von jreiffy » 01.02.2007, 23:42
Hallo Beate,
schließe mich Schlenzig an, besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Bei deinem schlechten Gesundheitszustand, mußt du froh sein wenn du den Minijob bekommst, leider. Aber den anderen Job mit 9 Std. und dann noch die Fahrzeit, das hältst du nicht lange aus, leider Ich weiß wovon dich spreche, bin auch immer nach MUC gependelt ca. 2 Std. hin und 2 Std. wieder zurück, bei jeden Wind und Wetter, bei Glatteis etc. darum überlege es dir gut.
Erhole dich erst einmal, mache den Minijob und dann siehst du weiter. Du kannst dann nebenbei in Ruhe suchen, wünsche Dir viel Glück bei deinem Vorhaben.
PS: Was ist jetzt eigentlich bei deinem Arztbesuch herausgekommen?? Das würde mich doch interessieren!! Hans hat heute auch wieder mit Koliken zu kämpfen, vorallem auch mit seinem Gewicht, er hat doch ganz schön zugelegt. Sollte mich eigentlich freuen, aber dann hat er Schwierigkeiten mit dem Stomi (Verwachsungen, Narben etc.)
Ganz liebe Grüße sendet Di
jreiffy's Frau Inge
von chrispe » 02.02.2007, 02:13
Da Du ja ab dem 1.3.07 arbeitssuchend bist , und Dir sicherlich Arbeitslosengeld zusteht würde ich das AG nehmen.
Zusätzlich würde ich dann einen Minijob annehmen.
Lange Rede kurzer Sinn.
Wenn es sich bei dem Aushilfsjob um einen Minijob handelt dann nimm ihn. Sonst nicht.
Nur meine Meinung
LG
Christian
von beate05 » 02.02.2007, 16:11
Hallo!
Anspruch auf Arbeitslosengeld habe ich NICHT, da ich bisher im öffentlichen Dienst beschäftigt bin...
Ich wäre, praktisch gesehen, auch weiterhin nicht arbeitslos, da mir mein Dienstherr (Arbeitgeber) ja den Vollzeit-Job mit den 2 Stunden Fahrt anbieten würde...
Die Frage ist, ob ich aus dem öffentlichen Dienst raus gehen soll, um in der freien Wirtschaft nen kleinen Aushilfsjob anzunehmen???
Morgen weiß ich vielleicht mehr, da gibt´s nen Probearbeitstag...
DANKE für Eure ehrlichen Meinungen !!!
Viele Grüße Beate
von Waltraud Mayer » 02.02.2007, 16:29
JA Beate, das sind ja ganz andere Perspektiven... man bietet Dir praktisch den Job weit weg vom Wohnort an, damit Du den ausschlägst und die die Kranke los sind...
das ist dann schon andere Überlegungen wert. wie lange bist Du eigentlich schon im öff.Dienst??? Hast Du große Nachteile wenn Du da aussteigst???Welche Vorteile hat der öff.Dienst???
Das mußt Du Dir überlegen...
LG Waltraud
von Linie 22 » 03.02.2007, 17:01
Hallo beate,
also deeeeeeen Sprung in`s kalte Nass würde ich mir gaaaaaanz reichlich überlegen.;);)
Ich glaube auch das Dein jetztiger Arbeitgeber Dich auf ganz elegante Art und Weise los werden will.:mad::mad::mad:
Einmal raus, immer raus! (Klappe zu Affe tot)
Grüße von Linie 22
von beate05 » 03.02.2007, 17:23
Hallo!
Ich bin jetzt seit 2002 im öffentlichen dienst.
Es ist bei mir auch schon aus Arbeitgebersicht eine Dienstunfähigkeit im Gespräch, falls ich nochmals länger krank wäre... dann wäre ich gleich weg...
Ich habe auch das Gefühl, dass die das mit dem "weit-weg-Job" extra machen, damit ich von selber aufhöre...
Der Vorteil im öffentl. Dienst ist, dass man auch bei Urlaub und Krankheit immer sein Geld kriegt und einen relativ sicheren Job hat (aber bundesweit versetzbar)...
Nachteil ist, dass nicht in die Rentenversicherung einbezahlt wird... und dass der Job so weit weg ist und dass ich immer jederzeit deutschlandweit versetzt werden kann...
Der heutige Probearbeitstag ist suuuuuuuuuuuper gelaufen...
Mir wurde aber gesagt, dass ich dort nicht kv-versichert wäre... Kann man sich da selber versichern???
Und dass der monatliche Lohn als Minijob immer zwischen 250 und 500 Euro wäre, je nach Stunden... (aber nix bei Urlaub und Krankheit)...
Was soll ich tun??? Am Mittwoch muss ich Bescheid sagen, ob ich anfangen will...
Viele Grüße Beate
von doro » 03.02.2007, 17:56
Beate,
Du kannst Dich sicher als Minijobber, bei Deinem Mann mitversichern lassen.
Wenn Du Dich selbst versicherst,stehen die KK Kosten in keinnem Verhältnis zu Deinem Verdienst .
von chrispe » 04.02.2007, 02:34
Das mit deinem Aushilfsjob hört sich für mich alles nicht ganz Koscher an.
Wenn es ein richtiger Minijob ist dann hast Du auch Anspruch auf Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Und mit der mitversicherung beim Ehemann gibt es auch bestimmte Obergrenzen was den verdienst angeht. Da bist Du bei 500€ mal schnell drüber.
LG
Christian
von Waltraud Mayer » 04.02.2007, 12:33
Beate, kannst Du Dich da nicht wo erkundigen, nicht das Du zu guter Letzt nicht krankenversichert bist...Frag mal bei der AOK nach und auch beim Arbeitsamt, da muß Dir doch wer verbindliche Auskunft geben.... Das mit den Minijobs läuft manchmal am Rande der Legalität.... ich weis das noch von der zeit als ich Arbeiten ging,(war aber Krankenkasse über meinen Mann versichert)wir waren zwar angemeldet, aber als Aushilfskräfte, bekamen unseren Lohn Abends Netto ausbezahlt und diese Art ist auch heute noch viel in der Gastronomie üblich... Rente kannst Du Dir ja selber was einzahlen, ist in Deinem Alter sowieso besser wie die gesetztliche, aber wichtig ist für Dich die Krankenkasse, den mit Deinen krankheitsbild, kommst Du bei einer privaten wahrscheinlich garnicht dran oder nur sehr teuer und die gesetzliche ??? da gibts auch so eine Klausel.... also erkundige Dich bitte genau, bevor Du die Stelle antrittst
LG Waltraud
von Melli » 04.02.2007, 12:47
Ich stimme den anderen zu, so ganz doll hört es sich nicht an - und im Grunde kommt in dem Monat mit 250 Euro ja auch wenig bei `rum, finde ich.
Ich arbeite lieber mehrere kleinere Jobs, Stundenlohn liegt immer um die 7 Euro (bis 10), 7 Euro finde ich ok - wenn`s brutto wie netto ist, also zB bei einem 400 Euro Minijob. Als brutto finde ich es...naja, etwas wenig.
Einen steuerpflichten Job (also über 400 Euro, bzw nicht als Minijob deklariert) zu machen, wenn der Lohn bei 7 Euro und die Stunden aber nur so liegen, dass 250-450 Euro rauskommen, würde ich nicht machen und lieber nochmal suchen (wenn du nicht darauf angewiesen bist natürlich)
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe