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med. Gutachten – Seite 2

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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19 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

med. Gutachten

Beitrag von nordlicht » 01.04.2010, 17:05

hallo herbert und alle die mir geantwortet haben...

vieleicht sollte ich noch anmerken das ich schon
dem REHA-entlassungsbericht widersprochen habe.

beim aufnahmegespräch sagte der arzt: hm, für ihre
symptomatik habe ich garnichts.
ich bekam lediglich behandlungen bezüglich meiner
lädierten schulter nach 27 jahre fernschreib- und
PC-tätigkeit...da hatte ich nach wirbelsäulengymnastik und entspannungsübungen eine gewisse besserung..

DIESE wurde dann im entlassungsbericht als ERFOLG bewertet!!
beim aufklärungsgespräch meinte der arzt allen ernstes
ich könnte mir wegen meiner verwachsungsbeschwerden ja den bürostuhl auf LIEGEPOSITION stellen !!!! :haarezuberge:
habe ihm gesagt das ich das anmassend und unpassend finde.

auf diesen widerspruch bekam ich bis heute keine antwort,nur eben die ablehnung der EMR aufgrund dessen....

eigentlich wollte ich hier nicht ins detail gehen,muss mir aber doch mal das herzchen ausschütten....
danke für die geduld beim lesen...
vielen dank und lieben gruss von martina :winke:

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nordlicht

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med. Gutachten

Beitrag von Biggi0001 » 01.04.2010, 21:56

keine sorgen - wir können dir ja auch nur antworten, wenn wir die details kennen :)

was mir allerdings aufgefallen ist :

"gesundheitliche beeinträchtigung zu erwarten"

Auf zu erwartende Beeinträchtigungen gibts weder einen GdB noch EM-Rente. Der Zustand muss erst eingetreten sein und dieses jeweils dann auch auf Dauer und nicht verbesserbar.

LG, Biggi

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Biggi0001

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med. Gutachten

Beitrag von nordlicht » 02.04.2010, 09:12

guten morgen biggi

ich hab mir das gutachten nochmal herausgesucht.
also es steht drin:

es liegt eine erhebliche gefährdung der EF bei erheblicher
gefährdung des gesundheitszustandes vor.
aufgrund 2x stomata grosse gesundheitliche beeinträchtigungen.
auf zeit weiter AU.


ich wünsche euch allen ein ganz tolles osterfest.

hier ist strahlend blauer himmel,aber ziemlich kalt.
jetzt gehts auf zum tagestrip nach usedom...
STRANDSPAZIERGANG....freu freu freu freu
:cool: :winke:
ganz lieber gruss von martina

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med. Gutachten

Beitrag von Biggi0001 » 03.04.2010, 17:41

genau da liegt der hase im pfeffer....formulierungskleinigkeiten, die aber nun mal entscheidend sind.

das wort "gefährdung" ist genau das was ich meinte - die erwerbesfähigkeit ist nicht akut eingeschränkt, sondern nur gefährdet, was wiederum erklärt, warum man amtsseitig auf die idee kommt, dich woanders einzusetzen.

damit ist es zwar erklärt, ne lösung zeichnet sich aber dennoch nicht wirklich ab - sieht mir allerdings eher so aus als kämest du aufgrund dieser formulierung mit ziemlicher sicherheit in die mühlen der ämter ..

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med. Gutachten

Beitrag von hmengers » 03.04.2010, 19:37

es liegt eine erhebliche gefährdung der EF bei erheblicher
gefährdung des gesundheitszustandes vor.
Hallo,

da stimme ich Biggi zu. Aber ich würde jetzt aufgrund dieser Formulierung einen Rehaantrag stellen, den man eigentlich gerade deshalb nicht ablehnen kann. Dann bekommst Du a) zuerst einmal Übergangsgeld b) womöglich eine Umdeutung in einen Rentenantrag oder einen rehabericht mit einer eindeutigeren Formulierung (auf die Du dann natürlich vorsorglich hinweisen musst)

Herbert

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hmengers

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med. Gutachten

Beitrag von nordlicht » 16.08.2010, 19:33

guten abend ihr lieben

wollte mich mal wieder bezüglich dieses themas melden.
also:
am 12.08. !!!! wurde ich nun ENDLICH zum med. gutachten bestellt...
der gutachter kennt mich (vieleicht zum glück) schon von der nachbehandlung meines nierentumors im kindesalter her.
er ist zwar längst in rente, macht aber ab und an diese gutachten.

im rahmen der untersuchung wurden jetzt zwei grosse
nierensteine und osteoporose festgestellt...
habe kurioserweise bisher keine schmerzen/koliken usw. gehabt...

muss am mittwoch 18.08. zum urologen...
habe mächtig bammel da ich nicht weiss was jetzt passiert.
es bleibt ja beim urostoma sicher nur eine OP o.ä....
heute war ich wegen der osteoporose zum MRT...

der doc meinte ich könnte in ca 3 wochen mit dem ergebnis
seines gutachtens rechnen...
die zeit wird nun langsam knapp,denn am 21.09. läuft mein krankengeld aus...

bitte drückt mir die daumen das das mit den steinen
IRGENDWIE glimpflich abläuft,denn es betrifft nun ausgerechnet die GESUNDE niere...
ganz lieber gruss von martina :winke: :winke:

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nordlicht

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med. Gutachten

Beitrag von Gast » 17.08.2010, 07:57

Moinsen Martina,

Daumen sind gedrückt!! Alles Gute und Toi Toi Toi.

LG, Silke :winke:


med. Gutachten

Beitrag von Rübe77 » 18.08.2010, 13:07

Hallo Martina,

hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Och Mensch, was machst du denn für Sachen!! Aber ich glaube, Nierensteine sind bei Stomis, egal ob Uro oder anderes Stoma, nicht so selten, ich kenne das von Leuten aus unserer Selbsthilfegruppe, die auch damit kämpfen... Ich verstehe gut, dass du Angst hast, würde mir nicht anders gehen. Aber hab Vertrauen zu den Ärzten, die werden sicher eine gute Lösung finden, um dir möglichst schonend zu helfen und finden sicher einen Weg, damit es ein möglichst kleiner Eingriff wird! Normalerweise werden Steine ja mit Stoßwellentherapie zertrümmert. Geht das beim Urostoma nicht? Oder sind die Steine zu groß zum Zertrümmern?

Halt uns auf dem Laufenden, wenn du was neues weißt! Und: Kopf hoch, du schaffst das!! :troest:

Ganz liebe Grüße von
Angelika :winke:

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Rübe77

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med. Gutachten

Beitrag von nordlicht » 19.08.2010, 19:44

guten abend ihr lieben

gestern war ich ja nun beim urologen..

nun wird erstmal abgeklärt welcher art nierensteine es sind.
am 31.08. muss ich zum röntgen mit kontrastmittel um die genaue lage und evtl. engstellen wegen der verwachsungen festzustellen.

sind es harnsäuresteine werden diese per medikamente
aufgelöst.
sind es (was weiss ich ?) oxalat oder ausgusssteine
dann muss ich in die klinik.
diese werden in narkose mittels punktion geholt.

das kuriose ist,ich habe bisher keinerlei beschwerden gehabt. reiner zufall das sie auf einem röntgenbild zu sehen waren als ich zum rücken-röntgen war.

in der rechten niere hatte ich 1985 zwei riesige steine die ebenfalls nur per zufall beim hausarzt beim abhorchen/abtasten bei einer erkältung festgestellt wurden.
hatte ebenfalls trotz enormer grösse (wurden für uni und für ärztezeitschrift fotografiert) keinerlei schmerzen.
:confused: ?????????????
nun gut ich halte euch auf dem laufenden.
bisher lief ja alles seit der OP im letzten jahr relativ prima...
lieber gruss von martina :winke:


@: silke (speis) und angelika (rübe77)
danke fürs daumendrücken... :winke:

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nordlicht

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