von Chief » 18.08.2008, 11:27
Hey doro,
ja habe ich auch so verstanden. Bin und war selber nie eine Bohnenstange und vor kurzem auch noch gut 15 kg zu schwer. Die sind jetzt allerdings weg auch ohne Kalorienzählen.
Gruß
Uli
von Neva Dawn » 18.08.2008, 12:00
Huch - was hab ich denn hier losgelassen? :shock:
Liebe Doro - danke für Deine unterstützung!
Es ist mir auch klar, dass ich abnehmen muss. Aber leider ist das leichter gesagt als getan.
Wie gesagt ist Sport für mich im Moment nicht wirklich möglich. Ich war gestern für einige Stunden spazieren, ganz friedlich und mit Pausen und hätte mich abends vor Rückenschmerzen übergeben können...
Also ist im Moment mehr als leichte KG nicht drin. Selbst meine Physio hat mir gesagt ich soll es gaaaanz langsam angehen.
Wenn das wieder besser wird würde ich mich gerne wieder mehr bewegen...
@ Chief: wie hast Du denn abgenommen? Ich kämpfe seit der Pubertät mit meinem Gewicht, trotz Volleyball spielen, Rad fahren und auch sonst immer (bis auf das letzte Jahr) viel Bewegung.
Außerdem wollte ich nur mal feststellen, das ich trotz meines Übergewichtes weder Diabetes noch Bluthochdruck (ganz im Gegenteil) oder erhöhte Cholesterinwerte etc. habe. Und die Belastungsschmerzen hielten sich bis auf die Rückensache auch immer in Grenzen.
Man sollte halt nicht alle Dicken über einen Kamm scheren!
Aber zurück zum Thema - hab meine Platte heute mal angewärmt vor dem Ankleben... ging damit viel besser und hält bombenfest
Danke für den Tipp!
lg
Petra
von hmengers » 18.08.2008, 12:34
HAllo,
hier spricht jemand, der in seinem Erwachsenenleben bei 1,86 m sowohl schon 125 kg gewogen hat als auch 60 kg. z.Zt. ca. 83-85 kg und viel derlei Erfahrung hat. Das Abnehmen wegen Krankheit sollte man möglichst vermeiden (leicht gesagt, war bei mir zweimal). Ansonsten gibt es nur FDH und SED (Friss die Hälfte und Sauf ein Drittel) und dabei Umwandeln von Fett in Muskulatur, geht auch bei Ileosakralproblemen (Muckibude, Hanteln für den Oberkörper). Geht es einem dann schlecht, bauen die Muskeln ab und das viel leichter als Fettpolster.
Und auch wenn ich die nie mag und/oder besucht habe. Aus meinem Umfeld weiss ich, dass die Weightwatchers über die Gruppendynamik einem dabei helfen.
Herbert
von Chief » 18.08.2008, 13:52
Hallo Petra,
die 15 kg habe ich durch regelmäßige Besuche (3-4 mal die Woche) in der Muckibude / Fitnesscenter / Sportstudio (suche Dir eine Bezeichnung aus) "verloren".
Eigentlich gibt es kaum etwas besseres zur gezielten Körpermodellierung (sowohl zunehmen als auch abnehmen) als Training mit Gewichten !!! Wenn allerdings körperliche Einschränkungen dagegen sprechen, wird es schon schwieriger. Von den Weight Watchers kann ich nur abraten, alles blödsinn und viel zu teuer, da wird man richtig vera.....!
Gruß
Uli
von GnomeRanger » 18.08.2008, 15:07
Ich kann dir auch nur eine Kombination von Schwimmen, Muskelaufbau und Ausdauertraining empfehlen...habe so 40 KG innerhalb von 6 Jahren verloren...reines Gewicht, habe ja auch ne Menge Muskeln aufgebaut...also vorher Umfang messen und beobachten...weil das Gewicht anfangs hoch geht. Bin bei T-Shirts von 5XL auf 3XL runtergegangen und von Hosengrösse 66 auf 60. Schau mal ob es in deiner kein medizinisches Trainingszentrum gibt. Das sind keine reinen Muckibuden wie man sich das vorstellt und keine MAssenabfertigungen wie MCFit und Co, sondern das werden die Trainingspläne von Therapeuten auf jeden persönlich zugeschnitten und Beeinträchtigungen berücksichtigt. Hat mir sehr gutgetan und ich hasse es zur Zeit nicht gehen zu können, weil ich auf meinen Gurt warten muss.
von Neva Dawn » 18.08.2008, 15:24
Hallo Ihr Lieben!
Vielleicht sollte ich mir das mit dem Studio nochmal überlegen. Meine Mutter hat grad vor ein paar Wochen damit angefangen und ist total begeistert. Mich schrecken zum einen die (doch recht hohen) Kosten und zum anderen bin ich mir nicht schlüssig ob das mit meiner Hernie bzw. mit der Entzündung des ISG sinnvoll ist...
Werd mal meine Physiotherapeutin fragen - mal sehen ob sie was empfehlen kann.
Nur mal so aus Neugierde (wenn ihr das sagen mögt) was zahlt ihr denn so im Monat? Meine Mutter löhnt ca. 60 Euro im Monat und das finde ich echt 'ne Menge Geld.
Da ich im Moment nur Krankengeld bekomme, würde das ein ziemliches Loch in meine Kasse reißen. Auch das festlegen müssen für 2 Jahre schreckt mich ein wenig. Denn wenn ich merke, dass das nix für mich ist bzw. nicht gut für mich ist dann sitze ich nachher mit so einem teuren Vertrag fest. Und ganz ehrlich - kann man das bei einem Probetraining feststellen?
Um Meinungen wird gebeten!
lg Petra
von Monsti » 18.08.2008, 15:44
Hallo Petra,
Man sollte halt nicht alle Dicken über einen Kamm scheren!
von hmengers » 18.08.2008, 15:45
Hallo,
a) da gibt es Studios, die sind um einiges günstiger
b) bei gut bewerteten Studios hat man die Möglichkeit, 3 Monate, 6 Monate 1 Jahr oder länger einen vertrag zu machen. Wird auf Dauer aber immer billiger
c) Viele Kassen zahlen bei qualifizierten Studios Zuschüsse zu den beiträgen.
Herbert
von GnomeRanger » 18.08.2008, 16:00
Ich habe mit meinem Glück...ich zahle 12 Euro 14-tägig. Bei Medicoreha im Borussenpark in MG müsste ich allerdings auch ca. 60 Euro im Monat zahlen.
Vlt. solltest du mal mit deinem Hausarzt reden und Rehasport ins Auge fassen. Da kannst du auch sehen ob Fitnesscenter dir überhaupt liegt. Meine Schwester ist überhaupt kein Typ dafür, wegen der ganzen Leute. Dann hättest du keine Vertrag an der Backe und erstmal würde die Kasse zahlen. Wenn es gefällt, zahlt man gerne, weil man bei anderen Sachen spart (Schokolade ist auf Dauer verdammt teuer, vorallem wenn man auch Leckere essen will...ich sach nur lila Kühe )
Ach ja...wenn dein Hausarzt bestätigt, das du kein Sport im Studio treiben kannst, dann müssen die dich auch aus dem Vertrag lassen. Man muss halt nen guten Hausarzt kennen, wenn der Körper nicht kaputt genug ist.
von Monsti » 18.08.2008, 16:05
Hallo Petra,
bei uns haben immer mehr Physiotherapeuten ein solches Studio, wo man auch professionell angeleitet und bei den Übungen begleitet wird. Dafür benötigen wir eine entsprechende Überweisung vom Doc, und die Therapeuten rechnen ganz normal mit der KK ab, so dass man einen Teil der Kosten erstattet bekommt. Diese Regelung gilt natürlich nur für orthopädisch bzw. physiotherapeutisch behandlungsbedürftige Beschwerden (z.B. Rückenprobleme )
Vielleicht gibt es in Deutschland sowas ja auch ...
Liebe Grüße aus Tirol
Angie
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