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Zwischenbericht und Medikation bei Chemotherapie – Seite 1

Das Forum zum Erfahrungsaustausch rund um sozialrechtliche Themen, z.B. zur Schwerbehinderung, zum Bezug der Hilfsmittel, zu Zuzahlungen und vielen anderen Themen.

Hinweis: Dieses Forum ist ein Laienforum. Sofern rechtliche Themen angesprochen werden ersetzt es keine Rechtsberatung und dient nur dem Erfahrungsaustausch zwischen betroffenen Laien.
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5 Beiträge • Seite 1 von 1

Zwischenbericht und Medikation bei Chemotherapie

Beitrag von Konstantinwerfer19 » 13.07.2019, 14:48

Hallo zusammen,
Am 13.3. wurde mein Dickdarm (nicht vorhergesehen) entfernt und ich erwachte mit einem Stoma. Dies war meine 7te Krebs OP in den letzten 10 Jahren.
Ich verwende ein System der Firma Coloplast und bin dankbar, daß es stabil ist, ich es selbst wechseln kann und ich es im großen und ganzen akzeptiert habe.
Eine Rückverlegung kommt derzeit absolut nicht in Frage, weil ich Bedenken wegen des breiig flüssigen Stuhls und wegen der nicht ( vom Dickdarm bisher ) absorbierten Säure habe.
Am 22.7. beginnt nun mein 3ter Anlauf zur Nachsorge in Form einer ambulanten Chemotherapie in Erlangen Klinik 1 Ulmenweg 18.
Bisherige Versuche scheiterten durch meine Angst und Panikzustände beim Betreten der Onkologischen Stationen bzw Arztpraxen. Diese Angst- Panikattacken habe ich seit 4/2018 ausgelöst durch einen Ischämie Schlaganfall, den ich bemerkte weil ich nicht mehr sprechen konnte.
Mitrazepin und Tavor wurden mir verschrieben um die Chemotherapie zu bewältigen, was aber nicht funktionierte, weil ich diese Medikamente nicht vertrage.
Nun wurde ich aufmerksam auf das Cannabis Medikament Dronabinol und es wurde mir verschrieben, jedoch von der Barmer GEK nicht mit Kostenübernahme.
Ein Fläschchen mit 10ml kostet ca. 230.-€.
Ich habe mir das Geld geliehen, da ich Frührentner mit Grundsicherung/Sozialamt und Schwerbehindert 100GdB bin und keine Einnahmen oder Reserven besitze.
Aufgrund der guten Wirkung von Dronabinol, was Angstreduzierung betrifft, mache ich nun den 3ten Versuch.
Das Medikament ist sehr stark und da es ein Cannabis Öl ist, habe ich es 30:70 mit CBD Cannabis Öl vermengt (ein nicht psychoaktives Produkt) und jetzt komme ich gut klar damit.
Vom Verbrauch her denke ich das man 3 - 4 Wochen damit auskommen kann.
Mal sehen was die Onkologen dazu sagen, wenn mir das Medikament ausgeht.
Denn angegeben habe ich das alles gründlichst bei der Aufnahme zur Behandlung.
Einen Ergo Trainer für zu Hause habe ich mir auch besorgt.
Darauf radle ich zu unterschiedlichen Belastungsstufen zwischen 20 und 30 Minuten bis ich schwitze. Das tut mir sehr gut.
Meine Ernährung pendelt sich langsam ein.
Joghurt, Fisch, Gemüse Saft und Früchte (auch Trocken Früchte) sind mittlerweile Standards. Viel Wasser und Tee und gründlich / ausreichend kauen habe ich hier unter anderem gelesen.
Eine gute Zeit und Frieden wünsche ich euch.
Grüße Markus

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Konstantinwerfer19

Mitglied

Zwischenbericht und Medikation bei Chemotherapie

Beitrag von doro » 13.07.2019, 16:34

Hallo Markus,

das die Krankenkasse Dir das Dronabinol nicht zahlt,würde ich so nicht hin nehmen.Es kommt sicher auf die Begründung an,die der Doc für die Krankenkasse auf das Rp schreibt.Bei bestimmten Diagnosen ( z.B. Schmerzpatient) gibt es das Medikament durchaus bezahlt.

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doro

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Zwischenbericht und Medikation bei Chemotherapie

Beitrag von Konstantinwerfer19 » 13.07.2019, 17:09

Hi Doro,
Ein Widerspruch liegt der Barmer GEK bereits vor.
Dazu wurde auch ein Ärztliches Attest verfasst.
Warum so ein Medikament, das mit Sicherheit vielen kranken Menschen helfen wird, mit so unglaublich schwierigen Auflagen verbunden ist, bleibt unverständlich.
Ich habe mich im Internet und in der Stadtbücherei mit Cannabis beschäftigt.
Es ist tatsächlich ein Unkraut mit psychoaktivem Wirkstoff und auch eine Heil und Nutz Pflanze seit 2500 Jahren...........
Die Medikamente Mirtazepin und Tavor sind dagegen das reinste Gift pur.
Diese Gängelei und Bevormundung, ja ich behaupte Körperverletzung durch den Staat bzw die Pharmaindustrie muss zum Wohle der Bürger beendet werden.
Grüße Markus

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Konstantinwerfer19

Mitglied

Zwischenbericht und Medikation bei Chemotherapie

Beitrag von Konstantinwerfer19 » 13.07.2019, 17:09

Hi Doro,
Ein Widerspruch liegt der Barmer GEK bereits vor.
Dazu wurde auch ein Ärztliches Attest verfasst.
Warum so ein Medikament, das mit Sicherheit vielen kranken Menschen helfen wird, mit so unglaublich schwierigen Auflagen verbunden ist, bleibt unverständlich.
Ich habe mich im Internet und in der Stadtbücherei mit Cannabis beschäftigt.
Es ist tatsächlich ein Unkraut mit psychoaktivem Wirkstoff und auch eine Heil und Nutz Pflanze seit 2500 Jahren...........
Die Medikamente Mirtazepin und Tavor sind dagegen das reinste Gift pur.
Diese Gängelei und Bevormundung, ja ich behaupte Körperverletzung durch den Staat bzw die Pharmaindustrie muss zum Wohle der Bürger beendet werden.
Grüße Markus

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Konstantinwerfer19

Mitglied

Zwischenbericht und Medikation bei Chemotherapie

Beitrag von Konstantinwerfer19 » 13.07.2019, 17:10

Hi Doro,
Ein Widerspruch liegt der Barmer GEK bereits vor.
Dazu wurde auch ein Ärztliches Attest verfasst.
Warum so ein Medikament, das mit Sicherheit vielen kranken Menschen helfen wird, mit so unglaublich schwierigen Auflagen verbunden ist, bleibt unverständlich.
Ich habe mich im Internet und in der Stadtbücherei mit Cannabis beschäftigt.
Es ist tatsächlich ein Unkraut mit psychoaktivem Wirkstoff und auch eine Heil und Nutz Pflanze seit 2500 Jahren...........
Die Medikamente Mirtazepin und Tavor sind dagegen das reinste Gift pur.
Diese Gängelei und Bevormundung, ja ich behaupte Körperverletzung durch den Staat bzw die Pharmaindustrie muss zum Wohle der Bürger beendet werden.
Grüße Markus

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Konstantinwerfer19

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