von Sabine049 » 07.01.2007, 20:58
Angies Worten schliesse ich mich gern an!
@Conny vieles wurde bereits gesagt, hinzufügen möchte ich, dass die stomatherapeutische Betreuung am ehesten in Häusern - Abdominalchirurgie schwerpunktmässig: Coloproktologische Chirurgie - geregelt und gesichert ist, weil in derartigen Zentren i.A. solche Stoma-Anlagen an der Tagesordnung/Standardeingriffe sind.
Mir standen in MS/Westfalen sowohl speziell geschultes Pflegepersonal als auch sogenannte ET`s Enterostomatherapeuten postop. nein bereits praeop. zur Seite u.a. zwecks Markierung der optimalen Stelle, wo das Stoma ausgeleitet werden soll und ferner Vorstellung der infrage kommenden Versorgungssysteme.
Deinem Mann wurde angesichts der Bauchfellentzündung nebst Darmdurchbruch notfallmässig ein temporäres Stoma angelegt.
Die Akzeptanzbereitschaft eines Stomas ist bei einem Pat., dem im Rahmen einer Wahlop. wo der Ausgang geschaffen wurde, immens größer als bei den jenigen, die infolge einer Notoperation anschließend mit dem "Ding am Bauch" aus der Narkose erwachten.
Je relaxer dein Mann mit dem Stoma umgeht, desto besser. Voraussichtlich arrangiert er sich mit Stoma relativ schnell, weil er stets im Hinterkopf haben wird, der Ausgang wird mir spätestens in einem guten viertel Jahr zurückverlegt und danach wird alles wieder wie vorher sein.
Liebe Grüße und deinem GöGa weiterhin rasche Genesungsfortschritte
Sabine
von Monsti » 07.01.2007, 21:27
Hi Sabbele,
Die Akzeptanzbereitschaft eines Stomas ist bei einem Pat., dem im Rahmen einer Wahlop. wo der Ausgang geschaffen wurde, immens größer als bei den jenigen, die infolge einer Notoperation anschließend mit dem "Ding am Bauch" aus der Narkose erwachten.
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