von PETERSEE » 29.02.2012, 20:40
jettchen hat geschrieben:Das Einsetzen geschah allerdings wegen meiner Feigheit (es war meine allerallererste Operation) in Vollnarkose.
Jettchen
von biggen » 01.03.2012, 00:16
bei mir haben sie zunächst gesagt, es würde in vollnarkose gemacht, als ich auf dem op.-tisch lag, meinte der anästhesist aber, vollnarkose wäre nicht nötig. ich habe dann so eine kurznarkose wie bei einer darmspiegelung bekommen, habe sie reden gehört, manchmal tat es etwas weh, war aber trotzdem nicht schlimm.
bin übrigens auch ein großer angsthase..
von tigerente » 01.03.2012, 01:01
Hallo alle Port- träger,habe meinen Port seid August 2006 und
lasse ihn alle 8-12 Wochen spülen. Nach großer Chemo usw.
wurde er auch nicht wieder benutzt , doch mein Onkologe/
Urologe läst noch nicht mit sich Reden das er raus kommt da meine Lympfknoten immer wieder Verrückt spielen .Er stört mich offt( Busen ). Habe aber auch Angst vor der Entfernung , da es dolle Aua gemacht hat beim einsetzen . Gutenacht: Alle zusammen
von Chief » 01.03.2012, 10:20
Das mit dem spülen des Ports ist so eine Sache. Fragt man 3 Ärzte bekommt man 4 Antworten.
Meinen Port habe ich nun seit ca. 5 Jahre drin und er wurde in den letzten 3,5 Jahren nicht mehr gespült.
Während der Chemo wurde er benutzt aber danach bei den reglmässigen Blutuntersuchungen nie wieder.
Bei mir wurde er nur unter örtlicher Betäubung implantiert und es war schon ein etwas merkwürdiges Gefühl aber schmerzhaft war es eigentlich nicht.
Bisher habe ich den Port nicht entfernen lassen weil ich keine Lust auf eine erneute (wenn auch nur relativ kleine) OP hatte.
In der Hoffnung ihn eh nie wieder zu benötigen werde ich ihn mir aber bestimmt in den nächsten Jahren entfernen lassen (schaun wir mal ).
Gruß
Uli
von dieter54 » 01.03.2012, 12:39
Also der Port wird falls keine weiteren Erkrankungen sind nach 5 Jahren wieder entfernt, er ist ja eingesetzt worden um die Venen bei der Chemo zu schonen und nach der OP als schneller Zugang für Medikamente ( Tropf) und wird auch nach jeder Verabreichung gespült,
er ist aber nicht zum Blutabnehmen gedacht, es geht zwar aber da muss ja danach wieder besonders gut gespült werden da ist der Aufwand zu groß aus dem Arm ist da ja einfacher zu machen, es wird ja auch eine besondere Spülflüssigkeit verwendet,
mein Port wurde die ersten zwei Jahre nach der OP im Abstand von 6 Monaten gespült, nun haben sie eine neue Spülflüssigkeit und da reicht es 1X im Jahr bei der normalen Krebsnachsorge reicht es vollkommen aus,
ich kann mit einer ..Portpflege.. ansonsten nichts anfangen, eine Häusliche Krankenpflege oder andere Leute würde ich an ein Port überhaupt nicht ranlassen und haben an dem Gerät überhaupt nicht zu suchen, auch mein Hausarzt rührt den Port nicht an, der müsste sich ja die Flüssigkeit und auch die Portnadeln erst bestellen.
lG.Werner
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