von Melli » 30.08.2008, 08:50
wenn du eine Umfrage starten willst, startest du einfach ein neues Thema. Dort wirst du dann gefragt, ob du eine Umfrage erstellen möchtest, und die Zahl der Antwortmöglichkeiten dazu.
Wichtiger/schwieriger als die Erstellung ist, dass man vorher mal überdenken muss, wie man die Frage stellt und wie viele/welche Antwortmöglichkeiten man möchte
von Monsti » 30.08.2008, 19:52
Hallo Katrin,
eine Umfrage zu erstellen, ist technisch wirklich nicht schwer. Wie Meli schon geschrieben hat, ist die eigentliche Hürde, sehr eindeutige Fragen zu stellen, denn Mehrfachantworten sind bei Umfragen hier im Forum nicht möglich. Ebenso ist die Anzahl der Fragen/Antworten begrenzt (10 oder 11, habe ich jetzt nicht im Kopf).
Ehe ich eine Umfrage erstelle, notiere ich mir die Fragen vorher auf einem Zettel. Trotzdem passieren einem Fehler, aber das macht doch nix, oder? Wie heißt es doch: Versuch macht kluch ...
Liebe Grüße
Angie
von Kai 40 H » 06.09.2008, 09:33
Frank38 hat geschrieben:
Da es nur "Empfehlungen" sind und keine Vorschrift, würde ich dagegen was tun zum beispiel KK wechseln, das alles ist noch garnicht spruchreif in unserem Gesundheitssystem.
Meine KK macht mir keine Vorschriften über denn verbrauch meiner Hilfsmittel.
lg Frank
von Kai 40 H » 06.09.2008, 09:44
Frank38 hat geschrieben:
Wie kann man wechseln?
Die Mitgliedschaft in Ihrer aktuellen Krankenkasse können Sie formlos schriftlich kündigen. (Beispiele für Kündigungsschreiben im rtf-Format finden Sie hier: ordentliche Kündigung, Sonderkündigung) Ihre bisherige Krankenkasse ist verpflichtet, Ihnen bis spätestens zwei Wochen nach Eingang der Kündigung eine Kündigungsbestätigung auszustellen. Anschließend stellen Sie einen Antrag auf Aufnahme bei Ihrer neuen Krankenkasse und reichen die Kündigungsbestätigung der alten Kasse ein.
Wichtig: Ihre Kündigung wird nur dann wirksam, wenn Sie noch während der Kündigungsfrist die Mitgliedschaft bei Ihrer neuen Krankenkasse durch eine Mitgliedsbescheinigung nachweisen.
Sollte es Probleme mit der Aufnahme in die neue Krankenkasse oder mit der Kündigung der alten geben, haben Sie die Möglichkeit der Beschwerde beim Bundesversicherungsamt einzulegen.
http://www.bundesversicherungsamt.de/cln_091/sid_04F1EB0E4A5A1B812FEABE88D8802228/DE/Home/homepage__node.html?__nnn=true
lg Frank
von Sabine049 » 06.09.2008, 10:38
Lieber Kai,
du kannst wechseln und jede gesetzliche Krankenkasse ist verpflichtet dich aufzunehmen, aber m.E. gerät man/frau häufig vom Regen in die Traufe.
Was u.U. die KK "A" nicht übernimmt, übernimmt vllt. die Kasse "B", umgekehrt spart Kasse "B" dafür anderweitig ein.
Aus meinen Erfahrungen "gehupft wie gesprungen".
"Am besten reich und gesund, als arm und krank !"
Liebe Grüße Sabine
von Kai 40 H » 06.09.2008, 10:50
Liebe Sabine,
das denke ich mir nämlich auch, das es im Prinzip egal ist, in welcher KK man ist. Jede KK hat ihre Vor -und Nachteile.
Man darf halt in diesem Land nicht krank werden, wenn man es nicht schon leider ist !
Eigentlich können wir ja noch froh sein, dass wir in Deutschland leben, in anderen Ländern ist es teilweise noch viel schlimmer.
Meine Stomatherapeutin sagte mir mal, das in Spanien die Menschen mit Stoma nur 31 Beutel im Monat bekommen und, wenn sie keine mehr haben, dann waschen sie die Beutel aus. Ich würde mal gerne wissen, wie sie dann noch kleben sollen. Die Menschen dort müssen schon sehr erfinderisch sein!
Gruss Kai
von hmengers » 06.09.2008, 11:01
Hallo,
zu den Mengen an Beuteln ist jetzt schon viel geschrieben worden. Man muss die nicht selbst bezahlen, sondern nur eine bescheinigung vom Arzt haben, dass man soviel braucht. Wenn Du mir Deine E-mailadresse (per PN) mitteilst, schicke ich Dir den Musterbrief für den Arzt gerne zu. Dann ist dein problem doch gelöst und Du musst Dich nicht weiter ärgern.
Herbert
von Kai 40 H » 06.09.2008, 11:30
Hallo Herbert,
danke für dein Angebot. Ich sende dir meine Emailadresse als PN zu.
Danke dir und lieben Gruss,
Kai
von Jutta B » 09.09.2008, 06:02
Hallo,
ich erhalte ein Jahresrezept. Bevor die Kasse die Bestätigung erstellt, muß ich bei meinem HA jedes Jahr erneut meinen durchschnittlich monatlichen Verbrauch angeben. Diese Anfrage stellt meine GKV bei meinem HA. Daraufhin, bis dato, wird alles was ich für mein Problemstoma benötige auch anstandslos geliefert.
Leider "handeln" die GKV's überall die Sache (oder Auslegung) anders. Im Zuge der forcierten "Kundenwerbung" meines Sohnes, wollte mich eine andere Kasse auch gleich aufnehmen, welche mich früher mal nach Schilderung meiner Wehwehchen nicht wollte.
Telefonisch wurde mir versprochen alles, aber auch alles, was ich momentan bekomme auch zu übernehmen .... doch schriftlich wollte sich diese Kasse dann doch auf mein Verlangen hin nicht festlegen.
Früher waren chronisch Kranke nicht gerne in den Reihen gesehen, und ich denke, dass es heute nicht anders ist. Ich habe Glück, und hatte es seither immer, mit meiner Kasse (3x auf Holz klopf).
LG
Jutta B
von Rainer » 17.09.2008, 18:51
Hallo,
ich habe zum 1.7.08 die Kasse gewechselt, bin wieder zurück zur TK, zuvor war ich bei einer BKK die von der OP 2004 über REHA und der STOMA Versorgung alles ohne Nachfragen übernommen hat.
Nach meiner ersten monatlichen Bestellung wurde ich von dem Homecare Unternehmen angerufen, das die TK keine Kompressen bezahlt(BKK 500 Stk/Monat). Gestern nun bekam ich ein schreiben von der TK, das sie meine Menge an Kolostomiebeutel auf 90 reduzierne muss. Ohne Angaben für welchen Zeitraum? 90 im Monat/Quartal(BKK 200Stk/Monat). Ich muss dazu sagen, das ich Einteiler nutze und damit in den letzten 3 Jahren gut zurecht kam. Da ich seit 2004 sehr flüssige Ausscheidungen habe, muss ich täglich 5 bis 6 Beutel wechseln, da dieses Flüssige schnell mal einen Weg durch eine Falte der Klebefläche findet. War ja auch bei der BKK kein Problem.
Was mich bei der TK stört ist, das man erst mal kürzt und dann mitteilt das man den Mehrverbrauch als der Durchschnittsstomapatient vom Arzt begründen muss. Eine Kasse mit Service hätte sich da erstmal mit dem Patienten in Verbindung gesetzt, aber das kann die TK scheinbar nur wenn es darum geht einen als Mitglied zu gewinnen.
Für mich steht auf alle Fälle fest, das der Wechsel zur TK mein bisher größter Fehler in diesm Jahr war. Die TK ist meiner Ansicht nach eine Gesundenkasse und keine Krankenkasse.
So das musste mal geschreiben werden
Gruß Rainer
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