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Stomaträger/in und Partnersuche – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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17 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Stomaträger/in und Partnersuche

Beitrag von Monsti » 26.02.2008, 14:52

Hallo Mücke,

dass in der Schule z.B. über AIDS und entsprechende Schutzmaßnahmen aufgeklärt wird, finde ich sehr wichtig. Diese Information dient vor allem der Vorbeugung bzw. der Minimierung allzu leichtsinnigen Verhaltens.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Stomaträger/in und Partnersuche

Beitrag von Webkänguru » 26.02.2008, 21:59

Hallo Monsti,

da gebe ich dir recht, aber ein Stoma ist nicht ansteckend ;)

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

Moderator

Stomaträger/in und Partnersuche

Beitrag von Monsti » 26.02.2008, 22:02

Hi Christian,

ansteckende Stomata, das wär's ja noch ... :D

Grüßle von
Angie

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Monsti

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Stomaträger/in und Partnersuche

Beitrag von Mücke » 27.02.2008, 17:16

Hallo

Warum soll Öffentlichkeitsarbeit bezüglich Stoma nicht in der Schule anfangen????
Was ist schlimmes an einem Stoma???
Okay ich spreche von mir, für mich ist es nicht so schlimm,weil ich offen damit umgehe.Ich weiß das es viele gibt,da wissen nur wenige im Familien bzw.Freundes Kreis vom Stoma.Aber warum eigentlich? Wenn man jahrelang MC oder CU hatte, und viele Schmerzen mit Höhen und Tiefen erlebt hat,ist ein Stoma doch oft entlastung und man hat wieder mehr Lebensqualität,es gibt doch ganz viele mit MC und CU im jugendlichen Alter,warum soll in der Schule nicht darüber aufgeklärt werden? Wieviele in diesem Forum gibt es den mit Stoma wegen MC oder CU?Doch einige,oder?
Wenn man im jugentlichen alter MC hat,und hat einen akuten Schub,soll man dann auch zu Hause bleiben nur das niemand erfährt warum man ständig auf Toilette muß?

Viele Grüße Mücke

Ileostoma 2004 nach MC und zahlreichen Fisteln:angry:

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Mücke

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Stomaträger/in und Partnersuche

Beitrag von Monsti » 27.02.2008, 21:59

Hallo Mücke,

weil man dann zwangsläufig auch über andere, wesentlich häufigere Erkrankungen und Behinderungen informieren müsste, z.B. Diabetes, Leukämie, Epilepsie, MS, die CED, Autoimmunerkrankungen, Karies usw. Dies alles sind Erkrankungen, die primär junge Menschen betreffen, aber eine Aufnahme dieser Themen würde den schulischen Lehrplan schlicht und einfach sprengen. Da das Stoma wirklich zu den eher seltenen Sachen gehört, fände ich eine Aufnahme dieses Themas im schulischen Lehrplan ziemlich übertrieben.

Es ist etwas ganz anderes, wenn z.B. jemand in einer Klasse ein Stoma erhält. Dies kann der Biologielehrer dann zum Anlass nehmen, eine Stunde zu diesem Thema zu halten. So war es in meiner Schulzeit. Wir hatten ein Kind mit Epilepsie, ein anderes mit verkürztem Bein nach Kinderlähmung und schließlich auch eines mit Diabetes Typ I. Über diese Erkrankungen gab es dann mal jeweils eine Schulstunde, was ich auch toll fand.

Aber bitte, was soll denn eine schulische Info zum Stoma, wenn sich nicht gerade ein aktueller Anlass ergibt? :confused: Ohne Anlass würde dieses Thema kaum einen Schüler interessieren. Also würden solche Infos eh zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus gehen.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Stomaträger/in und Partnersuche

Beitrag von Melli » 28.02.2008, 02:37

Ich glaube, du gesht zu sehr von dir selber aus, Mücke. Über seltene Krankheiten (bzw deren Folgen) aufzuklären, die bei jungen Menschen noch dazu super selten auftreten, halte ich ebenfalls für total übertrieben, Monsti hat mir schon aus den Gedanken geschrieben.

Über seltene Folgen (denn ein Stoma ist ja nicht die Krankheit) aufzuklären, halte ich für viiiiiiiiiiiiel zu viel. Hätte mich auch null interessiert und würde mich weiterhin nicht interessiert haben, wenn ich nicht selber betroffen wäre.

Da fällt mir ein, ich war ab der 1. Schulklasse krank, in 13 Schuljahren hat nie ein Lehrer das Thema Morbus Crohn angesprochen - hätte ich auch nicht gewollt. Das Stoma bekam ich vor Beginn der 8. Klasse, das habe ich keinem gesagt und weiß nicht mal, ob meine Mutter die Lehrer informieren musste

Müßte in der Schule dann auch angesprochen werden, was denn wääääre (mit ganz vielen Konjunktiven), wenn man jemanden kennenlernt, dem ein Bein fehlt oder der einen Herzfehler hat, oder MS, Diabetes, eine CED (die CED ist bei Jugendlichen ja häufiger, aber warum sollte man aufklären ohne Grund?)?

Ich würde mir ganz sicher keinen Film anschauen. Wenn ich jemanden treffe, der dies oder das hat, dann informiere ich mich (oder lass es bleiben). Die Scheu muss ich mir selber nehmen (lassen vom anderen) durch Persönlichkeit und Information

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Melli

Moderatorin

Stomaträger/in und Partnersuche

Beitrag von Mücke » 28.02.2008, 09:11

Hallo Meli und Monsti

Ich habe diese Aufklärung über Stoma eigentlich gedacht,da so wenig in der Öffentlichkeit darüber geredet wird wäre die Schule(ja nicht bei den kleineren Kindern sondern bei Jugendlichen vielleicht ab 15 oder 16 Jahren)doch schon mal ein Ort wo man Anfangen könnte.
Klar wird über einige Krankheiten nicht geredet wo es wahrscheinlich auch angebracht wäre darüber öffentlich zu reden.
Das ganze ist meine persönliche Meinung und die wird sowieso nicht zum Anlass genommen so etwas zu entscheiden,das entscheiden viel Höhere Stellen.

Viele Grüße Mücke

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Mücke

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