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Wie schafft man es, sich mit Stoma zu lieben? – Seite 4

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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46 Beiträge • Seite 4 von 51, 2, 3, 4, 5

Beitrag von Monsti » 28.09.2006, 19:09

Hallo Andi,

sicherlich spielt es mit eine Rolle, unter welchen Umständen man sein Stoma bekommt. Sozusagen als "Überraschungsei" aus heiterem Himmel ist so ein Stoma ganz bestimmt weniger willkommen (und deshalb vielleicht weniger akzeptiert) als nach jahrelanger Quälerei.

Nichtsdestotrotz sehe ich es genauso wie Du:

Wenn die Einstellung zu sich selbst stimmt kann man auch eun Stoam mit all seinen Nachteilen verkraften.


Ich wage das so zu schreiben, da auch ich mein Stoma völlig überraschend bekam. Trotzdem kann ich mich zu 99% gut damit arrangieren. Mit meinem Selbstwertgefühl hat es rein gar nichts zu tun.

Deswegen meine ich auch, dass die Grundeinstellung/das Grundgefühl zu sich selbst der entscheidende Faktor ist. Wer schon immer Probleme mit seinem Selbstwertgefühl hatte, wird sie mit einem Stoma (oder einem anderen "Makel") genauso haben, nur dass nun die "Schuldfrage" geklärt ist.

Liebe Grüße von
Angie

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Monsti

Mitglied

Beitrag von Waltraud Mayer » 28.09.2006, 19:13

Wenn die Einstellung zu sich selbst stimmt kann man auch eun Stoam mit all seinen Nachteilen verkraften.

Andi_672 und Monsti, das kann ich nur unterschreiben..
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Beitrag von Rhianonn » 29.09.2006, 22:44

Mir fällt da nur noch der "Who's Perfect" Werbesologan ein: Exklusiv mit kleinen Macken

Passt doch, oder?? Und Macken - wer hat die nicht...

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Rhianonn

Mitglied

Beitrag von Monsti » 29.09.2006, 23:24

ICH hab natürlich keine :D :D :feiern: :ballon:

Grinsegrüßle von
Angie

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Monsti

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Beitrag von doro » 29.09.2006, 23:31

Öhh,
nix Bemerkenswertes :D:D

sagt mein Mann *pfeifffff* oder *flöt :shock: Notensmylie fehlt, sagt DORO

LG doro

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doro

ehemaliges Mitglied

Beitrag von neewo » 10.10.2006, 03:31

Zu erzählen wie schön euer Leben ist hilft denen die "am Arsch" sind nicht grade weiter. Im Gegenteil!

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neewo

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Beitrag von mth » 10.10.2006, 06:31

Es hilft aber auch nicht, wenn alle in das gleiche Jammerhorn blasen.

lg Maria

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mth

Mitglied

Beitrag von Rosinante » 10.10.2006, 08:41

Zu erzählen wie schön euer Leben ist hilft denen die "am Arsch" sind nicht grade weiter.


Was meinst du, was weiterhelfen könnte? Horrorgeschichten erzählen? Jammern, dass man schon wieder einmal um 4 Uhr früh die Versorgung wechseln musste? (naja, das hab ich heute getan, bisserl zu viele Catchew-Nüsse genascht :( )

Ist doch so, dass die meisten von uns ein völlig normales Leben führen. Warum sollte das einen Stomaträger mit Krise nicht weiterhelfen?

Sabine

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Rosinante

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Beitrag von celtsey » 10.10.2006, 08:52

Klar hilft das. Wir zeigen, dass am Ende des Tunnels der Lichtschalter ist...:cool:

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celtsey

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Beitrag von Andi_672 » 10.10.2006, 10:13

Nun will ich noch mal kurz zu Worte kommen- ich bin nicht glücklich mit meinem Stoma, bei weitem nicht. Auch mir stehen manchmal die Tränen in den Augen wenn ich drüber nachdenke. Und dagegen hilft eben nur zu versuchen, es zu akzeptieren wie es ist und das Beste draus zu machen ...

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Andi_672

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