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antrag auf rente – Seite 1

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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12 Beiträge • Seite 1 von 21, 2

antrag auf rente

Beitrag von Dark-angel1965 » 14.04.2011, 19:36

hallo ihr lieben wer hat erfahrung mit eu rente bin seit juni 2010 krank geschrieben habe im oktober 2010 rückverlegung gehabt werde wohl weiterhin nicht arbeiten können deshalb soll ich rente beantragen wer hat das selbe durch und kann mir rat geben glg andrea :winke:

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Dark-angel1965

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Beitrag von thomasHH » 14.04.2011, 20:17

Hi, dir stehen doch 1,5 Jahre Krankengeld zu. Bei welcher KK bist du denn?

Mir ging es nach der RV auch länger nicht so gut und nach den 1,5 Jahren ( ich war immer noch nicht arbeitsfähig )MUSSTE ich die Rente beantragen. Die ist (natürlich) in erster Instanz abgelehnt worden. Hatte in der Zwischenzeit den Arzt gewechselt und jetzt geht es wieder besser -> Kein Widerspruch meinerseits und offiziell "arbeitssuchend".

Die KK hatte mich , während Krankengeld-Zeit, regelmässig angerufen, um sich nach meinem Befinden zu erkundigen. Hatte einen ganz guten Draht zu der Dame und wurde in Ruhe gelassen ( nzu nichts gedrängt ). Ich war auch recht rührig, mit Arztwechsel , neues ausprobieren etc. Vielleicht kam dadurch auch kein Druck von denen :confused:

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Beitrag von thomasHH » 14.04.2011, 20:20

Hab gerade mal geschaut, du bist ALG2 Bezieherin. Weiss nicht, wie das da gehandhabt wird.

Ich: Job->Krank-> 1,5 Jahre Krankengeld->zwischendurch Jobverlust-> ALG1

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thomasHH

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Beitrag von hmengers » 15.04.2011, 10:08

HalloAndrea,

zuerst einmal 78 Wochen Krankengeld, evtl.Reha und vor allem nicht von der KK drängeln lassen, die gerne den Krankengeldbezieher los werden möchte.

Herbert

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Beitrag von Sahnebällchen » 10.06.2011, 15:56

Hallo zusammen :winke: :winke: :winke: :winke:

Habe vor 1,5 Jahren Rente beantragt und endlich kommt mal etwas Bewegung in mein Verfahren.Habe vom Sozialgericht Bescheid bekommen das ein neuer Gutachter mich begutachten soll.Ihrgendwo freue ich mich und ihrgendwie habe ich wieder Panik davor was er sagt.Man sieht mir nicht umbedingt an wie krank ich bin und ein Mensch der sich hängen läßt bin ich auch nicht aber körperlich bin ich echt im A!!!!!.Einmal ist die Rente schon abgelehnt worden mit der Begründung ich kann mich selbstständig an und ausziehen und bin mit dem eigenen Auto gekommen.Ja Mensch, ich habe doch nix an den Beinen und Armen :D sondern am Darm. :zunge: Muß man denn heut zu Tage krank aussehen um auch das Recht zu haben krank zu sein.Drei Ärzte geben ihr Urteil ab und alle sagen was anderes nur in einem sind sie sich einig nicht schwer heben, tragen ,,recken, strecken ,bücken ,nicht lange sitzen oder stehen :wc: in der unmittelbaren Nähe kein Publikumsverkehr ,Wechselschicht sowieso nicht usw....... Ist doch alles ein Witz fühle mich echt verascht und nicht verstanden.Habe 35 Jahre gearbeitet und jetzt bekomme ich Überbrückungsgeld ein JAHR ,also Arbeitslosengeld und dann kommt das große nix :teufel: :teufel: Zur Zeit plage ich mich mit einem Schambeinriß rum der super schmerzhaft ist und mich zur Sofamama macht. :heul: Bin echt ausgepauert und fertig gibt es da draußen einen Menschen der mich versteht und ähnliches durch macht oder gemacht hat??

LG Sahnebällchen :winke: :winke:

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Beitrag von hmengers » 10.06.2011, 16:17

Einmal ist die Rente schon abgelehnt worden mit der Begründung ich kann mich selbstständig an und ausziehen und bin mit dem eigenen Auto gekommen.
Hallo Sahnebällchen,

bei der DRV (früher BfA bzw. LVA) ist man vor allem bemüht, möglichst Anträge auf Erwerbsminderungsrente abzuwimmeln :heul: und bei dem (leider) teilweise völlig uninformierten Personal kommen solche Sprüche auch schon mal zustande (aber NIE schriftlich, sondern immer nur in einem Telefonat usw.) Ich habe vor einigen Jahren einen halswirbelgelähmten Tetraplegiker vertreten, der aber noch berufstätig war, weil er eben nicht auf Sozialhilfe angewisen sein wollte. Da sind ähnliche Sprüche gefallen und es hat mit einer Klage vor dem Sozialgericht über 3 1/2 Jahre gedauert bis die Rente dann endlich genehmigt wurde. :heul:

So gesehen bist Du ja schon weiter weil Du schon nach 1 1/2 Jahren einen Gutachter vom Gericht bekommst, der ALLE Aspekte einbeziehen wird. Zum Glück sind die Richter bei den Sozialgerichten fast immer realistisch eingestellt und wenn Du gesundheitlich nicht mehr in der Lage bist, weiter zu arbeiten, egal welche Krankheit das verhindert, wirst Du höchstwahrscheinlich auch die Rente bekommen. Also keine Angst vor dem Gutachter, sondern im Gegenteil

Leider ist das mit von der DRV bestellten Gutachtern manchmal so, dass diese eher im Sinne ihres Auftraggebers agieren (wohl weil sie dann erfahrungsgemäß mit weiteren Aufträgen rechnen können). Aber auch da ist es ähnlich wie beim MDK (der Krankenkassen) der ja auch nur theoretisch objektiv ist und dessen Gutachten fast immer vor den Gerichten keinen Bestand haben. :)

Herbert

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Beitrag von Sahnebällchen » 10.06.2011, 16:34

Hallo Herbert :rose:

Danke für die schnelle Antwort und dein Wort in Gottes Ohr
und ich werde endlich ,einige Sorgen weniger am Hintern haben. Ich lese viele deiner Beiträge und bin immer wieder erstaunt, wie bewandert du auf diesem Gebiet bist.

Liebe Grüße Heike G. :winke:

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Beitrag von Schiddi » 10.06.2011, 16:40

Da sind ähnliche Sprüche gefallen und es hat mit einer Klage vor dem Sozialgericht über 3 1/2 Jahre gedauert bis die Rente dann endlich genehmigt wurde.



Mein Mann hatte drei Jahre gekämpft vor Gericht mit drei Gutachten, eines davon sogar mit 4Tg. Klinikaufenthalt.

Aber er hat gewonnen, dies war 2003.

Schöne Pfingsttage

Schiddi

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Schiddi

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Beitrag von Sahnebällchen » 10.06.2011, 17:00

Sag ich doch ,was uns nicht umbringt macht einen nur härter und verschaft uns einen langen Atem :musik: :musik:
Rechne auch mit keinem frühen Ende sondern wie bei deinem Mann mit einem harten Kampf.

Allen schöne Pfingsten wünscht euch Heike G. ;) ;)

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Beitrag von babonsai » 11.06.2011, 13:32

Fie Frage ist ja auch, WER das EU-Verfahren einleitet.

Bei mir z.B. war es die Rentenversicherung (RV) selber, nachdem ich einen regulären REHA-Antrag (eigentlich Anschlussheilbehandlung) nach meiner OP (noch im Krankenhaus) stellte. Dem Antrag wurde nach einem halben Jahr stattgegeben, aber erst nach dem ich zu einem Gutachten der RV im eigenen Hause eingeladen wurde.
Nun diente also meine Reha nicht mehr der Wiederherstellung meiner Erwerbsfähigkeit (wie im Normalfall), sondern der Feststellung selbiger!
Diese führte dann zu meinem Antrag auf EU (von der RV wurde mein damaliger REHA-Antrag nun in einen EU-Antrag umgewandelt) und der leider positive Bescheid (wäre ja lieber arbeitsfähig) steht nun demnächst ins Haus.
Das alles startete im Mai 2010....

LG
Klaus

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