von Terrorkruemel » 19.06.2011, 12:45
ich kann mich inge nur anschließen. ich hatte meine katze von geburt an. man merkte deutlich, dass sie mich als ihr ,,katzenkind'' sah. sie muss auchh gespürt haben, dass ich krank bin. meiner familie trampelte sie immer auf dem bauch rum. mir nie. sie war immer sehr vorsichtig, was meinen bauch betraf. sie merkte auch immer, wenn es einem nicht gut ging und kam immer sofort trösten.
mich fasziniert es sehr, dass man, obwohl tiere und menschen eine ganz andere art haben sich verständlich zu machen und sich die körpersprache total unterscheidet, seine vierbeiner trotzdem immer versteht.
von le courageux » 19.06.2011, 13:00
jreiffy hat geschrieben:
Es ist doch immer wieder schön, wenn man hört das es soviel Tierliebhaber gibt, da freue ich mich darüber, da die Tiere uns soviel geben. Mir erging es genau so, da mein Mann viel im KH liegt und ich doch ganz schön geplättet war, kam unser Katerchen und hat mich getröstet, er merke das ich traurig war. Er hat gestupst,alles mögliche veranstaltet, so dass ich doch lächeln mußte. Dafür war ich ihm dankbar, den auch er vermißte sein Herrchen.
Gruß
jreiffy's Frau Inge
von Rübe77 » 19.06.2011, 13:17
Dass die Kleinen nicht auf meinem Bauch rumtoben dürfen, müssen sie noch lernen. Sie kuscheln gern, allerdings kommt die eine der beiden erst seit kurzem richtig schmusen, auf den Schoss kommen sie noch nicht, auf dem Arm nehmen lassen sie sich auch noch nicht. Die beiden waren ausgesetzt gewesen und übergangsweise bei einer Dame untergebracht, die einen Hund hatte und sie nicht behalten konnte. Die zwei waren anfangs wahnsinnig ängstlich und total scheu, es war viel Zeit, Geduld, Liebe und Aufmerksamkeit nötig, damit sie Vertrauen finden. Wir hoffen, dass sie irgendwann auch auf den Schoß kommen, sich vielleicht auch auf den Arm nehmen lassen. Und wenn nicht, muss man es so akzeptieren, wie es ist.
@ Webkänguru
Sorry, ich glaube so langsam wird es doch sehr OT....
von Skyfire » 19.06.2011, 13:24
@ Offthread,
muss doch auch ab und zu mal sein, oder? Wir wissen doch alle, das es dazu gehört mal über unsere kleinen Wundertherapeuten zu sprechen , die gehören schließlich zu uns, und sie geben uns oft mehr, als ein persönliches Gespräch mit der besten Freundin/Freund
Und das erkennen wir schließlich nur an, sprich, unseren Samtpfoten/Kratzbürsten bzw. unseren Tieren, muss auch mal ein Lob ausgesprochen werden, ob das nun Hund, Katze, Maus oder Pferd ist
von Karin12 » 19.06.2011, 13:51
Skyfire hat geschrieben:@ Offthread,
muss doch auch ab und zu mal sein, oder? Wir wissen doch alle, das es dazu gehört mal über unsere kleinen Wundertherapeuten zu sprechen , die gehören schließlich zu uns, und sie geben uns oft mehr, als ein persönliches Gespräch mit der besten Freundin/Freund
Und das erkennen wir schließlich nur an, sprich, unseren Samtpfoten/Kratzbürsten bzw. unseren Tieren, muss auch mal ein Lob ausgesprochen werden, ob das nun Hund, Katze, Maus oder Pferd ist
von rudiratlos » 19.06.2011, 14:04
verfaser war meines bescheidendes wiesens Franz von Assisi
von Karin12 » 19.06.2011, 14:18
rudiratlos hat geschrieben:verfaser war meines bescheidendes wiesens Franz von Assisi
von Sabine049 » 19.06.2011, 15:16
Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mir evtl. ein Kätzchen oder einen - wenn allerdings kleinen - Hund zu zulegen, weil wir kinderlos sind und ein Haustier das zuweilen eintönige Alltagsleben beleben könnte.
Allerdings erginge es mir wie anfangs Angelika alias Rübe77 , die Vorstellung, dass sich Katze oder Hund im Schlafzimmer aufhalten, womöglich im eigenen Bett mit übernachten, ist bislang unvorstellbar.
Vllt. überwinde ich eines Tages meine Bedenken und Vorbehalte und kann auch meine *bessere Hälfte* davon überzeugen, der zwar Tiere mag, aber nicht in den eigenen vier Wänden - ausser Plüschis !
Liebe Grüße Sabine
Edit: Der *fred* sprach mich an, insofern, dass ein Tier, ob Hund, Katze, Maus o.a., des Menschen wahrer Freund und eine wirkliche Bereicherung ist/sein kann; vorausgesetzt man/frau kümmert sich angemessen um das weitere *Familienmitglied* ... abwarten und schauen !
von Banditensocke » 19.06.2011, 18:43
Sabine (schön, Dich mal wieder zu lesen ),
ich weiss nicht, wie mobil Ihr täglich seid, aber das sollte bei der Überlegung pro/contra Hund auf jeden Fall gut bedacht sein. Es gibt nur sehr wenige Hunderassen, die quasi von Natur aus mit wenig Auslauf "zufrieden" sind, und auch sie müssen geistig gefordert werden. Das kostet Arbeit und, wenn es ein Welpe sein soll, auch Geld für Hundeschule und Junghundeunterricht.
Ein älterer Hund kann da erheblich anspruchsloser sein, aber auch er braucht geistige Beschäftigung und Zuwendung.
Ein Hund ist ein Rudeltier - das muss man mögen. Er ist unglücklich, wenn er nicht bei "seinen" Menschen sein kann - das muss er deshalb erst lernen. Natürlich kann man ihm auch beibringen, NICHT im Schlafzimmer zu schlafen, aber auch das ist von Fall zu Fall unterschiedlich in der Herangehensweise.
Bei einem Welpen, der noch nicht stubenrein ist, macht man es sich selbst beispielsweise nur unnötig schwer, wenn man ihn nicht neben dem eigenen Bett übernachten lässt. Schläft er dort, bekommt man mit, wenn er unruhig wird und raus muss, und das kann unter Umständen mehrfach pro Nacht sein bis zum Alter von etwa einem halben Jahr, manchmal auch länger. So lange dauert es, bis ein junger Hund überhaupt verlässlich Kontrolle über Blase und Darm haben kann. Ist er dann stubenrein, kann man ihn schrittweise aus dem Schlafzimmer verbannen, aber er muss das lernen, denn eigentlich möchte er normalerweise lieber bei seinen Menschen sein, oder zumindest die Möglichkeit haben, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Letzteres ist auch notwendig, denn ansonsten kann man unter Umständen lebensbedrohliche Zustände des Hundes "verpassen".
Ein älterer Hund kann ggf. sehr schnell verstehen, dass er im Schlafzimmer nicht erwünscht ist, aber auch er sollte so untergebracht sein, dass man ihn hört, wenn er in Not ist.
Hunde liegen mir sehr am Herzen, und ich denke, dass Menschen sehr vom Zusammenleben mit Hund profitieren können. Ich finde es toll, wenn sich jemand für sie interessiert, aber denjenigen muss klar sein, dass das Zeit, Geld, Arbeit und viel, viel Liebe kostet - und zwar JEDEN Tag, bei JEDEM Wetter, und auch wenn es einem mal nicht so dolle geht.
Mit einem Hund kann man nicht auf Abstand leben. Und auch kleine Hunde brauchen, je nach Rasse, häufig viel Bewegung und Aktivität. Dackel beispielsweise, oder kleine Terrier, sind diesbezüglich häufig extrem unterfordert, und oft entsprechend in ihrem Verhalten gestört. Muss nicht sein, um der Hunde willen, die nun einmal eben KEINE Steifftiere sind.
Ich lebe schon sehr lange mit grossen, lauffreudigen Hunden. Da können am Tag gut und gern mal 10 Kilometer Laufpensum zusammen kommen, und bis so ein Hund erwachsen ist, kann die Arbeit mit ihm auch mal sehr anstrengend und fordernd sein. Aber auch der erwachsene Hund will gefordert werden, und Erziehungsarbeit hört nie auf - das muss einem richtig SPASS machen. Ansonsten haben weder Mensch noch Hund wirklich was davon. Die vielen Hunde in Tierheimen sind dafür oft trauriger Beleg.
Bitte nicht als persönliche Kritik missverstehen
Liebe Grüsse
von der Banditensocke
von Webkänguru » 19.06.2011, 18:45
Rübe77 hat geschrieben:@ Webkänguru
Sorry, ich glaube so langsam wird es doch sehr OT....
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