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Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK? – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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18 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK?

Beitrag von MiniBonsai » 16.06.2009, 18:34

*mich noch mal beruflich einschalte*

Mit dem ISK das hatte ich irgendwie falsch aufgefasst *sorry* ... das kommt davon, wenn frau Abkürzungen falsch interpretiert anstatt nachzufragen...

Nun aber noch mal zu ner beruflichen Erfahrung:
habe ca 3 Jahre in einer Schule täglich (manche Tage auch zwei Mal) ein Mädel katheterisiert auf Grund ner Spina Bifida. Auf Grund der Stuhlinkontinenz (aber auch Stuhlverhalt mit Abführtagen wo es besonders schlimm war) war sie auch immer mal verschmiert und ich musste sie vorher gründlich säubern. Und auch wenn sie ihre Tage hatte wurde sie natürlich erst gründlich sauber gemacht.
-> Harnwegsinfekte hatte sie in der ganzen Zeit nur, wenn sie mal in der Klinik war.

Wenn ich mir nun überlege, ob ein Stoma für sie eine Erleichterung wäre und ob das Risiko der Infektion durch eine undichte Stomaversorgung höher wäre als mit dem normalen Stuhlgang... ich denke, das Stoma wäre eindeutig eine große Chance für sie! Zumal damit die immer wieder notwendigen Abführtage mit teilweise Ausräumen weg fallen würden.

*mini* ... sich gern an die o.g. Patientin erinnernd :D

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Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK?

Beitrag von Sabine049 » 16.06.2009, 21:37

:danke: MiniBonsai, anschaulicher hätte ich es kaum überbringen können.

Vieles erinnert mich an einen Teilabschnitt meiner Anamnese, mit dem gravierenden Unterschied, dass bei mir erst Mitte zwanzig eine Spina bifida occulta diagnostisiert worden war, aber das gesamte Ausmass des Neuralrohrdefektes (Wirbelspalt ...) wurde letztendlich bei mir im Alter von 35. Lenzen anhand eines MRT´s zufällig festgestellt undzwar die seltenste Form: Spina bifida + ventraler MC mit riesigem Einschlusstumor, Tethered-Cord-Syndrom etc... Unter Fachleuten bin ich eine Exote :( .

G´ttseidank habe ich indes _nur_ einen inkompletten QS.

Ich denke auch, dass Herberts Freund durch eine Colostomie profitieren wird.

:gutenacht: Sabine

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Sabine049

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Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK?

Beitrag von MiniBonsai » 16.06.2009, 22:01

gern geschehen, Sabine... und schlaf gut :)

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Beitrag von MiniBonsai » 09.10.2009, 16:43

@hmengers

Darf ich mal nachfragen, wie dein Bekannter sich entschieden hat?

*mini*

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Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK?

Beitrag von hmengers » 10.10.2009, 09:47

HAllo Petra,

noch gar nicht. Er ist zuerst einmal froh, dass er nach einem halben Jahr Klinikaufenthalt letzte Woche wieder nachhause konnte.

Herbert

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Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK?

Beitrag von MiniBonsai » 10.10.2009, 10:02

hmengers hat geschrieben:HAllo Petra,



Nix Petra... die andere *mini* ;)

Nun, dann wünsche ich ihm weiter gute Besserung... und vielleicht hälst du uns auf dem Laufenden wie es weiter geht :)

*mini*

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MiniBonsai

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Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK?

Beitrag von hmengers » 10.10.2009, 10:12

ischa schon gut! :heul:

aber mit "Gute Besserung" ist nix. Ber Freund ist und bleibt QL, hat beide Beine ab und zwecks Durchblutung eine künstliche Arterie bekommen. Jetzt sind alle vorherigen Dekubiti endlich zu. Ihm geht es jetzt gut, nur Laufen, P****ln und Sch****n geht nicht... ;) Ist nun mal so bei unsereins.

Lg.
Herbert

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hmengers

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Wer hat EIGENE Erfahrung mit Stoma und GLEICHZEITIG ISK?

Beitrag von MiniBonsai » 10.10.2009, 10:20

Oha...

Trotzdem kann aber hoffentlich die "Gute Besserung" greifen... nämlich im Bezug auf die Wundheilung und vor allem im Bezug auf die psychische Verarbeitung.

Dass bei Querschnitt die Ausscheidungsfähigkeit leidet ist mir bekannt. Genau deshalb hattest du ja u.a. hier angefragt.

*mini*

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