von mini62 » 21.01.2009, 02:53
Hallo Ihr Lieben,
mit meinen taufrischen 46 Jahren muß (finanziell) und vor allem möchte (Lebensqualität) ich wieder ins Berufsleben einsteigen sobald das mein "Bobbers" wieder zulässt.
Nach einem telefonischem Besuch bei der Arbeitsagentur wurde mir gesagt ich könnte mich ja mal arbeitssuchend melden und wurde gleichzeitig an den Integrationsfachdienst verwiesen.
Dorthin habe ich mich dann persönlich bemüht. Nach einem längeren Gespräch teilte mir die wirklich nette Dame mit, dass der Dienst immer mit der Arb.agt. zusammenarbeitet, was bei mir aber ja nicht zutrifft weil ich EM-Rentnerin (befristet bis Nov. 09) bin und die Deutsche Rentenversicherung nur in gaaaaaanz seltenen Fällen für eine neue Qualifikation, die ich ihrer Meinung nach auf alle Fälle brauche, zu gewinnen sei.
Ich sollte doch zusehen meine Rente (430,- Euronen) so lange zu behalten wie es nur geht.
Als KFZ-Mechanikerin (1. Lehre) kann ich ja wohl schon aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gehen, außerdem bin ich zu lange draußen.
Die Arbeitsagentur ließ mir 2001, im zarten Alter von 39, fertig mit 41, eine Umschulung zur Programmiererin angedeihen, was in arbeitslosigkeit endete. Dabei wollte ich doch auf was umschulen wo ich in meinem Alter auch noch nen Job kriege. Und dann, aber nicht deswegen, wurde ich krank.
Zwischen 1. u. 2. Lehre habe ich lange im Büro gearbeitet, dafür aber keine Ausbildung die ich vorweisen könnte.
Bei wem klopfe ich nun auf den Busch um etwas Unterstützung zu bekommen? Da ich auch zu 100 % schwerbehindert bin (obwohl ich mich eigentlich nicht so fühle) stell ich mir den Wiedereinstieg ohne irgend eine Hilfe ziemlich schwierig vor.
Wie mach ich es richtig um nichts verkehrt zu machen?
Der eine verweist auf den anderen, an wen wende ich mich jetzt?
Nun ist gutes RAD *ggg* teuer.
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps dazu?!? :freu:
Liebe Grüße aus Franken
Petra
von Webkänguru » 21.01.2009, 08:40
Hallo Petra,
naheliegend wäre ja dann eine Umschulung zur Informatikkauffrau, da du ja auch Büroerfahrung hast. Ich kann dir aber zu den Möglichkeiten so wenig sagen, da habe ich keine Erfahrung mit. Hier sind aber sicher einige, die schon umschulen mussten und sicher gerne weiter helfen
Viele Grüße,
euer Webkänguru
PS: wenn du dich fit fühlst, dann lass dich von deinem Ziel nicht abbringen. Auch Beruf und Arbeit gehören mit zur Lebensqualität.
von Maus » 21.01.2009, 18:52
Hallo mini62,
du hast aber auch viele "Baustellen" im Moment, oder?
versteh mich nicht falsch, aber du sitzt den "ganzen" Tag auf´m Klo, denkst über eine RV der RV nach und spielst mit dem Gedanken wieder arbeiten zu gehen? Mit 39KG?
Ich denke, je nachdem was nun bei dir ansteht, solltest du zusehen das du wieder zu Kräften kommst.
Liebe Grüsse, N cola
von Frank38 » 21.01.2009, 22:11
Halle Petra,
Zur Zeit geht ja eh nichts mit Umschulung musst ja erstmal fit werden, ich würde erstmal warten bis alles wieder Köperlich im lot ist, bekommst ja nicht umsonst EM Rente.
Kann dir nur sagen das man dich bei der Arge auch erstmal Gesundheitlich checkt um eine Umschulung anzustreben.
Wollen sich ja auch absichern, nicht das es heisst nach 1-2 Monaten gehts nicht mehr. Die Arge macht gerne Umschulungen im Kaufmänischen bereich für mich war dort diese Beratung für Behinderte Menschen oder Menschen mit Behinderung unter aller.... .
Ansonsten würde ich mal deinen Rententräger nachfragen wie es aussieht mit einer Umschulung, wenn es dir Körperlich besser geht, da ja deine Rente im November ausläuft und du vieleicht bis dahin wieder fit bist.
So eine Rehabilitation (Teilhabe am Erwerbsleben) der Rentenversicherung kann sich im Einzelfall von einer medizinischen Heilbehandlung über die Umschulung bis hin zur Wiedereingliederung in das Erwerbsleben erstrecken. Dem Rententräger ist es heute lieber eine Umschulung anzustreben, als Rente zu bezahlen kommt ihm erstens billiger und für einen selbst ist es auch gut wieder was zu tun. Da ich zur Zeit auch sowas mache über denn Rententräger und erst vor einer Woche zu einem Test musste zum Berufsföderungswerk um zu sehen wie Qualifiziert ich bin, um eine Umschulung machen zu können, dieser Test dient auch nur um zu schauen für denn Versicherungsträger ob es sich lohnt eine Umschulung sofort zu machen und vieleicht nicht nach 2-3 Monaten mit dem Lehrstoff nicht mehr mitkommt, oder vorher von dem Rententräger erstmal eine Qualifizierungsmassnahme durchführen lassen die so 7,12 oder im höchstfall 16 Monate dauert, heisst Mathe oder Deutsch und Englisch aufrischen falls man denn Test vorher verhaut. Und jetzt warte ich auf ein nettes Gespäch mit meinem Rentenmann, wie es jetzt weiter geht. Also ich würde mich mal bei meinem Rentenversicherungs träger infomieren und zwar bei der Abteilung für Rehabilitation-Fachberatungsdienst und dort haben sie mehr auswahl an Umschulungen in verschieden Bereichen außerdem hat ja der Rentenversicherungsträger alle deine Krankheitsgeschichten auf dem Tisch und er kann auch schauen was noch machbar ist mit der Behinderung, sie Schulen auch nur in Bereichen um die zur Zeit Wirschaftlich gebraucht werden und nicht wahrlos bei der Arge Hauptsache Umschulung und aus den zahlen raus, nützt ja nichts machst eine Umschulung in einem Bereich der garnicht gefragt ist auf dem Markt, ich würde es mal dort versuchen Beratung ist super dort.
lg Frank
von Frau Lachmann » 22.01.2009, 00:35
*** gelöscht von Lachi ***
Sorry, wollte was über die Rentenversicherung schreiben, aber hatte überlesen, daß das ja schon bekannt ist.
von mini62 » 22.01.2009, 01:47
Guten Morgen Ihr Lieben,
@ n icola:
du hast aber auch viele "Baustellen" im Moment, oder?
von mini62 » 22.01.2009, 02:12
Mein gräßter Fehler ist halt immer noch, dass ich es nach wie vor schlecht ertrage ein Problem in abgedreht Demut und Geduld abgedreht abzuwarten/zu lösen.
von Maus » 22.01.2009, 07:38
Guten Morgen mini62,
ich kann dich da gut verstehen, es geht mir eigentlich genauso. Aber deswegen weiß ich auch wie schnell man Raubbau mit seinem Körper betreibt und es selber oft nicht mal merkt.
Einen schönen Tag, wünscht N cola
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