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unsicherheiten – Seite 7

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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unsicherheiten

Beitrag von mini62 » 13.08.2009, 12:07

hallo,

bisher hab ich mich ja rausgehalten, aber da ich den direkten Vergleich zwischen Ileo- und Colostoma habe, muß ich sagen dass Unterwanderungen bei einem Ileo wesentlich häufiger vorkommen als bei einem Colo :)

Bei der Wahl der Versorgung kann ich mich meinen Vorpostern nur anschließen und würde ebenfalls dazu raten abzuwarten bis es soweit ist!

:winke: :winke: LG Petra

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Beitrag von MiniBonsai » 13.08.2009, 12:10

doro hat geschrieben: Ja, der Euroschlüssels, gut wenn man ihn immer dabei hat,ich leider nicht.Schaust du hier http://www.cbf-da.de/solltest Du ihn noch nicht haben ( SH Ausweis ist wohl Bedingung ) flugs bestellen.


Ich hab ihn bekommen ohne Schwerbehindertenausweis,nur mit dem ärztlichen Nachweis, dass ich Stomaträgerin bin :D

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Beitrag von doro » 13.08.2009, 12:25

Ich hab ihn bekommen ohne Schwerbehindertenausweis,nur mit dem ärztlichen Nachweis, dass ich Stomaträgerin bin
Toll für Dich ;) Da Jenny auch Rolli Fahrerin ist,gehe ich einmal davon aus,daß sie einen SBH Ausweis èh besitzt.Da sie noch kein Stoma hat,kann sie ihn,weil Vorsorge gut ist,es mit der Kopie ihres Ausweises kaufen.

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Beitrag von jenn74 » 13.08.2009, 19:58

danke für die hilfreiche internetadresse, bei der man den euro-schlüssel bestellen kann. den suche ich schon seit jahren...aber nun habe ich ihn mir gleich bestellt!
und auf diesem wege gleich das buch mit rolligerechten hotels/unterkünften. IHR SEID ECHT KLASSE!!!!!!! :kiss:

herbert, dir wollte ich auch noch mal ne pn schreiben... :p ...kommt bald.

lg jenny

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Beitrag von jenn74 » 16.08.2009, 21:42

hallo,
kann es mir eigentlich passieren, dass mein darm bei der verdauung erst einmal streikt - ich meine nach der op?

und werde ich trotzdem noch vorlagen brauchen, wenn ich einen hartmannsstumpf habe? meine bekannte ist :schwester: und meint, es käme flüssigkeit raus! oder hab ich sie falsch verstanden?

lg jenny

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Beitrag von Monsti » 16.08.2009, 21:52

Hallo Jenny,

1. Ja klar, direkt nach einer OP kann der Darm erst einmal streiken. Meist hat das aber keine besondere Bedeutung. Die längste Pause bei mir waren 4 Tage, dann sprudelte es endlich wieder. Meist kam die Darmtätigkeit im Verlauf des nächsten oder übernächsten Tages wieder in Gang.

2. Der Hartmannstumpf ist wie der gesamte Darm mit Schleimhaut ausgekleidet und produziert Schleim, der in gewissen Abständen raus will. Je nachdem, wie alt die Schleimansammlung ist, schwankt die Konsistenz zwischen wasserdünn über zäh-schleimig bis zum wachsartigen, grauen oder graugelblichen Pfropfen nach 2-3 Wochen. All dies ist normal. Vorlagen benötigst Du deshalb i.d.R. nicht.

Bitte, mach' Dir nicht zuviele Gedanken!!!

Liebe Grüße
Angie

edit: Vertipper ... :rolleyes:

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Beitrag von hmengers » 17.08.2009, 10:26

Hallo Jenny,

was Monsti schreibt ist eine Variante. Manchmal kann das aber auch dünn sein und so viel, dass man Windeleinlagen tragen muss. Aber was soll's. Das wäre alle Male besser als Deine derzeitige Situation (wenn das eintreffen würde)

Darüber würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen. ;)

Herbert

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Beitrag von Rosinante » 17.08.2009, 17:05

jenn74 hat geschrieben:
und werde ich trotzdem noch vorlagen brauchen, wenn ich einen hartmannsstumpf habe? meine bekannte ist :schwester: und meint, es käme flüssigkeit raus! oder hab ich sie falsch verstanden?

lg jenny


Muss nicht sein. Mein Hartmannstumpf hat von Anfang an kaum Flüssigkeit produziert. Gelegentlich eine winzige Menge sehr hellen "Stuhl", vielleicht alle paar Monate einmal und dann nicht mehr als ein Mokkalöfferl voll.

Sabine

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Beitrag von jenn74 » 17.08.2009, 20:58

herbert, ich möchte dich mal fragen, ob du meine pn bekommen hast?!
ich glaube, bei mir stimmt irgendwas nicht (...nicht im kopf...), denn mein postausgang ist immer leer...was ist los?

lg jenny

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Beitrag von House » 17.08.2009, 21:58

jenn74 hat geschrieben:hallo,
ich bin neu hier. ich hatte eine neurol.erkrankung (1992) und kann seitdem nicht mehr meinen darm kontrollieren. jetzt wird es immer schlimmer und ich kann nur noch zu hause bleiben. ich stellte mich in der darmambulanz vor, es folgten unangenehme untersuchungen und die ärzte kamen zu dem entschluss: stoma-op. aber das sagten mir die neurologen schon vor einigen jahren.
nun zu meinen fragen: wo lässt man den beutel, damit er nicht gesehen wird? kann man dann nur noch ganz lange t-shirts anziehen? in der hose verschwinden geht doch nicht, weil man ihn dann abquetscht.
und macht es eigentlich was, ob man fussgänger ist oder rollifahrerin? ich gehe zu haus und auf der arbeit am rollator und sonst sitze ich im rolli.
der arzt meinte, ich könne spülen...aber, ob ich das hinkriege, denn ich kann nur einen arm einsetzen...
lg jenny :confused:


Hi Jenny,
ich habe seit knapp 6 Monaten den Beutel und das Glück, dass in 4 Wochen hoffentlich alles so ist wie vorher!
Um Deine Fragen zu beantworten, kann ich Dir raten:
Ich ziehe schöne, aber bequeme Hosen an, die eigentlich zu gross sind. Der Bauch " mit Beutel" fühlt sich auch wohl, wenn der Bund darüber ist. Obendrüber ein schickes längeres Hemd. Damit ist alles perfekt :troest:
Damit gehe ich seit über 2 Monaten auch arbeiten. Coole Sache!
Das mit dem Spülen kann ich leider nicht beantworten.
Ich muss das nicht machen. Falls Du einen Partner hast oder sogar einen Sozialdienst in Anspruch nehmen kannst, forder Dir Hilfe ein!
Liebe Grüße,
House :) :) :)

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House
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