von Börgi » 09.01.2019, 19:28
Hallo Ihr Lieben,
@Smile: Ich hab das Gefühl, das Teile meines Dünndarms, die Funktion des Dickis übernommen haben!! Ich hab ganz selten noch Durchmarsch, eher weichen, zum Teil sogar geformten Stuhl!
Kurz nach der RV hab ich 6 Lopras proTag genommen,z,Z. 2/Tag, ab und zu versuch ich es auch mal ohne.
Ich hoff, das ich in absehbarer Zeit auch ohne Loperamid zurecht komme!
Die Wirkung hat in den vergangenen 4,5 Jahren nicht nach gelassen!!!
Aber auf meine Flohsamen möchte ich nicht verzichten!!!!
@ Jupiter: Ist voll ok! Zu einer RV muß man bereit sein und es zu 200% wollen!! Denn die erste Zeit ist anstrengend und man muß viel mit sich arbeiten, gerade in Punkto Ernährung!
Ich hab sehr lange probieren und trainieren müssen, um den heutigen Zustand zu erreichen.
Rückschläge mit eingerechnet und der MC ist ja trotzdem noch in meinem Körper und kann jederzeit wieder aktiv werden!!
Ich muß mit allem rechnen, eventuell auch mit einem neuen Stoma!
Aber heute seh ich das alles gelassener, als vor 10 Jahren!!!
Wenn Du mit Deinem Stoma zurecht kommst und damit zufrieden leben kannst, denn ist die Welt doch in Ordnung!!
Ach,so:Ich hab in meinen Stumpf damals zeitweise Budenofalk als Schaum rein sprühen müssen. Das hat eine gewisse Ruhe reingebracht! Frag mal Deinen Doc, ob da nicht für Dich etwas in Frage kommt, um ein bißchen Erleichterung zu erreichen!!!!
Gute Besserung und Kopf hoch!!! Immer positiv denken und ein bißchen verrückt sein, das hilft!!!!
Liebe Grüße von Börgi!!!
von jupiter9999 » 09.01.2019, 19:59
Hallo Börgi
Vielen Dank für deine lieben Zeilen
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend
Gruß Siggi
von Smile » 09.01.2019, 21:36
Danke für die Info Börgi. Dann habe ich ja Hoffnung, dass ich mit den Loperamid einige Zeit klar komme. Sie dicken bei mir zwar nicht perfekt ein - jedoch ist der Output insgesamt deutlich geringer und vor allem das Stoma versteckt sich nicht so arg unter der Haut.
Liebe Grüße
Smile
von erda » 20.10.2020, 23:35
Hallo Siggi,
Bei mir hat der HS zu Beginn noch in der Klinik ständig Schleim
produziert, verbunden mit e. unangenehmen Druckgefühl, fast schon Schmerzen
Diese kamen von den Nervenverletzungen durch die OP und wurden erfolgreich
homöopathisch behandelt, nach 2 Wochen waren d. schmerzen um 80-90% verringert.
Dann wurden die Abstände zwischen d. Schleimproduktionen allmählich größer,
etwa alle 2 Wochen einige Tage, da recht viel und ich hatte auch das Problem mit
dem Auffangen. habe einfach Slipeinlagen benutzt, ganz normale, obwohl manchmal dickere
wie allways z.Bsp. besser gewesen wären.
Dann aber wurden die Abstände noch größer, bis 1x pro Monat und schließlich 1x pro 2 Monate.
Und sogar nur alle 3 Monate, das hat mich so sehr irritiert, dass ich mich erkundigt habe, ob es
gefährlich werden könnt bei den seltenen Absonderungen. Man riet mir zu spülen.
In e. Stomabroschüre gibt es die Empfehlung 2x pro Wo zu spülen, einfach mit lauwarmen Wasser und
e. kl. Ballonklistier. Gibt es in der Apo für 5 €.
Ich mache dies aber viel seltener, dann intensiv 1 Wo mehrmals aber mindestens 1x tägl. und
nach einiger Zeit löst sich dann wieder d. Schleim. Wenn er zu lange drin bleibt, kann es zu
Entzündungen kommen, war aber bei mir bis jetzt nie der Fall. habe das Stoma seit knapp 3 J.
Es kann also durchaus sein, dass sich auch bei Dir die Abstönde und Menge auf e. erträgliches Maß
einpendeln.
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