Grundsätzlich hat jeder (nicht berfreite) Stomaträger monatlich nur einmalig die 10,- zu zahlen. Die gehen ja auch nicht an den Versorger! Wer mehr verlangt kassiert selber noch extra!
von angeli » 09.07.2009, 17:51
meine Frage zu dem Thema: meine Stomatante schickt mir jetzt für 2 Monate die Versorgung - muss ich also dann 20 Euronen berappen?
Ich bin übrigens bei der Bestellung gefragt worden, ob ich mit der Menge (10 Platten/Monat) hinkomme. Nachdem ich aber in der Regel alle 3 Tage wechsele (Stoma ist ja noch nicht so alt) und z.Zt. bei den Temperaturen sogar alle 2 Tage, will sie mir entsprechend mehr schicken.
von hmengers » 09.07.2009, 18:52
Hallo,
richtig, für 2 Monate 20 Euros, für 3 Monate 30 usw.
Herbert
von nathan » 09.07.2009, 19:19
Was ich nicht ganz verstehe:
Welchen Vorteil hat der Versorger wenn er dem Stomaträger möglichst wenig Material zur Verfügung stellt?
Bekommt der Versorger pro Stomaträger einen Pauschalbetrag?
kann mir das jemand erklären?
von hmengers » 09.07.2009, 19:23
Ja, das ist so. Manche Versorger bekommen (mit einem entsprechenden Vertrag) Pauschbeträge.
Herbert
von nathan » 09.07.2009, 19:25
Ich zieh meine Frage zurück, ich habe den Artikel auf Stoma Welt gelesen!
Ich hoff dass mein Versorger keine Pauschalvereinbarung mit der KK hat und mich ab sofort kurz halten will.
Obwohl ich mit den Mengen des medizinischen Dienstes hinkomme, aber es kann ja mal Durchfall kommen oder eine wunde Stelle, dann langt es vielleicht nicht mehr.
Gruß
von Siskinanamok » 09.07.2009, 21:16
Das ist ja mal wiederlustig hier :p
Was lassen sich denn diese unlauteren Versorger noch alles einfallen? Also ich muss auch mal ein positiv Beispiel nennen.. Oben rechts da hab ich noch nie irgendwas gehört, ganz im Gegenteil immer alles bekommen und super nett!!
Und ich kann mit Sicherheit sagen das die Kasse, zumindest meine, keine solchen absurden Regeln aufstellt. Im Gegenteil, sind die noch bemüht zu ermitteln welches Medi ich denn ohne Zuzahlung bekommen kann, Hab es ja schon mehrmals erwähnt bin bei der DAK.
Sodele lasst euch nicht von irgendwelchen geldhungrigen Versorgern auf der Nase rumtanzen.. Wechseln, dann müssen auch die irgendwann wieder ordentlich arbeiten wenn sie nicht vom Markt verschwinden wollen!
Lieben Gruß
Siski
@Herbert dickes Lob, das du immer so hilfsbereit in diesen Sachen bist!
von doro » 09.07.2009, 21:21
Ja,da gibt es nix zu meckern da werden sie geholfen.schon mehrmals erwähnt bin bei der DAK.
von mini62 » 09.07.2009, 21:26
kann mich Siski u. doro nur anschließen
Bin ebenfalls eine sehr zufriedene DAK-Versicherte Und über SIEWA kann ich auch nicht meckern
LG Petra
von hmengers » 10.07.2009, 11:04
Hallo,
zu den KK muss ich noch eine Anmerkung machen. Ich kenne KEINE Kasse, mit der es keinen Ärger gibt und die ich uneingeschränkt empfehlen würde, wenn mich jemand fragt, ob er die Kasse wechseln soll. Das hängt absolut vom Zufall ab, vom Sachbearbeiter, ob er oder sie mit dem rechten oder dem linken Bein aufgestanden ist usw. Da könnte ich ein Buch drüber schreiben... (Eine kurze Geschichte habe ich ja in diesem Fred weiter oben verlinkt.)
Nur ein paar Beispiele: Namensänderung durch Heirat, anderer Sachbarbeiter, Probleme beseitigt, Umzug 5 km, andere PLZ, andere SBin, von da an große Probleme, SBin geht in Mutterschaft, Nachfolgerin ist ein K***brocken. Deshalb: wenn es derzeit gut läuft, sich freuen und festhalten. Wenn es Probleme gibt ruhig mal (schriftlich) beschweren. Auch das hilft mehr als ein Kassenwechsel - vor allem seit es den Gesundheitsfont gibt. Jetzt sind auch Stomapatienten mit den begleitenden Krankheiten (nach der sog.ICQ-Definition) gern gesehene Mitglieder, weil die Zuweisungen aus dem gesundheitsfont dafür erheblich höher sind (für Kasse, aber auch für die Ärzte). Und wenn man dann noch Rentner ist, punkten Kasse und Arzt doppelt...
Herbert
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