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Reha abgelehnt – Seite 3

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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121 Beiträge • Seite 3 von 13 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 13

Reha abgelehnt

Beitrag von Frau Lachmann » 26.09.2011, 08:08

So, eben angerufen.

Hatte nett angefangen, meine Situation zu schildern, wurde sofort abgeblockt, ich soll bitte gleich einen Widerspruch per Fax einlegen, den ich gemeinsam mit meinem behandelnden Arzt erstellen solle, die schicken das dann zum MDK.

Nix mit "Krankenkasse, Dein Freund und Helfer"! :shock:

Ok, ich fahr nachher sowieso noch zum Krankenhaus wegen der Narbe, da kläre ich das dann gleich mit dem Chirurg.

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Reha abgelehnt

Beitrag von kleine leuchtende Blume » 26.09.2011, 09:00

Hallo Lachi,

mein Hausarzt macht auch kein Hausbesuch, weil er auch nur 500m entfernt ist. Nach dem Motto, das kleine Stück wird sie ja wohl schaffen, Pustekuchen nach so ner OP schafft man das nicht!
Bei mir kam dann zur Wundversorgung jeden Tag einer von der Caritas nach Hause (haben sie prima gemacht). Dafür muss der Hausarzt oder das Krankenhaus ein Formular ausfüllen "Anordnung zur häuslichen Krankenpflege". Wenn dein Hausarzt das nicht macht, besprich es mit deinem Chirurg im KH oder ruf selbst bei Caritas an.

Falls das mit deinem Widerspruch doch nicht klappen sollte, dann würde ich an deiner Stelle, sobald die große Bauchwunde verheilt ist, nochmal eine Kur oder so beantragen, dann vordringlich auf Grund der Arthrose und Osteoporose, um deine Mobilität und Selbstständigkeit wieder herzustellen. Vielleicht mögen die große Bauchwunden in der AHB nicht?

LG
Kleine leuchtende Blume

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Beitrag von Frau Lachmann » 26.09.2011, 15:47

Habe das Schreiben von der AOK meinem Chirurgen gegeben und er meinte, er mache das in den nächsten Tagen. Ich hab extra nochmal gesagt, dass es dringend sei.
Hatte gehofft, er schreibt das mit mir zusammen, aber die Ärzte haben ja nie Zeit. ;)

Nun heißt es warten und hoffen. :rolleyes:

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Beitrag von hmengers » 26.09.2011, 15:57

Hallo Lachi,

sorry, aber jetzt mache ich mal den Besserwisser (auch für andere Leute in vergleichbarer Situation).

Jetzt hängt der Widerspruch bei Deinem Chirurgen. Mit dem - unvollständigen, aber prompten - Widerspruch so wie von mir vorgeschlagen würden jetzt die "Behördenmühlen" schon mal mahlen und man hätte in dem Fall wahrscheinlich auch den Arzt bemüht. Der "Verwaltungsakt" wäre schon in die Gänge gekommen.

Herbert

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Beitrag von Hanna70 » 26.09.2011, 16:39

Hallo Lachi,

ich hoffe, Du hast dem Arzt nur eine Kopie gegeben!???

LG Rosi

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Beitrag von Häslein » 26.09.2011, 16:52

Hallo zusammen,

bitte nicht falsch verstehen, Lachi, aber ich glaube, Du bist zu lieb. Du willst eine Leistung von denen, hast also eine Forderung, also musst Du Dich "fordernder" verhalten.

Ich habe das Gefühl, dass Du zu freunlich, zu nett bist und niemandem vor den Kopf stoßen willst.

Ich habe absolut keine Ahnung, ob man Dir Deine gewünschte Leistung überhaupt genehmigt, aber mit der Weichspülmethode dürfest Du keinen Millimeter vorankommen.

Häslein

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Beitrag von Frau Lachmann » 26.09.2011, 17:50

Nein, keine Kopie, das Original, ist mir auch schon aufgefallen. Blöd, ich weiß. :(

Die von der Krankenkasse hat aber gesagt, der Widerspruch muss vom Arzt sein, also nicht von mir.

Ja, ja, ich bin ein kleines gutgläubiges (doofes) Schäfchen. :rolleyes:

Aber ich rufe morgen wieder im KH an und frag nach, ob er´s geschrieben und gefaxt hat.

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Beitrag von hmengers » 26.09.2011, 18:36

Hallo Lachi,

bitte sei mir nicht böse, dass ich diesen "knirschenden" Vorgang - im Interesse aller - schon wieder benutze und meinen Senf dazu gebe.

Das was die bei der KK gesagt hat ist natürlich Unsinn. Wer das so sagt hat und verbreitet einfach nur Halbwissen und/oder scheut die eigene Arbeit. Denn nicht der Arzt will eine AHB sondern DU! :teufel:

Und eine ärztliche Begründung für den Widerspruch könnte die KK jederzeit auch beim Arzt anfordern/recherchieren. Sicher hättest Du die auch dort angefordert. Aber erfahrungsgemäß ist es bei den Ärzten viel einfacher, eine ärztliche Stellungnahme zu bekommen als einen kompletten Widerspruch zu machen...

Herbert

Nachtrag: Was Häslein geschrieben stimmt wohl. Vielleicht bist Du einfach zu lieb :kiss:

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Reha abgelehnt

Beitrag von doro » 26.09.2011, 18:58

Frau Lachmann hat geschrieben:So, eben angerufen.
Nix gegen Dich, Frau Lachmann, aber es gibt Angelegenheiten, die können nicht mit "mal eben anrufen " erledigt werden.Da hast Du nix in der Hand, kannst der Sachbearbeiterin nicht mal in die Augen sehen, :shock: ( drohend ) Am Telefon abwimmeln, das können die Meisten aus dem FF,nun ist Dein Original im Papierwust Deines Doktors und Du läufst hinterher und verlierst Zeit. Schmeiss Dich morgen in den XXl oder wer auch immer Dich ins KH fährt und anschließend zur Krankenkasse.Rede mit denen Tacheles, was auch immer das sein soll :D Und dann schlag den von Herbert gezeigten Weg ein, der hat Ahnung!!

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Beitrag von Frau Lachmann » 26.09.2011, 20:56

Bei uns ist das Problem, dass wir hunderte Krankenkassenstellen haben und alle nicht alles machen und die Reha-Abteilung ist 1,5 Std. entfernt.
Was soll ich denen denn auch sagen? Außerdem seh ich immer aus wie das blühende Leben, mir glaubt nie einer, dass ich krank bin.
Der Arzt schreibt das jetzt, ich kann´s ihm ja nicht wieder weg nehmen. Oh man. Sonst bin ich irgendwie nicht so und an sich kann ich auch vieles durchsetzen bei Behörden und so, aber im Moment bin ich einfach nur fix & fertig.

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Frau Lachmann
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