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Angst vor Alltag – Seite 26

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
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Angst vor Alltag

Beitrag von Hermon » 06.11.2013, 16:23

Häh Rosi, :daumenHoch:

zum Glück schwenks du die die Friedensfahne, sonst hät es Kravall gegeben!! :D

LG :winke:
Hermon


Angst vor Alltag

Beitrag von men in Hell » 09.11.2013, 08:43

Hallo und guten Morgen

Gestern war der Doc da und meint noch sechs ops was ich nicht schlimm finde damit komme ich klar :nett:
Ich brauche dringend euern rat. Kurzbeschreibung meine Venen sind hin am Donnerstag erst beim dritten piks im linken Arm eingeschlafen und mit vierten piks in der rechten Hand aufgewacht :schlecht: :schlecht: linker arm und Hand rot und schmerzt.
Jetzt wollte ich einen zentralen Zugang am Hals den hatte ich schon mal, ist nicht toll aber kann ich mit leben :daumenHoch:
Jetzt meint mein Doc ein Port wäre besser :ratlos: :ratlos:
Und sie wollen mit der Krankenkasse reden ob das ganze ambulant auch geht ;)
1. Ist der Port ein großer akt und bleiben Narben
2. Solln die lieber weiter in Venen stechen? ??
3.ambulant habe ich nicht die Schmerzmittel wie jetzt

Bitte schreibt was ihr machen würdet bis Montag bleibt noch alles so wie bisher :daumenHoch:

Lg Michael

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men in Hell

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Angst vor Alltag

Beitrag von Hermon » 09.11.2013, 10:27

Hay Michael, :winke:

ein Port ist ein Klacks. Wie du schon schreibst, wird das ambulant gemacht,
wenn du aber zuhause alleine bist, dann machen sie das auch in zwei Tagen in KH.
Es kommt also darauf an, ob jemand zu Hause im Notfall den Rettungswagen rufen kann. :daumenHoch:
Natürlich bleibt eine kleine Narbe, sowohl beim Einbau des Ports, als auch wenn der Port wieder ausgebaut wird.
Auch hier ist es so: lebst du alleine – bleibst du im KH. Lebst du nicht alleine – wird es ambulant gemacht. :daumenHoch:

Aber wie gesagt: beide OPs sind fast schmerzlos und bei dir mit den kaputten Venen besser. :gut:
Mir haben sie da überwiegend die Chemo reingehauen! ;)

Noch ein schönen Tag :winke:
Hermon


Angst vor Alltag

Beitrag von kampfküken » 09.11.2013, 10:35

Guten Morgen Michael!

Also, aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen,dass ein ZVK unangenehmer ist als ein Port.
Der ZVK stört schon gewaltig,finde ich.
Bei meiner Portimplantation lag ich 3 Tage im Kh,aber nur,weil ich noch durch eine Darmspiegelung musste :je:
Ich habe den Port nur mit lokaler Betäubung einsetzen lassen.Naja,ein klein wenig unangenehm war es schon.Und in der ersten Nacht hatte ich auch Schmerzen und wusste nicht,wie ich liegen sollte.Dagegen bekam ich Schmerzmittel.Aber der Port hat mich supergut durch die Therapie gebracht und mir keinerlei Sorgen bereitet :super:
Vor ein paar Tagen erst wurde er wieder rausgenommen und wieder mit örtlicher Betäubung. War auch nicht so prickelnd,aber ich brauchte nicht eine Schmerzpille :D
Eine Narbe wirst Du natürlich haben,ist ja ein Eingriff.Aber auch wenn Du einen ZVK bekommst,wirst Du auch doch eine kleine Narbe behalten.
In die Venen stechen?Meiner Meinung nach besser nicht.Irgendwann sind die nämlich mal durch und dann geht nicht mehr viel.
Wegen der Schmerzmittel: Wenn Du grosse Schmerzen hast,wird Dich kein guter Arzt im Regen stehen lassen.Ich hätte Ibuprofen nehmen dürfen. Ich hoffe,Du wirst die für Dich richtige Entscheidung treffen und ich wünsche Dir alles,alles Gute.
LG,Kampfküken :winke:

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Angst vor Alltag

Beitrag von francy » 09.11.2013, 10:44

Hallo Michael, laß Dir einen Port inplantieren. Meine Erfahrungen: Schon immer hatte ich Probleme bei Blutentnahmen,alles Mögliche wurde veranstaltet - nichts.
Und so auch bei meiner OP. Dann vor der ersten Chemo, 3 Tage eher ins KH, Vollnarkose, dauerte alles nicht lange.
So ca am rechten Schlüsselbein ein Pflaster und weiter nichts. Dann war alles einfacher, vorallem man hat eine freiere Bewegung ( Hände u. Arme ) Habe nie Probleme, die neueren Modelle sollten wohl auch nicht mehr zwischendurch gespült werden, so meine Urologin. Bevor ich einwilligte hatte mit eine liebe Ärztin so einen Port gezeigt und sogar behalten durfte ich den. Würde sagen, den hab ich immer noch, also ei n Modell. Das ist nun 4,5 Jahre her, ich habe nie Probleme, man sieht am Oberkörber gar nichts.
Will versuchen ein Foto zu machen und Dir zu übersenden.
Ach so, die 3 Tage waren nach Ansicht der Ärztin nötig, ich war ja da 75 Jahre und gehörte zur Risikogruppe. Nun mußt Du selber entscheiden. Ich wünsche Dir alles Gute! francy
NS: Bei den Blutabnahmen am Port ist nur eine FEINE NADEL nötig und der Piks wie sonst auch.

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Angst vor Alltag

Beitrag von snoopy66 » 09.11.2013, 10:46

Hallo Michael,

1. Ist der Port ein großer akt und bleiben Narben

die Portanlage ist keine große Sache, das wird i.d.R.unter lokal Anästhesie gemacht
es bleibt eine kleine Narbe

2. Solln die lieber weiter in Venen stechen? ??

das würde ich nicht machen, irgendwan sind deine Venen hin,
ich hab meinen Port schon seit ca.5 Jahren, hab diesen damals bekommen, da meinen Venen völlig hin waren und ich regelmäßig i.v Med brauchte...
na ja , nach der Bauchgeschichte hätte ich eh einen gebraucht.
Für wie lange soll den der Port gelegt werden?
Damit kannst du amb. behandelt werden, mit einem normalen ZVK am Hals lässt dich keiner nach Hause.

3.ambulant habe ich nicht die Schmerzmittel wie jetzt

Man kann auch zu Hause eine gute Schmerztherapie durchführen, das mußt du mit den docs besprechen

Wenn deine Behandlung noch länger dauert, ist das bestimmt eine gute Lösung, vor allem, wenn du nach Hause kannst

Weiter gute Besserung :glueckWuenschen:

LG snoopy :roseSchenken:

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Angst vor Alltag

Beitrag von men in Hell » 09.11.2013, 12:23

Super vielen Dank für die schnellen Antworten :super:

Ok ich trau mich und nehme den Port ;) eins noch duschen geht??

Habe vorhin port gegoogelt, Nachteil Infektionen.

Aber das liegt ja auch an mir immer schön steril bleiben :D wie gesagt vielen Dank euch allen. Seid bitte nicht böse wenn ich nie jedem einzelnen danke sage, bin halt ein mann und faul :D :daumenHoch:

Ich sag bescheid was weiter passiert :super:
P.s. ich glaub ich werde dem kh zu teuer und soll deshalb ambulant weitermachen.

Lg Michael

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Angst vor Alltag

Beitrag von snoopy66 » 09.11.2013, 12:34

Hey Michael,

wenn keine Nadel liegt, kannst du ganz normal duschen.
Ich gehe mal davon aus, das der Port punkiert und nach Behnadlung die Nadel wieder gezogen wird.

Ich persönlich habe an dem Tag, wo die Nadel gezogen wurde nicht geduscht, einfach, weil ich sicher sein wollte, das die Punktionsstelle wieder richtig zu ist.
Ich hatte immer 24 h danach ein Pflatser drauf.Das wird aber glaube ich unterschiedlich gehandhabt.
LG snoopy :roseSchenken:

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Angst vor Alltag

Beitrag von Hanna70 » 09.11.2013, 14:58

Hallo Michael,

wegen geplanter Dauerinfusionen 1 x/Woche habe ich jetzt selbst um einen Port gebeten. Meine Venen sind schon total kaputt und das ist kein Spaß! :( Der Rekord war, dass sich 4 Personen 12 mal bemüht haben, mir eine schlichte Flexüle zu legen. :aah: Das braucht kein Mensch.

Am Dienstag gehe ich ins KH. Ich habe um eine Vollnarkose gebeten, weil ich inzwischen auf solche Prozeduren keine Lust mehr habe. Ich bleibe 1 Tag da, weil ich zu Hause allein bin.

Das größere Problem ist, einen guten Pflegedienst zu finden, der die Portversorgung zu Hause auch sauber durchführt.

Dann "feiern" wir wohl beide am Dienstag Portgeburtstag? :daumenHoch:

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Angst vor Alltag

Beitrag von francy » 09.11.2013, 15:23

Meine lieben "Neuport ler" Wieso ein Pflegedienst für den inplantierten Port? Habe meinen wie gesagt 4,5 Jahre und nur vielleicht na, so in etwa 8-9 Mal wurde er angezapft.
Mir wurde geagt die neuen Modelle brauchten wenn sie nicht benutzt werden, keine Spülung. Möglicherweise gehen in den Kliniken die Ansichten da auch auseinander. Würde mich mal interessieren, wie das Euch Beiden so vorgeschlagen wird. Aber auf jeden Fall, Hanna insbesondere, was Du schon alles aushalten musstest, das schaffst Du mit links und Michael ebenfalls. Toi, toi,toi! :super: LG francy

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