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Wir reagiert Euer Umfeld auf Blähungen, die man hört? – Seite 6

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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74 Beiträge • Seite 6 von 81 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8

Wir reagiert Euer Umfeld auf Blähungen, die man hört?

Beitrag von Frau Lachmann » 08.07.2005, 17:14

Ich habe letztens mit einer jungen Frau gesprochen, die hatte ein Ileostoma (nun aber zurückverlegt), sie meinte, daß das Ileostoma stets und ständig vor sich hingeblubbert hat und die Geräusche hört man immer laut.
Aber wie Du schon sagst, ich denke auch, es ist bei jedem anders. Mein Stoma arbeitet z.B. nur früh u. abends, tagsüber gar nicht, bei anderen kommt den ganzen Tag was.
Mal abwarten, was andere Ileostoma-Leute sagen...!

LG Lachi

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Frau Lachmann

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Wir reagiert Euer Umfeld auf Blähungen, die man hört?

Beitrag von doro » 08.07.2005, 17:51

:shock:
Mein Ileostoma blubbert eigentlich höchst selten.
Ist auch sonst sehr brav,trötet und pupst kaum spuckt brav vor sich hin:p und ist auch so kein öffentliches Ärgernis.

Aber ein besonderes Merkmal hat´s::rolleyes: Nachtaktiv:rolleyes: :D .
Das ist nicht so witzig, denn Platten lösen sich bei mir nur in der Nacht und ein Wechsel mit einem im hohen Bogen vergnügt vor sich hin spuckendem Stomi ist :zzz: nicht sehr vergnüglich:angry: :angry:
Eventuell sollte ich ja meine letzte Mahlzeit bereits um 17:00 Uhr zu mir nehmen;)

:mad: Allerdings ist zu befürchten, dass ich dann bis Morgens VERHUNGERT bin:heul: :heul:

Es trötet die doro:D

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doro

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Wir reagiert Euer Umfeld auf Blähungen, die man hört?

Beitrag von Monsti » 08.07.2005, 18:04

Mh, offenbar blubbere ich für Euch alle mit :p. Da mein Spuckerle überaktiv ist, vergeht kaum eine geräuschlose Minute :angry:. Es ist auch völlig unabhängig davon, ob und was ich vorher gegessen habe, das Dingens spuckt rund um die Uhr. Zum Glück stört's mich nicht wesentlich, ich lass halt blubbern. :D

In der Nacht zu gestern hatte ich übrigens meine erste Panne seit der Neujahrsnacht - und diese richtig gründlich! :haarezuberge: Da ist mir das harmlose Blubbern doch echt lieber ...

Grüßle von
Angie

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Monsti

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Wir reagiert Euer Umfeld auf Blähungen, die man hört?

Beitrag von tina2302 » 10.12.2009, 23:02

Also ich habe ein doppelläufiges Ileostoma und das Stoma ist total ruhig, evtl. früh morgens vielleicht mal.

Vielleicht muss man mi den Geräuschen ein Unterschied machen ob doppelläufiges oder endständiges Stoma?????

Bißchen Angst macht mir das schon, denn ich werde ja im Januar operiert und dann wird es auch ein endständiges Stoma sein, ob im Dickdarm oder Dünndarm, dass weiß ich noch nicht so genau. Denn wenn nachher mehr Geräusche sind als vorher, na dann gute Nacht, da muss man wohl durch, aber wenn man auf Arbeit mit Publikum zu tun hat, ist dass schon peinlich.

LG Martina

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tina2302

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Wir reagiert Euer Umfeld auf Blähungen, die man hört?

Beitrag von Mohnblume » 11.12.2009, 20:23

Hallo...

Manchmal gibt mein ileo - Spuckerle auch laute Geräusche von sich....
Aber es hilft diskret den Unterarm auf das Spuckerle zu drücken...dann hört man es nicht so laut.
Ansonsten sage ich laut : Oh, da hat wohl jemand Hunger...
Und schon hab ich die Lacher auf meiner Seite..

Gruß
Mohnblume

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Mohnblume

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Beitrag von Rehlein51 » 11.12.2009, 21:12

Hallo zusammen,

gerade jetzt, ich habe vor 2 Stunden Rosenkohl gegessen, macht sich mein Colostoma mit quitschenden Geräuschen bemerkbar. Ist aber niemand in der Nähe, außer Ihr :) Habt ihr was gehört?

LG
Silvia

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Rehlein51

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Beitrag von Skyfire » 12.12.2009, 10:47

Rehlein51 hat geschrieben:Habt ihr was gehört?


Bis hierher, und das ist weiheeeeeeeit .. momentan in den Niederlanden bin ... ich hoere die Glocken klinggggggggen .. ach das waren die Glocken ;) , nicht der Rosenkohl :D .. na dann sorry, tut mir leid, dann verschwinde ich ganz schnell Blubbernd und Pupsend aus diesen Thread, denn sobald es Fruehstueck gibt, legt mein klein Fritzchen los als wenn er ein grosser waere, ich liebe es wenn der vor sich hin pupserlt, weil ich dann weiss er arbeitet gut, ist doch ok so. Nehmt es locker, selbst der Papst und die Koenigin von den Niederlanden oder England die pupsen was das Zeugs haelt und da ich mal gehoert habe das die damalige Queenmum ein Stoma hatte .. gesoffen hat wie n Stier und sich auch sonst noch benahm als wenn es ihr letzter Tag gewesen waere, geniesse ich mein Leben seitdem ich weiss das es aufwaerts geht. Und ich denke mal mit ner gesunden Portion Optimismus im Hinterkopf (auch wenn es ab und zu schwer ist!!!) der wird immer wieder auf die Beine fallen. (Gibt natuerlich auch Ausnahmen, ja ich weiss, aber ich spreche hier von meistens!!)

So leuts, auch hier wieder meinen Senf abgegeben habe, mich kuemmern andere Leute in meiner Umgebung einen Sche... ob die mein Pupsen hoeren koennen worueber ich letztendlich gar keine Chance mehr habe das selber zu kontrollieren.

Meist sag ich dann, sorry mein Magen hat nichts zu tun, oder wenn es sich echt nach einen Pups anhoert halt die Wahrheit. Ich liebe das Leben und das leben hat mich ZURUECK.

Claudia (Die gerade das Wort zum Sonntag geschrieben hat)

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Skyfire

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Beitrag von Hasi » 12.12.2009, 13:04

Hallo zusammen,

bin gerade mehr durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und bin begeistert :D

Ich hatte im Sommer 08 einen Darmverschluss und bekam per Not-OP :notfall: ein Kolostoma angelegt. Für mich brach damals eine Welt zusammen, aber inzwischen komme ich mit meinem Fridolin sehr gut aus, was für mich unvorstellbar war.

Je nach Nahrungs- oder Getränkewahl redet mein Fridolin auch mit. Manche Leute gucken dumm oder empört aus der Wäsche. Gesagt hat noch niemand was zu mir, aber wahrscheinlich gedacht, was mir eigentlich Pupsegal ist.
Klar gibt es Situationen, da ist es völlig unpassend, aber ich kann es eben nicht beeinflussen.
Am meisten aber kränkt es mich, daß sich einige Verwandte immer mehr zurückziehen, da es doch mal peinlich sein könnte.

Aber ich schließe mich den Worten meiner Vorrednerin an, denn ich liebe das Leben, es hat mich zurück.

Viele Grüße an alle sendet Euch Hasi.

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Hasi

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Beitrag von temperence » 12.12.2009, 13:05

Hallo in die Runde,

ich gehe grundsätzlich sehr offensiv mit meinem Stoma um, nicht zuletzt wegen der manchmal etwas "unpassenden Kommentare von den billigen Plätzen aus". Nach anfänglicher Scheu und der Tendenz, mich als "krank bis siech" zu behandeln, hat sich meine Umwelt an meinen "Zustand" und entsprechende Geräusche gewöhnt.

Ehrlich, das Blubbern mit den eingesperrten Gerüchen ist doch umweltkonformer als ein Schleicher, den man "nur" riecht. ;)

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temperence

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Beitrag von doro » 12.12.2009, 13:55

mich als "krank bis siech" zu behandeln,


das bringt die "Fürsorge" von Freunden,Verwandten und Bekannten auf den Punkt.Im Bekanntenkreis wollte man eine Zusammenkunft auf den Termin legen,wann ich dann wohl einmal das Haus verlassen könne. :shock: :D
Das war lieb gedacht,denn diese "Denke" hätte ich wohl in Vorstoma-Zeiten auch gebracht. :zunge:

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doro

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