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wer kann mir helfen? ich esse, trinke und das meiste rauscht – Seite 3

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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37 Beiträge • Seite 3 von 41, 2, 3, 4

wer kann mir helfen? ich esse, trinke und das meiste rauscht

Beitrag von Levana » 04.04.2013, 17:31

snoopy66 hat geschrieben:will damit sagen wenn sich jemand dafür interessiert und damit auseinader setzt ist auch eine nicht betroffene Person durchaus in der Lage mit Tipps und Tricks zu helfen
Deshalb Danke :roseSchenken: :roseSchenken: :roseSchenken:
LG snoopy66


Hallo :winke: snoopy,

Du sprichst mir aus der Seele...
es freut mich um so mehr,
dass auch Du so einen lieben Partner an Deiner Seite hast,
wie mein Mann, mich.

Manche Betroffene sehen das etwas anders...
Das Stoma sollte möglichst selbst versorgt werden,
was auch wichtig und richtig ist.

Manchmal ergeben sich Situationen, wo das nicht möglich ist.

Ich denke, so wie man sich als Partner, nicht wirklich in
die Betroffenensituation reinfühlen kann, ist es auch umgekehrt.

Ich bin stolz, meinem Mann die Fürsorge geschenkt zu haben,
als er sie brauchte, für mich wäre er auch da gewesen,
das hat bei mir nichts mit Abhängigkeit zu tun.

Alles Liebe für Dich und Deinen Mann

wünscht Dir....Levana :roseSchenken:

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Levana

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Beitrag von Melli » 04.04.2013, 17:45

Manche Betroffene sehen das etwas anders...
Das Stoma sollte möglichst selbst versorgt werden,
was auch wichtig und richtig ist.

Manchmal ergeben sich Situationen, wo das nicht möglich ist.


Hmmm, Levana, meiner Ansicht nach sehen das Betroffene nur so, wenn eben KEINE solche Situation vorhanden ist. Wenn es nicht möglich ist, dass man das Stoma selbst versorgt, dann ist es eben so. Man rät aber auf jeden Fall dazu, wenn eben keine solche Situation vorliegt, es selbst zu tun.
Daher denke ich nicht, dass Betroffene das anders sehen als du.

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Melli

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Beitrag von Gschleipf » 04.04.2013, 19:13

Hallo Snoopy,

bei mir dickt gekochter Reis enorm ein. Cola (das rote) ist auch nicht schlecht. Zero und light haben wegen des Zuckerersatzes die gegenteilige Wirkung.

Indische Flohsamenschalen habe ich während meiner schlimmen Colitis-Schübe genommen. Ich kann sie nur empfehlen. Ich habe es trotz 30-40 Toi-Gängen pro Tag hingekriegt, dass der Stuhl wenigsten breiig war und nicht Wasser dünn.

Ich habe die losen genommen. Um das Problem des schnellen Aufquellens zu umgehen habe ich sie direkt genommen. Das heisst: Morgens und Abends (unabhängig von den Mahlzeiten) einen gehäuften Teelöffel in den Mund, einen grossen Schluck Flüssigkeit dazu und hinunter damit. Dann ein grosses Glas nachtrinken. Das ist extrem wichtig, sonnst bekommst Du Ziegen-Köttel :)

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du Deine rauschenden Stühle in den Griff bekommst. Ich kenne Dein Problem nur zu gut, da ich wegen eines Kurzdarmsyndroms (Stoma im Jejunum) die selben Schwierigkeiten hatte wie Du jetzt mit dem Colostoma.

Kopf hoch, es ist nicht aller Tage Abend.

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Gschleipf


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Beitrag von Bag-Owner » 04.04.2013, 22:22

Gschleipf hat geschrieben:Hallo Snoopy,

bei mir dickt gekochter Reis enorm ein. ...


Genau Gschleipf :gut:
und eine noch steigernde Wirkung erzielt man, wenn man den Reis nicht komplett weich kocht - also 1-2 Minuten früher abschüttet. Somit kann der Reis im Darm noch eine gewisse Menge Flüssigkeit mehr aufnehmen :daumenHoch: .

LG :winke:
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Beitrag von Skyfire » 04.04.2013, 22:51

Reis quillt nur wenn er in kochendes Wasser liegt oder in heißen Wasser ziehen kann. Ebenso wenig hilft es dem Salz nicht einzuklumpen!!! Das ist ein Irrglaube!

Reis kann sogar Blockaden bringen wenn er nicht gut durchgegart ist! Also mit Vorsicht in diesem Zustand genossen zu werden, da er noch verklumpen kann durch die natürliche Speisestärke wenn er noch nicht durchgegart ist!

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Beitrag von snoopy66 » 05.04.2013, 12:05

Hallo :winke:
Vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge.Ich hab schon für Montag eine lange Liste ,damit ich beim Doc micht alles wieder vergessen habe.Eine Frage hätte ich noch .Kann man auch später noch eine Lactoseintoleranz oder andere Unverträglichkeiten entwickeln?
ICh wollte mich mal testen lassen ,aber meine HÄ meinte das könnte nicht sein.Schön währs aber ich glaub das nicht so ganz.

LG Snoopy66 :winke: :danke:

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Beitrag von Skyfire » 05.04.2013, 12:26

Hi Snoopy,

es kann sich immer eine Laktoseintolleranz entwickeln. Allergien und dergleichen können ebenfalls Jahre ruhen und plötzlich treten sie auf.

Lass dich ruhig mal darauf testen!

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Skyfire

gesperrtes Mitglied

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Beitrag von Creatina » 05.04.2013, 12:28

Hallo Snoopy

Hab ich bei Hr. Wikipedia gefunden


Sekundäre (erworbene oder vorübergehende) Laktoseintoleranz (nach Leiß 2005[12]), z.B. durch folgende Ursachen:
Erkrankungen des Verdauungssystems, besonders während der Kindheit, können die laktaseproduzierenden Zellen im Dünndarm so schädigen, dass vorübergehend die Laktaseproduktion beeinträchtigt ist; in seltenen Fällen kommt es zu einer lebenslangen Laktoseintoleranz.
bakterielle oder virale Gastroenteritis
chronische Darmerkrankungen

Man kann es also auch später entwickeln.

LG Martina

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Creatina

Mitglied

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Beitrag von snoopy66 » 05.04.2013, 14:36

Hallo :winke:
Danke für die Infos :danke: .Auf die Idee im Internet mal nachzuschauen bin ich nicht gekommen :verlegen1:
LG Snoopy 66 :winke:

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snoopy66

Ansprechpartnerin des Stoma-Treff Dierdorf

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Beitrag von Gschleipf » 05.04.2013, 14:46

Bag-Owner][quote="Gschleipf hat geschrieben:Hallo Snoopy,

bei mir dickt gekochter Reis enorm ein. ...


Genau Gschleipf :gut:
und eine noch steigernde Wirkung erzielt man, wenn man den Reis nicht komplett weich kocht - also 1-2 Minuten früher abschüttet. Somit kann der Reis im Darm noch eine gewisse Menge Flüssigkeit mehr aufnehmen :daumenHoch: .

LG :winke:
Bag-Owner[/quote]

Ich denke das ist bei jedem anders! Bei mir zum Beispiel rasen nicht völlig gar gekochte Reiskörner unangetastet durch. :schlecht:

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