von Veigi » 16.11.2013, 17:46
Welche Schmerzmittel dürft ihr einnehmen?
Meine CU ist ja jetzt "wegoperiert", so frage ich mich, ob ich Antirheumatika (Irfen, voltaren ...)wieder nehmen darf. Habe starke Beschwerden mit den Gelenken, Arthritis halt.(Werde demnächst auch die div. Ärzte fragen, einer schiebts auf den anderen.)
Veigi
von Häslein » 16.11.2013, 18:27
Arcoxia kann man bei CED nehmen, es steht zwar als Kontraindikation auf dem Waschzettel, aber das hat nur forensische Gründe.
( Die Abführmittel vor Coloskopien sind lt. Waschzettel auch bei CU und Crohn nicht erlaubt... auch forensische Gründe )
Paracetamol und Novalgin geht allgemein auch.
Alle Angaben nur grundsätzlicher Natur, immer Arzt fragen.
von marika » 20.11.2013, 16:10
zum gluck hab ich nicht viele schmerze, aber wenn sie doch da sind, dann hilft mir ibuprofen sehr gut
von -Sabrina- » 20.11.2013, 16:42
Hallo Veigi,
Also bei mir sagen die Ärzte weiter hin das ich genau wie bei der CU einige bestimmte Schmerzmittel nicht nehmen darf.
Kann dir aber nicht sagen ob das generell so ist oder nur bei denen bei der noch ein letzter Rand vom Enddarm vorhanden ist (bei mir ist dies so)
Ich nehme immer Novalgin Tropfen und variiere mit der Anzahl der Tropfen je nachdem wie stark die Schmerzen sind
von Veigi » 20.11.2013, 21:13
Danke für die Antworten. Inzwischen habe ich nachgefragt. Ich kann Ibuprofen nehmen, so wenig wie möglich. Von Novalgin wird mir schlecht.
lg, Veigi
von rudiratlos » 21.11.2013, 11:13
Ich nehme Gelonida 500miligram Paracetamol und 30 Milligramm Codein gegen schmerzen geht allerdings bekomme ich das mittel nur auf Priwatrezept da das Codein die Atmung beeinflusst ist aber uninteressant da es mir gut tut
als Nebenwirkung habe ich statt durchfall ein gescheiten Stuhlgang Gruß Rudi ratlos leider bekomme ich nur 20 stuck im Monat
von Sabine049 » 21.11.2013, 13:44
von Diclofenac sollten Pat. mit entzündlichen Darmerkrankungen lieber die Finger lassen, stattdessen entweder Paracetamol od. Novalgin.
Ibuprofen kann dito die Schleimhäute angreifen ... auch nachhaltig.
@Hallo Veigi, eventuell bestünde die Möglichkeit einer i.v. od. s.c. Applikation quasi intravenös entweder eine subcutane, intramuskulöse oder intravenöse über eine Infusion laufende Verabreichung. Erhalte u.a. schmerztherapeutisch als Erhaltungstherapie wenigstens einmal wöchentlich eine entsprechende Infusion. Das jeweilige Analgetikum ("Schmerzmittel") wird in einer Lösung zur Zufuhr von Flüssigkeit und Mineralien gegeben und in einer etwa 1-stündigen Infusion eingebracht. Somit werden meinem Körper zusätzlich Elektrolyte = Mineralien zugeführt.
LG Sabine
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