von Frau Lachmann » 12.10.2011, 10:53
doro hat geschrieben:Nix da, bleib am Ball !!Du meldest Dich aber mit karachoJetzt meldet sie sich nochmal bei mir, irgendwann.
von Skyfire » 12.10.2011, 16:31
Diese Argumente bekam ich von der AOK auch, wäre es eine Neuanlage eines Stomas bekommt man eine AHB ohne Probleme, bei einer Hernien-OP keine Chance. Man verwies mich dann darauf auf meine Ursprüngliche Erkrankung Morbus Crohn und den Depressionen eine Reha in Anspruch zu nehmen und diese würde dann auch garantiert genehmigt werden. Ich bin gespannt was da noch alles auf mich zukommt.
Aber Lachi, bleib blos am Ball und lass dich nicht Mürbe und Mutlos machen
von doro » 12.10.2011, 18:39
und den Depressionen eine Reha in Anspruch
von sahnetörtchen » 12.10.2011, 19:02
Skyfire hat geschrieben: bleib blos am Ball und lass dich nicht Mürbe und Mutlos machen
von Frau Lachmann » 12.10.2011, 23:35
doro hat geschrieben:@Lachi, mit welchen Argumenten hast Du bisher gepunktet...
von Hanna70 » 12.10.2011, 23:54
Hallo Lachi,
Du hattest doch geschrieben, dass der Chirurg eine Befürwortung ausfertigen wollte. Hat das Dein Hausarzt auch gemacht? Vielleicht noch jemand?
Lass Dir doch einmal diese Schreiben aushändigen. Dann könntest Du viel gezielter darauf eingehen gegebenenfalls auch eine Gegendarstellung dazu geben.
Es sind Unterlagen, die Dich betreffen und da kannst Du Einsicht verlangen.
Und hab nicht so schnell Verständnis für die "Argumente" der KK.
Toi. Toi, Toi
Rosi
von Häslein » 13.10.2011, 02:10
Hallo,
jetzt kommt nur meine Meinung:
eine Reha muss ja auf eine Besserung hinausführen, die wesentlich ist, also auf längere Sicht spürbar und die Besserung muss auch nach medizin. Ermessen zu erwarten sein, sprich sie muss überhaupt eintreten können.
Stelle doch mal mit Hilfe von Herbert oder sonst jemand, der sich damit auskennt, nochmals einen Antrag, vielleicht muss man das Kind nur anders nennen?
Aufenthalt wegen Depressionen vielleicht?
Schreibe doch nochmals genau auf, was Du verbessern willst. Zusammen mit einem Fachmann sollte man überprüfen, ob es durchsetzbar ist. Falls ja, dann beantragen.
Der Hausarzt zählt sowieso nicht, Du kannst Dir einen Arzt suchen, der Hausbesuche macht. Viele Therapeuten kommen auch ins Haus. Wäre das eine Möglichkeit?
LG, Häslein
von Frau Lachmann » 13.10.2011, 09:02
Guten Morgen,
@Hana, Chirurg hatte was geschrieben und dann hat das MDK was vom Krankenhaus angefordert, die haben dann aber nur geschrieben, dass ich mobil bin usw.
Ein Schreiben vom MDK soll ich ja bekommen, so stand es in dem Brief vom 05.10., keine Ahnung, wann da was kommt, das dauert ja alles ewig.
@Häslein, Reha muss nicht zwingend auf eine Besserung hinausführen, sie dient auch zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit und das es einfach nicht schlimmer wird. So hab ich das zumindest mal gelesen.
Ich warte jetzt den Anruf vom MDK ab und dann seh ich weiter.
Danke, dass ihr hier mit lest.
Grüße von der Lachi
von Frau Lachmann » 13.10.2011, 10:37
Anruf - Reha wegen OP endgültig abgelehnt
Bescheid wird per Post zugeschickt.
Soll Reha vom Hausarzt beantragen lassen wegen allgemeinem Krankheitsbild
So, Frage, was soll ich jetzt machen?
Erst die Post abwarten und dann damit zum Hausarzt?
Oder gleich zum Hausarzt? <--- wäre jetzt meine Idee
von Skyfire » 13.10.2011, 10:47
Hallo Frau Lachmann,
ich denke eine AHB wirst du Aufgrund einer Hernien OP wirklich nicht bekommen. Ich würde nun zur Krankenkasse anrufen und mir den Reha-Antrag zuschicken lassen. Die haben dort immer welche Vorrätig und schicken es den Patienten nachhause (meiner liegt nämlich schon vor, und ich muss mich noch operieren lassen ).
Den bringste dann zum Hausarzt und dieser füllt ihn Dir genauestens aus.
Er soll blos nicht vergessen darin zu erwähnen das du Depressionen hast und absolut geschwächt bist. Dein Krankheitsbild genauestens Beschreiben etc etc.
Dieses schickst du dann zu deiner zuständigen Rentenversicherung und die kümmert sich um alles weitere.
Mit großer wahrscheinlichkeit wird die Reha dann auch abgelehnt werden, dann aber weiter darauf pochen.
Genau die selbe Prozedure noch mal von vorne wie bei der vorangegangenen AHB, nur mit einem Unterschied, dies kann sich auf Wochen/Monate hinauszögern (zumindest meines Wissens, ganz bestimmt wird sich dazu Herbert aber noch mal äußern).
Ob es sich jetzt noch lohnt nach 2 maliger Ablehnung noch mal Widerspruch einzulegen bei einer AHB, kann ich nicht beurteilen. Ich hab die ja auch noch nie beantragt und somit weiß ich auch nichts darüber
Die anderen werden dir ganz sicher noch dabei Ratschläge geben können. Ich lese gespannt weiter. Selbst im Krankenhaus werde ich das tun, muss ja schließlich drauf vorbereitet sein was mir passieren kann/könnte.
Halte durch. Danke das du mir gerade so ein Vorbild bist
P.S. Der Hausarzt hat die Reha-Anträge in der Regel nicht vorliegen. Gehe erst zur Krankenkasse oder rufe dort an damit sie Dir den Antrag schnellst möglich zustellen. Mach es dringlich!!! Du musst so schnell wie möglich in Reha.
Je länger du nämlich jetzt damit wartest, desto mehr denken die, das du dich Mürbe machen läßt. Mit diesem Antrag gehst du dann zum Hausarzt, der füllt es Dir dann auch so schnell wie möglich aus und du schickst ihn dann per EINSCHREIBEN (am besten noch mit Rückschein)weg!!
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