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Zwischenbilanz- seit sechs Wochen zu Hause und allein auf mi – Seite 3

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Zwischenbilanz- seit sechs Wochen zu Hause und allein auf mi

Beitrag von MiniBonsai » 24.07.2011, 14:01

Skyfire hat geschrieben:Hi ChrisW,

ich hatte auch nach den Narkosen damals, tierischen Haarausfall. Mann hätte davon glatt einen Pullover stricken können.


Meine Haare fielen nach den (insgesamt 26 in 16 Monaten)Narkosen auch büschelweise aus...
Ich hab dann die Haare blond gefärbt,weil das dann nicht so auffiel, dass man auf die Kopfhaut durch schauen konnte... mittlerweile sind sie wieder dunkler... weil dichter *gg*

Wie sagt meine Mutter immer:
"Die Narkosen (und Medikamente) bleiben nicht in den Kleidern stecken"

Euch weiter gute Genesung und Rückhalt und Zuversicht!

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Zwischenbilanz- seit sechs Wochen zu Hause und allein auf mi

Beitrag von ChrisW » 31.07.2011, 07:01

Hallo ihr lieben Menschen,

habe mit meiner Krankenkasse telefoniert und darum gebeten,mir einen Facharzt zu nennen, der sich mit meiner Diagnose auskennt und zudem meinen offenen Bauch nicht gleich ignoriert. Ich bekam zwei Telefonnummern, morgen weiss ich mehr.
Meine Freude,über die (scheinbare) Verschließung meiner rektovag. Fistel war nur von kurzer Dauer, es suppt wieder ordentlich.Och Manno !! Die Versorgung meines Stomas klappt ganz gut,hin und wieder passiert schon noch ein "Unfall", aber ich kann ja hier erfahren, dass ich damit nicht alleine bin.Mein Haarausfall ist derzeit mein größtes Problem. Ich nehme Biotin und Kieselerde ein und hoffe auf Besserung.
Am Leben wirklich teilnehmen - das kann ich noch nicht -.
Der Schock über meine Erkrankung sitzt tief, es vergeht kein Tag, andem ich nicht an diesen schlimmen KH-Aufenthalt denken muss.Ich bin verwundet an Leib und Seele, traurig und niedergeschmettert, nur dieses Forum läßt mich weiter machen. Ich bin sooo froh, Euch hier gefunden zu haben.
Seit vielen Jahren lebe ich nun schon alleine, ich dachte immer, das ist ganz in Ordnung so, aber derzeit finde ich das ziemlich ätzend. Meine Kinder leben in Berlin und durch den täglich erforderlichen Verbandswechsel kann ich nicht weg, wäre gerne mal ein paar Wochen in Berlin, allerdings nicht unbedingt in den Wohnungen meiner Kinder,da ich Raucherin und diese Nichtraucher sind.Meine Tochter wohnt im fünften Stock, ohne Aufzug, ich würde wahrscheinlich die meiste Zeit damit verbringen, hechelnd durchs Treppenhaus zu rennen.Auch nicht so prickelnd.
Jetzt wünsche ich Allen noch einen wunderschönen Tag.

Liebe Grüße

ChrisW

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ChrisW

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Zwischenbilanz- seit sechs Wochen zu Hause und allein auf mi

Beitrag von Blondie55 » 31.07.2011, 08:16

Hallo Chris,

bei meinem Reha-Antrag hatte ich auch den Wunsch für eine bestimmte
Klinik. Der Wunsch wurde mir auch erfüllt.
Entscheidend könnte gewesen sein, dass es erstmal auch die passende
Klinik für meine Erkrankung war und das die Klinik nicht so weit von meinem Wohnort entfernt war ( 130 Km ).
Zwei Kliniken hatte ich gleich bei Antragstellung ausgeschlossen.
In der einen war meine Mutter, sie ist an ihrem Krebsleiden gestorben.

Google das mal aus, vielleicht können Dir auch andere Forumsteilnehmer
in Deiner Region eine Empfehlung aussprechen.

Die Reha wird Dir sicherlich sehr gut tun. Man kümmert sich dort um all
Deine Belange. Auch soziale!

Meine Reha hatte mir sehr gutgetan. Ich konnte meine Erkrankung aus einer anderen Perspektive betrachten.

LG
Blondie

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Blondie55

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