von Igel30 » 10.01.2013, 07:38
Hallo zusammen
Ich hatte hier nichts zu dem Thema gefunden und möchte daher folgende Info gern teilen.
Nach einem weiteren Gespräch mit der Krankenkasse haben wir erfahren, dass man bei vorliegendem Schwerbehindertenausweis mit Merkzeichen "H" und vermerkter Notwendigkeit einer Begleitung die Kostenübernahme für eine Begleitperson bei der Reha beantragen kann, wofür eine knappe Formulierung plus Kopie des Ausweises genügen.
Der Anlass war gewesen, dass meine Oma sich Sorgen machte, wie sie mit ihrem äusserst schlechten Sehvermögen in einer unbekannten Umgebung unter fremden Leuten zurecht kommen soll, ohne ständig um "fremde" Hilfe zu bitten, sie fühlt sich deutlich sicherer, wenn jemand bekanntes an ihrer Seite ist.
von Chrisi2008 » 10.01.2013, 22:23
Hallo Alle!
Auch ich habe die Absicht meinen Mann zur Reha zu begleiten.Werde aber die Kosten selber tragen müssen,da
eine Begleitperson nicht nötig ist.
LG Christine
von biggen » 10.01.2013, 22:34
hallo,
habe letztes jahr meinen behinderten mann mit in die reha genommen, er hat einen sogenannten "kururlaub" von der kasse genehmigt bekommen, d.h. er war mit mir in einem doppelzimmer in der klinik, war vollpensionsgast, hat aber 13,-- euro pro tag dazu bekommen, und er konnte anwendungen in der klinik erhalten (auf rezept vom kurarzt). vielleicht wäre es auch anders gegangen, aber ich hatte nicht die zeit und auch nicht die nerven, mich darum zu kümmern.
vielleicht wäre das ja auch für dich möglich, christine (kururlaub meine ich).
gruß
biggen
von Chrisi2008 » 10.01.2013, 23:08
Danke Biggen!
Ich glaub es kaum das ich diese Kur genehmigt bekomme,kann ja mal mit meiner Hausärztin reden oder lieber mit der Kasse? betteln tu ich nicht da bezahl ich es.Dafür waren wir im letzten Jahr nicht im Urlaub.Hauptsache ich bin mit und für meinen Mann ist es auch beruhigend wenn er nicht allein ist.
LG Christine
von Biggi0001 » 11.01.2013, 01:42
Hallo Chrisi,
Die erste Anlaufstelle ist die Hausärztin, die müsste nämlich im ersten Schritt die Notwendigkeit eines solchen Aufenthalts attestieren ( dafür solltest du natürlich praktischerweise auch irgendwie erkrankt sein ), und es muss natürlich deine HA sein, falls ihr bei verschiedenen seid.
Je nachdem, wann dein Mann nun abdüst, könnte natürlich die Zeit knapp werden für den ganzen Antragskladderadatsch, aber versuchen kann man es in jedem Falle.
Viele Grüße von Biggi
von paitas18 » 11.01.2013, 08:39
Hallo, mir hat man für meine Reha eine Begleitung genehmigt, die man in meinem Zimmer untergebracht hat. Da man bei meiner Entstehung vergessen hat, mir eine Netzhaut zu installieren, bin ich meistens auf eine Begleitung angewiesen, zumal ich nun auch nicht mehr laufenkann. Ich würde also, wenn ich allein im Rollstuhl durch die Gegend rollen würde, alle Leute auf den nächsten Baum jagen.Leider haben ja die Kliniken auch keine Zivis mehr, die früher viel helfen konnten. Wenn also die Oma eine Begleitperson in ihrem Ausweis genehmigt bekommen hat, sollte das kein Problem sein. Bei mir hat das gleich der Sozialdienst nach der OP erledigt.
Viele Grüsse Christiane.
von Hanna70 » 11.01.2013, 13:59
Liebe Christiane,
ich freue mich immer, mal wieder von Dir zu lesen und habe gerade wieder so lachen müssen über Deinen Humor. Den zumindest hat man Dir installiert!!!
Ich glaube, Du und Igel-Omi zusammen mal zur Kur - Ihr würdet alles aufmischen!
Ich wünsche Dir weiter alles Gute.
Liebe Grüße von
Rosi
von Igel30 » 11.01.2013, 16:13
Hallo Christiane
Du warst nach dem letzten Gespräch die Inspiration, dass wir da mal nachgefragt hatten.
Hallo Rosi
Ohja, beim aufmischen bin ich gern dabei, war auch bei Oma in der Klinik irgendwann bekannt wie ein bunter Hund.
Nee ernsthaft, ich könnte mir schon gut vorstellen, dass wir als Duo da was positives mit reinbringen könnten.
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