mich würd mal interessieren was ihr heute, nachdem ihr eure stoma op´s überstanden habt und die reha hinter euch liegt, für arbeiten nach gehen könnt.
könnt ihr eurem alten beruf nachgehen.
müsst ihr euch was anderes suchen
könnt ihr gar nicht mehr arbeiten (was hindert euch daran)
ich stecke mitten in der reha, und arbeite in einem büro
würd gern wissen wie das leben danach aussieht.
gruss
von Monsti » 21.04.2008, 14:01
Hallo Gast,
Büroarbeit geht auch weiterhin. Problematisch sind eigentlich nur Berufe, in denen man schwer heben muss.
Liebe Grüße
Angie
von Chief » 21.04.2008, 14:23
Hallo Gast,
genau wie Monsti schreibt geht eigentlich alles bis auf Berufe in denen man wirklich schwer heben muss. Ein Bürojob ist nun wirklich überhaupt kein Problem. Habe selber einen Bürojob und bin im Vertrieb mit Reisetätigkeit und Kundenkontakt unterwegs.
Ausserden, nicht jeder hat überhaupt eine Reha in Anspruch genommen. Ich zum Beispiel sah darin für mich persönlich (meine Meinung) keinen Sinn. Muss und soll aber jeder für sich selber entscheiden je nach Alter, körperlicher Verfassung, Verlauf der OP etc....
Gruß
Uli
von Björn Lehmann » 21.04.2008, 14:30
Hallo Gast,
ich befinde mich nun in der zweiten Woche meiner Wiedereingliederung. Ich arbeite im Moment 4 Stunden am Tag in einem Büro. Bis jetzt habe ich keine Probleme damit. Die Stundenzahl wird nach 4 Wochen auf 5 Std. und nach 2 weiteren Wochen auf 6 Std. gesteigert. Wenn alles gut geht, wovon ich ausgehe, kann ich nach Abschluß der Wiedereingliederung wieder Vollzeit ( 8 Std. ) arbeiten. Vorher habe ich noch eine 4 wöchige ReHa gemacht, die mich auch noch einmal ein gutes Stück nach vorne gebracht hat.
Ich habe zum Glück einen sehr guten Arbeitgeber, der mir meinen Arbeitsplatz nach meinen Bedürfnissen umbaut. Sprich höhenverstellbarer Schreibtisch, Bürostuhl und Stehhilfe.
Ich sehe es aber wie Angie. Es sollte eigentlich (fast) alles möglich sein, wenn man nicht schwer heben muss.
LG Bo
von Jutta B » 21.04.2008, 14:32
Hallo Gast,
durchweg sind fast alle Arbeiten wieder möglich, wenn die OP und das Danach gut verlaufen.
Nur ein kleiner Prozentsatz kann später nicht mehr so wie davor.
LG
Jutta B
von novinia » 21.04.2008, 14:49
Ich arbeite Nachmittags im Büro, davor und danach bin ich mit meinem Stickereigeschäft selbständig.
Büroarbeit ist kein Thema, meine Selbständigkeit eigentlich auch, obwohl ich sehr viel an den Maschinen stehen und auch mal schwere Textilienstapel heben muss. Da ich sowieso e. fetten Prollaps habe, mache ich mir wegen dem Gewicht keinen Kopf mehr.
LG
Iwona
von Odo » 21.04.2008, 19:33
Hallo, wegen des langen und komplizierten Krankheitsverlaufen bekomme ich eine Rente wegen voller Erwerbsunfähigkeit. Sollte es die mal nicht mehr geben weiß ich noch nicht was noch so machbar ist.
von Axel » 21.04.2008, 19:35
Hallo Novinia, ich glaube, meine Frau und ich schauen uns mal auf Deiner Homepage um; meine Frau ist gelernte Paramentenstickerin und wurde nach der Pouchanlage in Rente geschickt, ich muß leider noch 15 Jahre im Büro arbeiten ...
Gruß vom Axel
von michelinchen » 22.04.2008, 12:29
Hallo,also ich habe zuletzt als Lageristin/Packerin in einem Großlager gearbeitet.War ne schwere Plackerei und mit meinem Stoma wär das absolut unmöglich. Bin ja z.Z. eh arbeitslos .aber ich versuch ja krampfhaft ne Umschulung in eine nBürojob zu bekommen ....bis jetzt ohne erfolg
Lg Michaela
ich nochmal....
ich arbeite in ( naja wenn das so alles klappt ) wenn ich nach der reha zurück in den alltag freigelassen werden im büro einer druckerei, da muss ich auch, ab und zu papier heben, und papier ist nicht leicht. außerdem weiß ich nicht in wie weit mein arbeitgeben mit spiel und mir meinen arbeitsplatz gerecht umbaut, hab gelesen, das einige nen höhenverstellbaren tisch haben, wieso eigentlich???? stört ein normaler tisch das stoma??
oh mann fragen über fragen....
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 23 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe