von Daniel » 26.07.2007, 11:24
Hallo
Ich trinke keinen Alkohol und rauche nicht mehr seit meiner OP 2002.
Aber essen tu ich alles was mir schmeckt und das ist eigentlich alles. (ist an meinem Gewicht von 120 kg zu sehen )
Spezielle Diäten halte ich für Unsinn. Nach meiner OP haben die Ärzte auch gesagt "Iss die nicht,iss das nicht , das tu dir nicht gut". Habe sie aber bald eines Besseren belehrt.
Jeder muß selbst heraus finden, was er/sie verträgt und was nicht.
Also Mahlzeit
Liebe Grüße
Daniel
von Frau Lachmann » 26.07.2007, 11:32
Oh, ich glaube aber, daß 120kg nicht ganz so gesund sind.
Vielleicht kannst Du ja ein wenig bewußter essen? Mal eine Tüte Chips weglassen, dafür lieber einen Apfel knabbern.
Mein Mann nimmt grade schonend ab, von 100kg auf 94 in einem 1/2 Jahr und er findest es gar nicht schlimm, hatte echt Bammel davor. Er macht halt keine richtige Diät, sondern ißt eben weniger süßes, dafür mehr Obst und macht ein wenig Sport (meine Krankengymnastikübungen )
Ich hoffe, Daniel, Du nimmst mir meine Ratschläge nicht übel.
LG Lachi
von Daniel » 27.07.2007, 15:35
Hallo Frau Lachmann
warum soll ich gute Ratschläge krumm nehmen. Die Wahrheit kann gesagt und geschrieben werden.
Ich bin ja dabei abzunehmen, 4 kg sind schon weg.
Langsam geht es, aber es geht.
Liebe Grüße
Daniel
von Dugo » 27.07.2007, 18:12
Ich bin 1,70 meter groß und wiege 90 kg. Also auch VIEL ZU VIEL.
Allerdings bin ich auch froh, dass ich (fast) Alles vertrage und "gutes" Essen schon immer ein Hobby von mir ist.Für mich wäre es SEHR schlimm auf GUTES Essen zu verzichten. Also nütze ich das aus so lange es klappt
Auf richtig deftige Sachen verzichte ich allerdings mittlerweile. Also die Schweinshaxn mit 2 Knödeln und Sauerkraut stellt dann auch wirklich mein Stömchen incl. Restdarm vor schwierige Aufgaben.
Das kann zwar auch sehr lecker sein (vor Allem in meiner Region hier), gehört aber, meiner Ansicht nach, nicht einmal so zwingend auf den Gourmetplan von "Normalverdauis".
Also, lassen wir uns es weiterhin schmecken....:feiern:
von steffen » 27.07.2007, 18:17
nachtrag dazu
als ich dann zu meiner nachsorgeuntersuchung (vierteljärlich)
zu meinem onkologen bin sagte der sie haben abgenommen warum?naja sagte ich weil ich das so will.mhm gefällt mir aber nicht.hab dann noch mals nachgefragt wieso? da sagte er
nur kurz. aber sie wissen doch was sie haben.nun ja ich weiss um meine krankheit bescheid und wenn ich mich mit weniger kilo besser wohlfühl gibts doch eigentlich auch nichts zu mekkern. gruss steffen
von Dugo » 28.07.2007, 17:52
erging mir ähnlich bei meinem Internisten..LOL
von Kai A. Pfänder » 29.07.2007, 17:54
Mien leev Doro,
dat du ook platt snacken deist find ick dull unn dor heb ick ook noch'n snack to dat thema:
freten un supen,
suutje gahn un pupen,
dat sleit an!
Nun aber ernsthaft. Ich habe noch einen Restdickdarm von ca.10-15 cm und esse und trinke ohne Probleme eigentlich alles wonach mir der Sinn steht. Ich bin kein Freund von Traugigkeit und schlage auch schon mal heftiger zu. Das hat dann manchmal Folgen (von denen ich natürlich vorher weiss), die ich aber immer im Griff habe.
Wie auch immer, ich denke jeder Körper ist und reagiert verschieden. Man muss wirklich austesten, was machbar ist und was nicht. Dies hier bezieht sich allerdings nur auf das Stoma und berührt keine anderweitigen medizinischen Indikationen, die z.B. eine Diät oder dergl. erfordern.
Liebe Grüsse
Kai
von Cordu » 31.07.2007, 20:04
Hallo,
mir geht es wie Angie (Monsti) und Wolli. Ich hatte ein Leostoma, bin rückverlegt und kann mit und ohne Stoma fast nix essen, kein Obst, kein Gemüse, nix Fettiges (hab u.a. eine exokrine Pankreasinsuffizienz), kein Vollkorn, immer nur kleine Mengen, da ich mehrere Engstellen im Dünndarm und eine Transportstörung habe. Kürzlich habe ich mich mit Weingummi fast umgebracht!
Ich trinke seit der Stomazeit jeden tag einen Liter Apfelsaft, obwohl ich davon gar nicht so ein großer Fan bin, habe aber mit Stoma bemerkt, dass Apfelsaft den transport erheblich verbessert! Ist auch meine erste Sofortmaßnahme, wenn ich Koliken kriege weil wieder was "klemmt". Ansonsten trinke ich Wasser, Kaffee, Tee, abends gerne mal Bier oder Wein (in Maßen! )
Aber mit der Ernährung bin ich immer noch serh unzufrieden!
Morgen hab ich einen Termin bei einer Ernährungsberaterin, mal schaun, ob die noch ne gute Idee hat!
Viele Grüße,
Cordu
von Mrs.Skellington » 04.09.2007, 13:16
hallo!
ich habe ein ileostoma. ich sollte ballaststoffreiche und faserhaltige nahrung bzw hülsenfrüchte meiden. mein arzt riet mir auch möglichst viel zu trinken..jedoch keinen alkohol.
die meiste zeit richte ich mih nicht nach diesen vorschriften.
wenn ich einen apfel essen will, dann esse ich ihn.
ich mach mich da nicht allzu verrückt. und seit einem jahr läuft das ganze trotz meiner rebellion gegen den diätplan super
harhar..
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