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Ärztlicher Entlassungsbericht der Reha-Klinik – Seite 2

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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Ärztlicher Entlassungsbericht der Reha-Klinik

Beitrag von Biggi0001 » 18.11.2011, 00:46

Hallo Blondie,

deine letzte Frage geht natürlich in eine andere Richtung und nur Du kannst diese letztendlich beantworten. Man darf aber auch nicht vergessen, dass unsere Gesellschaft auch ( bei aller Belastung etc ) viel "Selbstwertigkeit" aus einer Berufstätigkeit zieht.

Die Sache ist halt (abgesehen davon, dass manche halt ohne Job unglücklich sind ) die, dass Du ( aber das weißt du ja auch selbst, denk ich ) mit gravierenden finanziellen Einschränkungen rechnen musst, wenn Du zu dem Schluss kommst, dass Du dir das nicht mehr zumuten möchtest.

Selbst die Beantragung einer EM-Rente ist nicht zwangsläufig die Lösung - zuerst mal müsste diese überhaupt als dir zustehend anerkannt werden .. die ungefähre Höhe bei voller Erwerbsminderung kannst du aus dem Rentenbescheid erlesen.

Sollte sie NICHT gewährt werden, dann wäre die Karriere voraussichtlich Krankengeld, ALG1 und dann ALG2 ... ob DAS dann wiederum so erstrebenswert bzw. besser ist als jetzt, das musst du wissen.

Anders läge der Fall natürlich, wenn du z.B. eine gesonderte Berufsunfähigkeitsversicherung hättest, die ggf. einspringen würde, die würde das finanzielle Desaster dann abfedern.

Viele Grüße von Biggi

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Biggi0001
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Ärztlicher Entlassungsbericht der Reha-Klinik

Beitrag von Blondie55 » 18.11.2011, 17:33

Hallo Biggi,

danke für die Infos.
Sollte der Fall mit Wechselschicht eintreten, werde ich es probieren.
Es wird sich dann zeigen wie und ob ich zurechtkomme.

Mein Beruf ist auch gleichzeitig mein Hobby und ich gehe wirklich sehr gerne
zur Arbeit. :)
Bei einer Rente kommt bei mir nicht viel rüber ( knapp 500.-)
Möchte ich auch nicht, nur zu Hause sein ist nicht unbedingt mein Ding.

Wechselschicht ist echt anstrengend, da kommt so einiges durcheinander :abgedreht: :abgedreht:
Hatte eben gehofft, das ich mich auf diesen ärztlichen Bericht stützen könnte.
Aber was nicht ist, ist nicht :(
Nur gut das ich hier meine Fragen stellen kann, bevor ich mich bei meinem
Arbeitgeber zu weit aus dem Fenster lehne. ;)
@ all noch mal Danke!!
LG
Blondie :winke: :winke:

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Blondie55
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Ärztlicher Entlassungsbericht der Reha-Klinik

Beitrag von Biggi0001 » 18.11.2011, 20:38

Hallo Blondie,

wenn dir dein Beruf Freude macht, dann mach es weiter - Freude an dem, was man tut, hält uns am Leben, ist meine Meinung.

Es steht nichts gegen ein nettes Gespräch mit dem Arbeitgeber, ob er vielleicht Lösungsmöglichkeiten sieht - es ist halt nur mit dem "Anspruch" so ne Sache .. zum einen besteht er leider nicht und zum anderen muss man, wenn man ihn dann "durchgesetzt" hat, auch mit dem Echo leben können, was dann meist alles kaputt macht :(

Vielleicht findet sich ja glatt ne Lösung ohne "Streit" ... ich bin immer dafür, Fragen einfach mal zu stellen, denn wer nicht fragt, wird nicht gehört ;):)

Ich denke auch, du wirst vielleicht sogar feststellen, dass es "gar nicht so schlimm ist" - denn oft gehen einem ja die dollsten Dinge durch den Kopf und am Ende kommts gar nicht so dicke :kiss: :kiss:

Viele Grüße von Biggi

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Biggi0001
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Ärztlicher Entlassungsbericht der Reha-Klinik

Beitrag von Blondie55 » 20.11.2011, 10:02

Hallo Biggi,

hast recht :ballon:
Ich habe auch einen guten Draht zu meinen Chefs, wenn ich dann so alle
3 Wochen mit Spätschicht dran bin schaffe ich das bestimmt.

Danke fürs Mut machen :kiss:

LG
Blondie :winke: :winke:

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Blondie55
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