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Wie lange wart ihr krankgeschrieben? – Seite 4

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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40 Beiträge • Seite 4 von 41, 2, 3, 4

Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von nordlicht » 18.01.2010, 19:58

hi hasihase

ich habe garnix beantragt.
bekam von beiden stellen einfach die papiere zur REHA geschickt.
ich denke mal von der BKK wegen der weiterzahlung des krankengeldes.
naja und von der RV eben wegen dem rentenantrag.

mein hausarzt, der arzt der mich operierte und ein
med. gutachten das ich bekam bescheinigten mir weitere
vorraussichtliche arbeitsunfähigkeit.

diese wurde nun durch den REHA-entlassungsbericht bestätigt.
ich denke mal das ich morgen schlauer bin.
lieber gruss von mir :winke: :winke:

warum ich nicht schon 2 wochen nach entlassung zur REHA konnte/durfte/sollte kann ich dir leider nicht beantworten.

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nordlicht

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Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von steffen » 18.01.2010, 20:13

hallo hasihase
ich glaub hier läuft jetzt was schief.nach der OP ist es eigentlich üblich eine anschlussheilbehandlung AHB mit zu machen
hatt man dir das nicht angeboten? REHA ist dann wieder eine andere Sache.
Gruß st.

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steffen

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Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von HasiHase » 18.01.2010, 20:22

Hallo Steffen,

nee bei mir hat nie jemand gesagt das ich eine Abschlussheilbehandlung, Reha oder Kur oder sonst was machen kann oder soll.
Hab das erst durchs lesen hier im Forum und Internet erfahren das es sowas gibt. Bei mir kam zwei mal die "Stoma-Frau" nach Hause und hat mir nochmal Tips gegeben und das wars.

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HasiHase

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Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von Siskinanamok » 18.01.2010, 23:53

steffen hat geschrieben:nach der OP ist es eigentlich üblich eine anschlussheilbehandlung AHB mit zu machen
hatt man dir das nicht angeboten?


Nuja, anbieten ist da wohl auch net das richtige Wort, bzw. das was üblich ist. Ich habe eine AHB aus eigenem Antrieb beantragt und diese nicht mal bewilligt bekommen, da man das ja mit ein bisschen ambulantem Bauchmuskeltraining wieder hinbekommt... Ich bin gerade dabei einen Reha Antrag zu stellen, wobei ich selbst da schon wieder sehr skeptisch bin, ob das wohl bewilligt wird, da leider die KK der Träger der Kosten ist..

Lieben Gruß

Siski

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Siskinanamok

Mitglied

Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von Beutelmaus » 19.01.2010, 09:14

Hallo HasiHase,

wie kommen eigentlich die anderen Arbeitskollegen/-innen mit dem Chef zurecht?

Gruß
Monika

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Beutelmaus

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Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von HasiHase » 19.01.2010, 10:39

Hallo Beutelmaus,

ich habe nur eine Arbeitskollegin die ich täglich sehe. Und da sind im Prinzip die gleichen Probleme. In der Zeit in der ich da bin, hat schon 4 mal ein personeller Wechsel stattgefunden.
Und dies quasi immer aus den selben Gründen.

Gruss HasiHase

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HasiHase

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Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von steffen » 19.01.2010, 12:04

hallo siski
na gut anbieten ist nicht der richtige Ausdruck dafür.aber ich wurde gerade dazu gedrängt eine AHB zumachen.da wurde echt gedroht wenn man das ablehnt hatt man schlechte Karten wenns mal um Rente geht. ich glaub das Thema hatte wir hier schon; nun kann es aber auch mit der Krankheit zusammen hängen ich weiss es nicht. bei meiner vierteljährlichen krebsnachsorge fragt der onkologe jedesmal ob ich eine Kur haben will.habe aber immer abgelehnt ,hab da keine Lust dazu.
Gruß st.

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steffen

Mitglied

Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von doro » 19.01.2010, 12:10

Ich habe eine AHB bekommen,ohne Wenn und Aber,auch nicht weil ich Rente eingereicht habe,sondern einfach so, weil es mir Saudreckig ging und ich erst nach 10 Tagen AHB in der Lage war,mein Gehwägelchen :shock: stehen zu lassen.

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doro

ehemaliges Mitglied

Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von Sternchen1960 » 21.10.2011, 08:59

@HasiHase

ich habe selber einige bittere Jahre Mobing und Schikanen durch eine Chefin und unerträliche Arbeitsbedingungen durch die damalige Chefin hinter mir, ich bin dann schwer an Depris erkrankt- und trotzdem immer in die Arbeit (stand da dann heulend und habe mich durchgekämpft)- ich glaube ich kann mir vorstellen, wie es Dir geht.

Warum habe ich das damals durchgehalten? Weil ich mich und meine zwei Kinder ernähren musste.

Kein A....loch von einem Chef auf der ganzen Welt hat die Berechtigung, mir meine Existenz zu ruinieren. Nach Jahren drchhalten habe ich etwas anderes gefunden und dort geht es mir sehr gut.

Hasi, lass nicht zu, dass Dir ein Boss Dein Leben ruiniert! Du musst erst gesund werden, und dann, aus dieser Position (fester Arbeitsplatz) heraus, kannst Du Dir einen neuen Job suchen. Nicht anders herum.

Ich fürchte, wenn Du jetzt aufgibst, wirst Du ganz rausfliegen. Bei jedem Bewerbugsgespräch wird nach den Gründen für Deine Kündigung gefragt werden. Was meinst Du, wie das dann wirkt, wenn Du erzählst? Wird Dich dann jemand einstellen? Ist der Idiot von einem Chef wirklich schlimmer als ein Leben als Dauerarbeitslose??????????????


Halte durch, nehme für die Psyche Hilfe in Anspruch- etl. kannst Du da auch lernen anders mit deinem Chef umzugehen. Nach der Rückverlegung und wenn Du Dich gesund fühlst- dann ist der rechte Zeitpunkt gekommen, Bewerbungen zu schreiben und im Bewerbungsgespräch zu erzählen, dass man neue Herausforderunen sucht,zB. Das hätte dann Aussicht auf Erfolg.

Kämpfe- kämpfe für Dich und Deine Zunkunft!!!!

Zumindest ist das meine Meinung zu Deinem Problem. Ich weiß, dass ich mich das hier leicht schreibe- aber Du wirst es schaffen! Wenn man sich klar macht, wofür man etwas tut, findet man auch leichter die Kraft dazu. UND: Indem ich selber für mich beschließe zu kämpfen (auch wenn das evtl. nur bedeutet eine Situation zu ertragen) bin ich in der Rolle des Handelnden- und nicht mehr nur das Opfer.

Ich wünsche Dir gute Besserung und ganz viel Kraft für die nächsten Tage und Wochen.

Liebe Grüße
Helga

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Sternchen1960

Mitglied

Wie lange wart ihr krankgeschrieben?

Beitrag von Felix » 21.10.2011, 15:29

Wenn man ganz unten ist, unbedingt nach einer o.p Heilbehlg, notfalls ekämpfen. Später ist dann die Frage nach einer Kur zu stellen.
Hier ist aber meine persönliche Meinung:Mich umgaben vorwiegend Ehepaare,die haben sich z,T. angeblafft wie sie es zu Hause tun. Ein >sauberer< kurschatten täte gut, war aber nicht. 2 X zur Abwechelung Porzelan bemalen oder Seidenmalerei.
Die Gemeinschaftsräume können abgeschfft werden!
ich habe seit meiner Chemotherapie ( 2006 ) einen Kurantrag im
Schubkasten liegen. Genau heute vormittag habe ich ihn endsorgt.
Meine liebe Frau, 4 Töchter, Enkel und Urenkel dazu Dackel und
ein schwarzer Kater, sowie ein Garten am Haus, ist für mich die
beste Kur. Leider sind diese Umstände nicht jedem vergönnt.
Ich grüsse Dich und alle Stomas recht herzlich.
Felix


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