von Hülsi » 09.11.2009, 13:16
Hallo Mini,
hier ein paar Links zu Aus und Weiterbildungen für dich:
http://www.emagister.de/pflegeberatung_ ... asdetalles
http://www.dvet.de/weiterbildung_1.php
http://www.dvet.de/fortbildungsangebote_aktuell.php
http://www.dgcc.de/wasistcm.html
http://www.tuv.com/de/seminar_179.html? ... sundheits- und Pflegeberater (TÜV) / Gesundheits- und Pflegeberaterin (TÜV
http://www.hilfsmittelexperte.de/
Es sind Aus- Fort- und Weiterbildungsangebote an verschiedenen Stellen Deutschlands mit unterschiedlichen Vorraussetzungen, vielleicht auch Iddeen um weiter zu suchen...
Ich selbst habe als Krankenschwester im ambulanten Dienst die dreitägige Pflegeberatungsfortbildung beim bpa gemacht, könnte also bei uns Pflegekurse und Beratungen nach §45 machen, da uns aber Personal fehlt, bleibt mir nicht die Zeit...
eventuell schau doch noch mal in einen alten Threat in einem anderen Forum...es gibt dort vieleicht neue Infos...
Hülsi
von MiniBonsai » 09.11.2009, 21:18
danke, Hülsi
DEVT mit den Links zur Stomathera fallen ja wie schon geschrieben raus...
Und auch viele andere Angebote sind nicht nachbar, da ich eine Vollzeit-Weiterbildung brauche, die auch von der Rentenversicherung anerkannt ist.
Und in Wohnortnähe sein soll.
(Sonst hätte ich gern den Sozialberater in Hannover gemacht über comfair)
CaseManagement würde mich auch reizen, wird aber auch nicht hier am Wohnort angeboten
Alles echt verworren derzeit... und neben der Wunde eine echte nervliche Herausforderung für mich...
Mein Bruder meinte, ich sollte der Rentenberaterin vorschlagen zu studieren,d enn schließlich habe ich ja das Abi ...
Na mal schauen... hab ja bnoch bisserl Zeit.
Vor allem muss erst die Wunde richtig zu sein bevor es weiter gehen kann.
MiniBonsai
von MiniBonsai » 21.05.2010, 09:11
Wie ihr wißt, war ich ja nun 6,5 Wochen in der Klinik.
Dies hatte ich zuvor der Rentenberaterin schriftlich mitgeteilt!
Trotzdem erreichte mich während der Klinikzeit ein Schreiben von einem Anbieter für Maßnahmen, dass die Rentenberaterin mich für den Kurs ab 3.5. angemeldet habe (ohne weitere Rücksprache mit mir!) und ich pünktlich erscheinen solle!
Ich hab mich vielleicht aufgeregt!!!
Über die Sozialberaterin der Klinik hab ich dann per Fax mitgeteilt, dass ich nicht die Ausbildung anfangen kann wegen Klinikaufenthalt - und hoffe, das ergibt keine Nachteile!?
Außerdem war das ne Anmeldung für eine einjährige Qualifizierung zu der ich von Anfang an gesagt habe, dass ich die NICHT machen will, sondern wenn dann will ich die 2jährige "richtige" Ausbildung in diesem bereich machen und hab dafür auch schon erfolgreich den Eignungstest gemacht! Dies hatte ich der Rentenberaterin ebenfalls schriftlich und telefonisch mitgeteilt. Der Anbieter der Ausbildung hat mich auch auf die Liste genommen für Beginn Anfang August.
Nun hab ich gestern nach der Entlassung aus der Klinik einen Brief an die Rentenberaterin fertig gemacht mit Anlage Bescheinigung Krankenhausdauer und ihr mitgeteilt, dass ich nächste Woche zur AHB fahre und nochmals auf den bestandenen Eigungstest hingewiesen und dass ich dort (nach Genehmigung durch die Rentenversicherung Bund) ab August anfangen kann. Auch die Kontaktperson hab ich ihr nochmal mit Telefonnummer genannt.
Bin gespannt und hoffe, dass das alles so klappt!
Im Prinzip kann ich fast froh sein über die Komplikation nach der OP, da ich sonst schon wieder zuhause gewesen wäre und die "ungeliebte" Qualifizierung hätte antreten müssen *grmpf*
MiniBonsai
von MiniBonsai » 21.07.2010, 23:22
Hallo!
Mittlerweile steht es fest:
am 8.8.2010 beginne ich mit der Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen, Dauer 2 Jahre.
(da meine Tochter am 8.8.2000 eingeschult wurde, nehme ich das mal als gutes Omen )
Allerdings hab ich mich doch noch mal über meine Rehaberaterin geärgert:
- mein Schreiben mit der ärztlichen bescheinigung die sie aus der AHB dringend angefordert hatte,wurde nicht wie von ihr zugesagt von ihrer Kollegin bearbeitet, sondern erst jetzt nach ihrem Urlaub von ihr. Erst jetzt kann der Antrag nach Berlin gehen wegen dem Kaufmann im Gesundheitswesen.
- auf meinen schriftlichen Hinweis, dass ich es schade finde, dass ich aufgrund der gesundheitlichen Umstände keine Berufsfindung machen konnte meinte sie, ich hätte doch nichts anderes gewollt!? Ok... wir haben nie über was anderes geredet als Gesundheitswesen, aber... *grmpf* Sie meinte dann sie könne mich auch statt zur Umschulung zu ner Berufsfindung anmelden. Ich hab dann gesagt, dass ich mich damit abgefunden habe (passive Entscheidung aufgrund der Tatsachen) und dass ich zeitlich nicht schaffe noch eine Berufsfindung zu machen und wer weiß was dabei raus kommt und wann dann eine Umschulung beginnt und ich ja im September von der Krankenkasse ausgemustert würde... Auf ihren Hinweis, dass ich dann ja über ALG1 laufen würde, hab ich nur gesagt, dass ich das psychisch eben absolut nicht verkraften würde derzeit und es eben einfach zu spät für was anderes jetzt ist und ich mich in mein Schicksal füge(n muss).
Verdammt noch mal... warum hat sie mir nicht eher gesagt, dass es bei so Berufsfindung bspw auch ärztliche Dienste gibt, wenn noch gesundheitliche Probleme sind. Am Telefon letzte Woche sagte sie das... warum nicht schon früher.
Aber nun ja... es steht halt nun einfach fest: ich werde Kauffrau im Gesundheitswesen und Ende...
MiniBonsai
von Frank38 » 22.07.2010, 19:12
Huhu,
Dann Gratuliere ich mal zur Umschulung, sei froh das du nicht in so eine Massnahme von der RV gedrückt worden bist, das machen diese Renten Reha Onkels und Tanten nähmlich ganz gern.
lg Frank
von MiniBonsai » 23.07.2010, 11:25
@Frank
Einerseits ist es nun eh zu spät, denn mittlerweile ist ja die Genehmigung für die Umschulung da und ich bin am Ausfüllen der Anträge für das Übergangsgeld etc.
Aber...
...ich wäre schon gespannt gewesen auf "diese Maßnahme" also die Berufsfindung.
Worüber ich aber mega froh bin... die Dame wollte mich ja zuerst in einer kaufmännischen Qualifizierung (1 Jahr) unterbringen... und das hat zeitlich nicht geklappt, weil ich zu Maßnahmenbeginn noch in der Klinik war!Ich denkem it der zweijährigen Umschulung habe ich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt ...
MiniBonsai
von MiniBonsai » 25.11.2010, 15:15
Seit mittlerweile 4 Monaten lerne ich nun Kauffrau im Gesundheitswesen...
Der Unterricht ist ... nun ja, oft echt ätzend, was an den Unterrichtskräften liegt, die keine pädagogische Konzeption haben sondern nur kaufmännische Fachqualifikationen.
Lerntechnisch komme ich gut zurecht, brauche kaum zuhause was machen, die Zeiten SGL (selbst gesteuertes Lernen) in der Schule reichen mir.
Mit meinen Noten ind en Erfolgskontrollen bin ich mehr als zufrieden.
Was mir immer noch fehlt:
der Spaß und Elan.
Ich vermisse immer noch die Berufung meines bisherigen Berufs.
Nun ja, man kann nicht alles haben... und so habe ich zumidnest die Chance im Sommer 2012 dann nach Abschluß der Ausbildung einen Job zu bekommen, den ich auch bis zur Rente ausüben kann. Und vielleicht wird das dann ja "der Traumjob" je nachdem wo ich den kriege
Allen, denen es ähnlich geht und die vor der Frage einer Umschulung stehen wünsche ich, dass die Anträge so genehmigt werden wie sie es sich wünschen und sie beruflich dann wieder Fuß fassen können.
MiniBonsai
von Beutelmaus » 25.11.2010, 21:12
MiniBonsai hat geschrieben:Seit mittlerweile 4 Monaten lerne ich nun Kauffrau im Gesundheitswesen...
Was mir immer noch fehlt:
der Spaß und Elan.
Ich vermisse immer noch die Berufung meines bisherigen Berufs.
MiniBonsai
von MiniBonsai » 25.11.2010, 22:55
Ja, es gibt 6 Monate Praktikum ... ab August 2011
Meine Überlegung ist ja auch, dass der Spaß dann vielleicht bei der Arbeit kommen wird... je nachdem auch in welchem bereich man letztlich arbeitet...
MiniBonsai
von Beutelmaus » 26.11.2010, 06:55
MiniBonsai hat geschrieben:Ja, es gibt 6 Monate Praktikum ... ab August 2011
... je nachdem auch in welchem bereich man letztlich arbeitet...
MiniBonsai
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe