
Wash altet ihr davon ist eine Änderung des Ileostomas sinvoll?
Oder bringt die Andere Art auch Nachteile?
Ich bin um Jeden Tipp dankbar.
hidge
von Rosinante » 29.04.2008, 14:35
Hallo hidge!
Ich denke, für deinen Vater wäre eine Korrektur des Stomas schon sehr sinnvoll. Ein etwas längeres Stoma (so 2 cm) ist schon besser zu versorgen.
von Sabine049 » 29.04.2008, 19:32
schliesse mich meiner Namensvetterin Rosinante an.
@hidge, im Falle deines Vaters sollte eine Korrektur vorgenommen werden. Denn je prominenter das Stoma aufliegt, desto weniger besteht die Gefahr, dass die aggressive Sekretion - Absonderung die umliegende Haut angreifen kann.
Nachstehendes Zitat irritiert mich allerdings:
und jedes mal wenn die Magenflüssigkeit mit der umgebenden Haut eine relativ kurze Zeit in Berührung kommt(z.B wenn der Beutel nicht sofort gewechselt werden kann)wird die Haut drumherum wund.Eigentlich ist diese Art ein ...
von doro » 29.04.2008, 19:57
Ileostomiespezies |
von Sabine049 » 30.04.2008, 08:16
du Spezies .
Dass die Ausscheidungen bei euch sehr aggressiv sind, war mir schon kloar, aber da hidge von Magenflüssigkeit spricht, dachte ich mir, hak´ vorsichtshalber nochmals nach .
Liebe Grüße Sabine
von hidge » 30.04.2008, 21:38
Hallo ihr lieben,
es stimmt mit dem Ausdruck Magenflüssigkeit habe ich die agressiven Ausscheidungen gemeint scheinbar ist der Weg durch den das Essen wandert schon kurz.So wie ich es verstanden habe
wurde bei meinem Vater der Dickdarm vollständig entfernt.
Es ist beruhigend zu wissen das ich mit meinem "Korrektur-Vorschlag" nicht alleine stehe.
Liebe Grüße
hidge
von Odo » 02.05.2008, 21:21
So, nachdem ich nun zur Kontrolle war und er sah das einige Fäden sich schon gelöst hatten runtze er die Stirn und sagte das das leider passieren kann und man nun warten sollte bis die Wunde (Krater) von unten her hoch bzw zugeheilt ist (kann etwas dauern) und dann sehn wie es ist. Sollte es dann nicht ok sein wird er gerne nochmal die Nadel ansetzen. Es sieht nun optisch so aus als ob das Stoma auf der einen Seite von der Bauchdecke leicht rausgerissen ist :mad: :mad: :mad: Naja, warte ich mal ab. Vielleicht wird es ja noch gut, ansonsten heißt es mal wieder
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