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Umgang mit dem Stoma – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Mein Stoma ...

... ist noch zu frisch, um etwas sagen zu können.
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... könnte evtl. zurückverlegt werden. Ich leide nicht unter dem Stoma.
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... könnte evtl. zurückverlegt werden. Ich leide unter dem Stoma.
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... ist für immer. Ich leide nicht unter dem Stoma.
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... ist für immer. Ich leide unter dem Stoma.
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... ist vorübergehend. Ich leide unter dem Stoma.
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Abstimmungen insgesamt : 62

Umgang mit dem Stoma

Beitrag von Cindi » 28.09.2008, 10:28

Hallo :winke:

Mein Stoma bleibt für immer und ich leide nicht darunter .
Habe sehr lange darum gekämft eins zu bekommen ,da ich Inkontinent bin und mit Stoma vieles einfacher ist !
Liebe Grüsse Pina

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Cindi

Mitglied

Umgang mit dem Stoma

Beitrag von anne14 » 28.09.2008, 11:15

Hallo,
ich schreibe für meine Mutter. Sie kann sich nicht mit dem Stoma anfreunden. Ist jetzt fast 1 Jahr her das sie ihn bekam. Sie würde gerne eine RV haben. Ich denke aber das klappt durch den extremen Verwachsungsbauch nicht. Bei der damaligen OP konnte noch nicht mal der entzündete Teil des Darmes entfernt werden.
Vlg Annette

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anne14

Mitglied

Umgang mit dem Stoma

Beitrag von hmengers » 28.09.2008, 11:40

Hallo,

ich bin hier ja ein "weißer Pinguin" ;) weil ich das Stoma nicht wegen einer darmgescchichte habe, rückverlegen könnte, es aber nicht will, weil ich damit eine viel bessere Lebensqualität gewonnen habe. Man denke nur: ich bin seit Dezember aus dem KH und habe seitdem 150 mal nicht über einen Duschstuhl auf die Toilette (und zurück) turnen müssen, dort eine Stunde rumgesessen, Rückenschmerzen in Kauf genommen usw. Bei dem heutigen Stand der Stomaversorgungstechnik ist mir das eine segensreiche Hilfe. Und die negative Begleiterscheinung, dass es aus dem Anus suppt werde ich wohl demnächst mit einer OP (Entfernung Hartmannstumpf) auch beseitigen. Dann würde ich also mit "RV nicht möglich, positiv" abstimmen.

Herbert

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hmengers

ehemaliges Mitglied

Umgang mit dem Stoma

Beitrag von GnomeRanger » 28.09.2008, 11:55

Ich bin auch zum zweiten Mal Beuteltier und bin noch nicht sicher ob ich zurückverlegen lassen soll oder nicht, da die Rückverlegung nach dem ersten Mal zu Komplikationen geführt haben, die mich zu meinem zweiten Stoma gebracht haben.

Ob ich leide oder nicht weiss ich nicht so genau, da ich diesmal besser zurecht komme als vorher...muss abwarten bis sich der Alltag eingestellt hat und ich wieder arbeiten gehen kann und darf.

Ich kann jedem der sich entschliesst zurückzuverlegen nur raten mindestens 6 Monate oder länger damit zu warten, damit der Körper und Darm sich beruhingen und abheilen kann. Die Rückverlegen nach nur 6 oder 8 Wochen finde ich zu schnell...hat mir ja auch nix Gutes sondern nur nen weiteren Geburtstag eingebracht.

Also ich kann nur raten nicht überschnell zu handeln...so schlimm ist die Schei**rei über den Bauch nun auch wieder nicht...man muss nur die richtige Versorgung haben...

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GnomeRanger

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Umgang mit dem Stoma

Beitrag von Waltraud Mayer » 28.09.2008, 13:39

Ich stelle immer wieder fest, das sich Leute die eine Option zum Rückverlegen haben weit weniger mit dem Stoma arangieren, ich bin insofern froh das es für mich diese Möglichkeit nicht gab, denn ich hätte wahrscheinlich auch dauernd hin und her überlegt, lebe aber zu 98% gut mit meinem Stoma, die 2% sind eigentlich dei Verwachsungen/Hernien die mich belasten
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Umgang mit dem Stoma

Beitrag von Ela2 » 28.09.2008, 19:00

hallo
ich hätte mein Stoma lieber Gestern als Heute weg.....Auch ich habe viel durchgemacht, aber in mir selbst hat es nicht Klick gemacht. Habe auch schon zig mal ein Stoma gehabt. Und noch viel schlimmeres, jedoch werde ich wohl erst mal damit Leben müßen und sehen was die Zukunft bringt.

Gruß

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Ela2

Mitglied

Umgang mit dem Stoma

Beitrag von Linie 22 » 28.09.2008, 19:27

Hallo Monsti @ Alle,
nach einer sehr langen, tiefen psychisch erdückenden Talsohle :heul: , nach vielen Grübeleien, tacheles Ansagen hatte ich mich schweren Herzens damit abgefunden. :(

Betrachte ich mich Heute, denke ich positiv darüber. :)

Schließlich würde ich ohne die beiden in Folge angelegten Stomata und der Rektumamputation die Radischen schon von unten anschauen.

Wie schon oft von meiner Wenigkeit gepriesen: "Mit Stoma kann man leben, mit der Ursache nicht.

Liebe Grüße von Linie 22
:winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

gesperrtes Mitglied

Umgang mit dem Stoma

Beitrag von Monsti » 28.09.2008, 19:47

Hallo Ela,

Deine Probleme mit der Akzeptanz des Stomas kenne ich inzwischen ja ein wenig. :troest: Ich finde allerdings, dass Deine wunderschöne Signatur so gar nicht zu Deinem Umgang mit dem Stoma als offensichtliche Spaßbremse passt. Das soll jetzt keine Kritik sein, sondern fällt mir nur auf. In der Grundtendenz willst Du doch "leben", d.h. Dein Leben sicher auch genießen, was ja jeder von uns will. Du hast nur dieses eine Leben, also mach' doch bitte, bitte das Optimum daraus. Wenn ich mich so in meiner näheren und weiteren Umgegend umsehe, möchte ich eigentlich mit niemandem tauschen wollen. Sie alle haben ihre Päckchen - irgendwie. Ich glaube, diese "Päckchen" gehören einfach zum Leben. Meinst nicht auch?

Willst Du erfahren, dass Dein Mann schon seit etlichen Jahren eine Geliebte und mit ihr auch zwei Kinder hat? Willst Du Deine demente Schwiegermutter bis zum Tod pflegen, die Dich aber täglich auf's Übelste beschimpft, weil sie nichts mehr rafft? Willst Du erfahren, dass Du Krebs hast und nur noch pallitativ therapiert werden kannst? Willst Du Dich am Dampfkochtopf so verbrühen, dass Gesicht und Hals für alle Zeiten entstellt sind? Willst Du jahrelang Deinem Kinderwunsch nachgehen, um bei der ersehnten Geburt festzustellen, dass Dein Kind schwerstbehindert ist? Dies alles sind Ereignisse aus den letzten Jahren unserer Umgebung.

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Umgang mit dem Stoma

Beitrag von tierfreund » 28.09.2008, 20:06

hallo Monsti,

ich denke,das sind keine vergleichbaren Dinge.Natürlich,alles keine schönen Dinge und sicher nicht alles soooo leicht.Aber ich denke,es liegt doch ehr daran,wie wurde ich vor der OP über das Stoma aufgeklehrt.Oder wie stehen Familie,Freunde zu meiner Erkrankung und und und......Wenn das Umfeld nicht stimmt,wie soll der Partient denn mit seinem "neuen" Leben umgehen....
Jeder hat mehr oder weniger sein Päckchen zu tragen.

LG Tanja

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tierfreund

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Umgang mit dem Stoma

Beitrag von Axel » 28.09.2008, 22:25

Ich sags mal drastisch: wenn ich gewusst hätte, wie gut es mir mit Stoma geht, hätte ich mich nicht 7 Jahre mit einer fulminanten Colitis ulcerosa herumgequält ... aber hinterher ist man schlauer - Gruß vom Axel

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Axel

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