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Umschulung - alter Arbeitsvertrag - Urlaub ... Fragen zuhauf – Seite 3

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

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51 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Umschulung - alter Arbeitsvertrag - Urlaub ... Fragen zuhauf

Beitrag von MiniBonsai » 26.11.2010, 07:24

Die Praktikumsstelle muss man selber suchen, es gibt aber ne Liste in der Schule wenn man absolut nix findet...

Das Praktikum sollte schon in nem größeren Krankenhaus/Heim oder so sein, damit man unterschiedliche Abteilungen durchlaufen kann, aber prinzipiell muss man nicht wechseln.

Spätestens zwischen den Jahren will ich meine Bewerbungen fürs Praktikum fertig machen.

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Umschulung - alter Arbeitsvertrag - Urlaub ... Fragen zuhauf

Beitrag von Beutelmaus » 28.11.2010, 12:14

Hallo MiniBonsai,

viel Erfolg für die Umschulung und bei der Bewerbung für eine passende Praktikumsstelle, wo die Arbeit Dir auch Spaß bereitet.

Gruß

Monika

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Beitrag von MiniBonsai » 02.07.2011, 09:47

Einfach mal der neueste Stand:

Der Grundkurs ist seit Februar abgeschlossen. Die Noten (30 Klausuren) sind soweit prima (zwei Mal ne 3, ansonsten mehr 1 als 2 :)), hab aber leider in 2 Bereichen wo die Noten zusammen gefasst werden genau 1,5 so dass im Zeugnis dann ne 2 steht.

Seit Feburar bin ich in der Spezialisierungsphase, hab seitdem über 30 Klausuren geschrieben mit nem Schnitt von 1,28 :) Es fehlt jetzt noch eine Pflichtklausur (Buchführung im Gesundheitswesen) und ich kann auch noch Business Englisch schreiben wenn ich will. BuFü will ich vor den 2 Wochen Urlaub ab Mitte Juli fertig haben. Englisch überlege ich mir nach dem Praktikum, also im Februar 2012.

Letzte Woche war die Zwischenprüfung mit einem Ergebnis grad so an der 1 vorbei.

Ab 1. August mache ich das Praktikum in einem Krankenhaus. Das wird (psychisch) spannend: es ist dann ein weiterer Blick in diese Klinik, denn ich habe dort in der Pflege gearbeitet (Neugeborenenstation direkt nach meinem Examen damals), habe dort positive Patientenerfahrungen (Geburt meiner Tochter, OP´s) und negative Patientenerfahrungen (OP nach Eileiterschwangerschaft, NotOP etc weswegen ich das Stoma bekam) ... und nun lerne ich die Verwaltung dieser Klinik kennen.

Ab Februar 2012 ist dann Prüfungsvorbereitung und im Mai/Juni sind dann die IHK-Prüfungen schriftlich und mündlich.

Soweit einfach mal als Bericht für diejenigen, die es interessiert ;)

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Beitrag von Hanna70 » 02.07.2011, 13:54

:super: :super: :super:

Das sollte einfach nur mal gesagt werden!

:winke: Rosi

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Beitrag von Biggi0001 » 02.07.2011, 14:41

Hört sich gut an! Weiter so.

Gruß Biggi

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Beitrag von MiniBonsai » 02.07.2011, 15:08

Lieben Dank euch beiden... mit den guten Noten schwinden so langsam auch meine Depressionen... :) Und langsam aber sicher kann ich auch Lob annehmen, was lange Zeit nach der "leidlichen Geschichte" schier unmöglich war :)

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Beitrag von Häslein » 02.07.2011, 15:24

Hi Minibonsai,

ich habe auch eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen gemacht, und zwar wie eine reguläre Ausbildung im Krankenhaus in allen Verwaltungsbereichen; zweimal die Woche war Berufsschule. ( Eben nur als Umschulung verkürzt zwei Jahre )

Man hatte mir auch die Möglichkeit, die Ausbildung über einen Bildungsgträger zu machen, angeboten; das wollte ich aber nicht. Mir war es lieber, den Beruf so zu erlernen, wie er auch von Gesunden erlernt wird...also Ausbildungsbetrieb suchen , in meinem Falle war es ein Krankenhaus, und ab in die normale Berufsschule. Es war alles wie bei einer normalen Ausbildung, nur, dass ich das Umschulungsgeld nicht vom Krankenhaus bekam. ( normlerweise erhielte man als normaler Azubi vom Krankenhaus eine Azubivergütung )



Es ist eine lockere Ausbildung; der Stoff für die Abschlussprüfung hört sich vorher schlimmer an als er ist.

Nur der Verdienst im ÖD nach der Prüfung ist in diesem Beruf eher klein: wahnnsinnige 1499 Euro BRUTTO. :haarezuberge:

Drück Dir die Daumen für die Abschlussprüfungen; sind wirklich easy. :)

LG von Häslein

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Beitrag von MiniBonsai » 02.07.2011, 16:33

Hallo Häslein!
Danke auch für deine Rückmeldung aus der Praxis :)
Betriebliche Ausbildung stand bei mir nicht zur Diskussion...
Überhaupt hat die Rentenberaterin einiges versäumt in der Beratung! Aber hinterher ist Frau meist schlauer...

Bis zur Prüfung ist es ja noch fast ein Jahr für mich. Und was ich dies Mal bei den Prüfungen mit bekommen habe, ist das sehr unterschiedlich zwischen den IHK. Unsere Dozentin hat Schüler in GÖ und KS. In GÖ war der mündliche Prüfungsausschuß sehr heftig während es in KS ok war.

Inhaltlich hab ich bei einigen Themen schon auch Vorteile durch die langjährige Erfahrung in der Pflege (immerhin 25 Jahre), aber grad BuFü-Theorie ist so gar nicht mein Ding.

Aber jetzt heißt es erstmal noch die letzte Klausur schreiben, dann 2 WOchen ausspannen (sofern das möglich ist, da ich in der Zeit ne Menge Arzttermine habe um im Praktikum und Schule nicht auszufallen und außerdem noch Familienfeiern anstehen) und dann ins Praktikum starten.

Wie lange hast du denn in dem Bereich gearbeitet? Und in welchem bereich dann genau? AUch klinik?

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Beitrag von Häslein » 03.07.2011, 00:09

Hi Mini,

ganz kurz :D

Ich habe im Bereich QM und Marketing gearbeitet, war für die PR, also für die Außendarstellung der Klinik verantwortlich und auch noch als Assistenz der Geschäftsführung eingeteilt.
Eigentlich war ich lt. Stellenbeschreibung als sog. Fallmanager eingestellt, hatte die Akten nach korrekter Codierung ( DRG ) zu durchforsten, Widersprüche gegen Gutachten des MDK ausgearbeitet, da die KK sehr gerne mal diverse DRG´s nicht anerkennen wollte, dann ging die Akte zum MDK usw. :abgedreht:
Habe Tage der Offenen Tür organisiert, Mitarbeitern Kommunikationstraining erteilt,( nach interner, nicht staatlich anerkannter Weiterbildung zum sog. Kommunikationscoach)*beruflich bediente ich mich eines anderen Kommunikationsstils,auch wenn meine Beiträge hier nicht darauf schließen lassen*

12 h war ich immer dort... irgentwann Mädchen für alles, siehe oben. ( rein politisch :D )

Hat Spaaaaaaaaaaaß gemacht. :)

Ich wünsche Dir nach der Abschlussprüfung einen für Dich idealen Wirkungskreis.

Liebe Grüße von Häslein, die sich für das ot entschuldigt.

Edit: Vokabel ausgetauscht bzw. entfernt, inhaltlich keine Veränderung

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Beitrag von MiniBonsai » 28.03.2012, 19:12

Hallo!

Ich knüpfe mal hier an, denn es gibt was Neues zu dem Ausgangsthema zu berichten:

Im SOmmer endet ja meine Umschulung und damit lebt dann der ruhende Arbeitsvertrag wieder auf. Aber: in der Pflege kann/soll/darf ich nicht mehr arbeiten, deshalb ja die Umschulung. Nun hatte ich am 20.2. einen Termin mit meinem "ruhenden" Chef ausgemacht wegen Umsetzung in den Verwaltungsbereich. Seine Antwort: derzeit kein Bedarf, nicht möglich. Schriftlich kam dann der Vorschlag, dass der Vertrag bis 30.6. ruhen wird und zum 30.6. die Kündigung erfolgt.

Tja, nun bin ich ja in der Gewerkschaft und hab mich da beraten lassen:
so einfach ist es nicht! Zum 30.6. kann nur eine Kündigung in Form Auflösungsvertrag erfolgen! Kündigungsfrist ist ordentlich der 30.9.! Und ab 1.4. sogar der 31.12.!
Außerdem soll ich bei erfolgter Kündigung sofort wieder bei der Gewerkschaft anrufen wegen Kündigungsschutzklage und parallel beim Integrationsamt wegen der SB mit 50 bis zum 31.7.13
Außerordentlich hätte mein Chef mich nur kündigen können innerhalb 14 Tagen nach bekannt werden des Grundesder Unzumutbarkeit der Weiterbeschäftigung (also dass ich eben meinen Vertrag wie er besteht nicht mehr erfüllen kann). Das war erstmalig im Sommer 2009, dann wieder vor Beginn der Umschulung im Sommer 2010 und erneut am 20.2.12 bei dem Gespräch. Ergo hat er da die Frist total versäumt, kann sich auch auf nix berufen, dass er erst mal abwarten wollte bis zum Ende der Umschulung.

Außerdem hat er in den schriftlichen Vorschlag rein formuliert, dass die Kündigung nur gelten solle, wenn es in der Verwaltung nix gibt bis Sommer, ansonsten sei sie wirkungslos und ich könne weiter beschäftigt werden. Auch so ne Sache, die mal gar nicht geht!

Ich selber hab auf den Vorschlag nicht reagiert, hoffe, er kündigt wirklich erst im April frühestens. Und dann schauen wir mal wie er/ich/wir die Zeit überbrücken bis zum Ende der Kündigungsfrist: Resturlaub aus der Zeit des Krankengeldansrpuches, Urlaub dann für dies Jahr, ggf Freistellung bei Lohnfortzahlung.

Insgesamt nimmt mir das nun den Druck direkt zum 1.7. eine Stelle zu bekommen, ich kann es etwas ruhiger angehen lassen, denn ich werde ja nicht arbeitslos, wenn ich nix finde.
Und das tut mir grad psychisch sehr gut,denn es ist ne Menge passiert in den letzten Wochen... dazu aber mehr in nem anderen Thread. --> http://www.stoma-forum.de/topic.php?id= ... =1&#136359

*mini*

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