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Wann wieder Anspruch auf Reha nach Dickdarmentfernung – Seite 2

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

Hinweis: Dieses Forum ist ein Laienforum. Sofern rechtliche Themen angesprochen werden ersetzt es keine Rechtsberatung und dient nur dem Erfahrungsaustausch zwischen betroffenen Laien.
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27 Beiträge • Seite 2 von 31, 2, 3

Beitrag von anne14 » 06.10.2016, 15:02

Kann ich nur bestätigen. Bei der Anzahl Erkrankungen die meine Mutter im laufe der letzten Jahre hatte gab es immer wieder Probleme mit der Reha.
Vlg Annette

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anne14

Mitglied

Beitrag von doro » 06.10.2016, 16:35

Wann trifft denn endlich einmal eine Gesetzliche Regelung bei mir zu? Blasenkrebs, ja es gab eine anschließende Reha aber keine 2. Reha.Grund: Behandlung erfolgreich abgeschlossen.

Und nun?

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doro

ehemaliges Mitglied

Beitrag von 1margot2 » 06.10.2016, 16:52

2008 war Op, anschließend 4 Wochen AhB
Im Sept. 2009 die 1. Reha
im Sept. 2010 die 2. Reha

ohne Widerspruch und reibungslos genehmigt.

Tut mir leid. Mag bei anderen etwas anders sein. Kann ja nur berichten, wie es mir ergangen ist.

Margot

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1margot2

gesperrtes Mitglied

Beitrag von jupiter9999 » 06.10.2016, 17:25

Trudi hat geschrieben:
Mir wurde von der PVK die 2. Reha verweigert!
[color=#0000BF]
Zitat: "Nach Ihrer langen Krankschreibung (incl. Op und Chemo) sind Sie ausreichend erholt! sie brauchen keine Reha und auch keine AHB!"
[/color]

Schon dieser eine Satz würde mich zur Weißglut bringen und ich würde mich wehren bis zum geht nicht mehr. Das weiß ich sicher.

Im Prinzip läuft es doch auch hier genauso ab wie bei einem Antrag auf Erwerbsminderungsrente, einem Antrag auf Erhöhung des GdB und so weiter. Es geht wie immer ums Geld und wer sich nicht wehrt hat schon verloren!! Ich habe einen Bekannten bei dem auch eine Reha abgelehnt wurde, auch der Widerspruch, und dann hat er eben mal geklagt vor dem Sozialgericht und Recht bekommen.
Oft ist dies die einzige Sprache, die diese Ignoranten verstehen .
Ich würde die Sache auf keinen Fall so stehen lassen, würde mir von ärztlicher Seite die Notwendigkeit einer erneuten Reha bestätigen lassen. Erneut beantragen aber auf keinen Fall aufgeben!!

Lieber Gruß Jupiter

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jupiter9999

Mitglied

Beitrag von afkule » 06.10.2016, 18:41

Hallo Margot,

wo ist denn nun die zitierte gesetzliche Regelung? Zu dick aufgetragen? Nun mal Butter bei die Fische, wie wir hier sagen. Wie es bei dir war? Habe ich nicht gefragt, hilft den Betroffenen auch nicht weiter. :stimmtNicht:

Gruß Afkule

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afkule

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Beitrag von kleinewolke » 06.10.2016, 19:15

ich würde das auch gerne wissen wo steht, dass man alle 1-2 Jahre zur Reha darf.

denn gesetzlich geregelt ist das anders: https://www.haufe.de/personal/personal-office-premium/sommer-sgbv-40-leistungen-zur-medizinischen-rehabili-23-leistungsart-dauer-und-umfang-abs3_idesk_PI10413_HI3275574.html

Die wiederholte Leistungsgewährung ist sowohl bei ambulanten Rehabilitationsleistungen als auch stationären Rehabilitationsmaßnahmen nicht vor Ablauf von 4 Jahren nach Durchführung solcher oder ähnlicher Leistungen, deren Kosten aufgrund öffentlich-rechtlicher Vorschriften getragen oder bezuschusst worden sind, möglich, es sei denn, eine vorzeitige Leistung ist aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich. Aus medizinischen Gründen dringend erforderlich ist eine vorzeitige Leistung nur dann, wenn eine höhere medizinisch begründete Notwendigkeit besteht als die, die § 40 Abs. 1 und 2 unabhängig davon als Voraussetzung für medizinische Rehabilitationsmaßnahmen vorsehen.

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kleinewolke

Mitglied

Beitrag von Trudi » 06.10.2016, 19:51

Aha!
Das ist ja nun deutlich, kleinewolke! Danke!

Wie immer, Margot!
Schöööööön für dich!
Mal wieder die übliche Pauschalisierung! "Bei dir im Allgäu!"
Leider aber NICHT: "Bei uns in Bayern!" und auch NICHT "Bei uns in Deutschland!"

Jupiter, er hat mich zur Weißglut gebracht!
Widerspruch & Co waren völlig sinnlos, VdK und Co hatte ich eingeschaltet!
:sehrVeraergert: :teufel: :sehrVeraergert: :teufel: :sehrVeraergert: :teufel:
Aber dann hab ich mir gesagt, dass mich ein netter Wellness-Urlaub auch erholen kann und hab das dann gemacht. so mit Massagen, Rundum-Wellness, allerlei sonsigen Guttu-Sachen.
War toll!
Bild Bild Bild Bild Bild

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Trudi

Mitglied

Beitrag von afkule » 06.10.2016, 21:27

Hallo,

Kleinewolke, danke für den Hinweis. Der hilft aber nur den gesetzlich Versicherten weiter. Wie ich feststellen konnte, bin ich zwar sehr gut krankenversichert, privat, aber Rehas oder AHB'en sind nicht versichert. Ich bekam einen schönen Brief, dass die genehmigte AHB eine freiwillige Leistung sei. Daraus lasse sich kein Rechtsanspruch für weitere stationäre Maßnahmen herleiten. Mir war das bis zu der Mitteilung nicht klar, dass ich da die gekniffene bin.

Gruß Afkule

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afkule

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Beitrag von kleinewolke » 06.10.2016, 21:34

ja als privat Versicherter ist das immer so ne Sache.
ich bin gesetzlich versichert, kenne das Spiel aber von meiner Schwiegermutter. die ist auch privat versichert. bei ihr scheint es aber abgesichert gewesen zu sein. sie hat nach ihrer künstlichen Hüfte-OP direkt die AHB bekommen. ohne Mullen und Knullen.

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kleinewolke

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Beitrag von uwe2111 » 06.10.2016, 22:47

1margot2 hat geschrieben:Hallo,

bei einer Krebserkrankung stehen jedem Patienten eine AhB direkt nach der OP zu und in jedem Jahr zweimal eine Reha. Und das ist nicht mal dort so oder hier so sondern gesetzlich geregelt.


Margot


Donnerwetter, ich denk mal über einen Umzug nach.

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uwe2111


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