von Sabine049 » 31.07.2012, 22:36
Euch ,
nachvollziehen kann ich es nicht, zumal die Chefsekretärin mir am 27. Juno ds. Jrs. versichert hatte, dass der Chef den Operationsbericht bereits diktiert habe und dieser geschrieben worden sei - konfus. An dem Tag arbeitete sie angeblich in einem anderen Programm, so dass sie keinerlei Zugriff auf den Bericht habe - lt. ihrer Aussage.
Wäre es jetzt ein Standardeingriff gewesen, okay - aber immer wieder wurde darauf hingewiesen, dass es sich um einen mehr oder weniger großen Eingriff, der als Hochrisiko-Operation, eingestuft worden war, handele, der auch niemals ein Routine-Eingriff werde - wg. der Rarität bzw. Einzigartigkeit!
Ferner war an der Operation der ltd. Oberarzt als 1 Assistenz beteiligt - konfus.
Allerdings wurde ich eh wg. einer abklärungsbedürftigen Schmerzsymptomatik im Symphysenbereich am Don. vergangener Wo. von eben dem ltd. Oberarzt persönlich zu Morgen mittag in die Ambulanz zwecks Sono. u.ä. einbestellt, weil lt. ihm derartige Schmerzen nicht auftreten dürften od. sollten und deshalb umgehend nachgegangen werden muss ... V.a. (Exsudat: Serom od. Hämatom???).
Ergo werde ich ihn morgen zum x-ten Male des weiteren auf den Bericht ansprechen und falls tatsächlich noch nicht vorhanden, um intensive mündliche Aufklärung bitten. Der ist ein excellenter und gewissenhafter Mediziner.
- danke BiggiWährend der OP wird alles Notwendige notiert. Muss halt dann nur noch "ins Reine" gesprochen werden, so mehr oder weniger jedenfalls. Es handelt sich ja nicht um einen Roman, wo man "Ideen haben muss", sondern eher um ein Faktenresumee.
von tierfreund » 01.08.2012, 19:59
Hallo Sabine,
kann mich da nur Peter anschließen.Auch ich bekam Entlassungs- und OP-Bericht zusammen.
Gab es sogar als Original und dazu noch kostenlos.
LG Tanja
von Sabine049 » 02.08.2012, 17:01
danke für Eure Erfahrungen.
Der Ltd. Oberarzt bestätigte gestern, nachdem er alles durchgeforstet hatte, sichtlich verlegend, dass der Op-Bericht tatsächlich noch in der Warteschleife des Diktiergerätes des Chefs hänge, ergo mit viel Glück erhalte ich diesen als vorgezogenens Weihnachtsgeschenk .
Wenigstens ist meine Schmerzsymptomatik voraussichtlich auf eine banale Ursache, nämlich der tastbaren Nahtstelle (Knubbel) im Symphysenbereich zurückzuführen, wo das Bindegewebe mit der Faszie vernäht wurde, um u.a. einen Bauchwandbruch zu verhindern. Zwecksdessen bedurfte es eines relativ "dicken Knotens", der durchaus bis zu einem 1/2 Jahr symptomatisch sein kann!
GsD - freu, freu - ist die Blase selbst im gut gefüllten Zustand (500 ml - lt. Sono.) topp konfiguriert, u.a. kein Anhalt erneuter Divertikel + Co. und auch bd. Nieren sind vollkommen unauffällig (keine Stauung etc.).
Liebe Grüße Sabine
von Schiddi » 02.08.2012, 20:30
weiter so, Sabine
LG. Veronika
von Sabine049 » 03.08.2012, 16:27
dito und Euch, Peter und Dir !
LG Sabine
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