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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma – Seite 12

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von kochmax » 01.11.2012, 22:03

Hallo Igel,
schau mal deine PNs nach
Grüßle
max

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kochmax

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Levana » 02.11.2012, 00:41

Hallo :winke: Igel,

mir ist da gerade etwas eingefallen....
gibt es in dem Krankenhaus keine "Blauen Engel"?? so heißen die ehrenamtlichen Helferinnen bei uns in den Krankenhäusern.
Du hast sicherlich schon mal davon gehört.
Wäre doch auch eine Alternative für Deine Omi...evtuell aus einem Buch vorlesen, oder ein nettes Gespräch führen
Meist sind diese Helferinnen in meinem Alter...bei uns suchen sie auch gerade wieder, wollte mich anmelden, da kamen die OP' s meines Mannes dazwischen,
aber verschoben ist nicht aufgehoben, oder wie sagt man?? :rotWerden:

Ganz liebe Grüße und gute Besserung an Deine Omi :roseSchenken:

Liebe Grüße.....Levana

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Levana

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Waltraud Mayer » 02.11.2012, 10:45

Als sie noch gut gucken konnte, hat sie selbst viel gelesen vor allem als Jugendliche, daher eigentlich schade, dass sie Vorbehalte gegen die Möglichkeit der Hörbücher hat.

Hallo Igel selbst mein Mann der heute noch viel und gern liest, ist von Hörbüchern begeistert. Er hat auch einen E-Book-Reader mit dem er gerne liest, aber bevorzugen tut er Hörbücher. Allerdings braucht deine Oma auch die passenden Kopfhörer, ich selber bevorzuge abwechselnd welche die man direkt in den Gehörgang steckt und dann ganz normale große Kopfhörer, die was immer bei den Playern dabei sind kann ich nicht gebrauchen...
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 02.11.2012, 19:13

Hallo zusammen

Bei der heutigen Magenspiegelung war keine wirkliche Ursache für die Übelkeit zu erkennen gewesen, so dass meine Oma wieder erstmal normal essen darf.

Nur bis zum Zeitpunkt als ich ging (gegen 17 Uhr) haperte es noch an der "Befehlskette" in der Klinik, so dass zwar der Gastro-Doc sein OK gab zum essen, aber die Schwestern zusätzlich noch auf den Segen eines Stationsarztes warten mussten (kam aber keiner richtig in die Puschen). Ich kriegte aber den Wink von ihnen, ruhig was holen gehen zu dürfen mit der Bitte, nicht zu petzen.

Ansonsten gibt es nicht allzu viel zu berichten, denn es wurde alles auf nach dem Wochenende verschoben wegen Entfernung der Drainage, Schmerzpumpe und den ersten Aufstehversuchen. Dafür darf nun meine Oma im Bett kleine Übungen für die Kraft in den Armen (hochziehen am Bettgalgen) und bisschen was mit den Füssen machen, um erstmal die Muskeln langsam wieder in Gang zu bringen.

Mir hat sie nun übrigens fürs Wochenende Frei verordnet, sie meinte, da es wohl eh nichts Neues geben wird vor Montag, soll ich nicht extra mit dem Bus durch die Prärie fahren, die Klinik liegt wirklich weit draussen. Sie hat jetzt auch eine nette Zimmernachbarin, so dass dennoch für Abwechslung gesorgt ist.

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Levana » 02.11.2012, 19:47

:gutGemacht: nach der Magenspiegelung grünes Licht und keine beunruhigenden Befunde :super:

Na, wie ich lese ist Deine Oma gut versorgt am Wochenende.
Arme und Füsse trainieren....und eine nette Zimmernachbarin

:vollToll:

Igel, dann kann Dein Erholungswochenende ja kommen, genieße es.... :daumenHoch:

Ein erholsames Wochenende und liebe Grüße.....Levana :glueckWuenschen:

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Levana

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Waltraud Mayer » 03.11.2012, 12:32

Igel und Telefon wird ja deine Oma auch haben so das du mal kurz nachfragen kannst. Das Schlimmste habt Ihr ja gemeinsam gut überstanden...
wünsch dir schönes erholsames Wochenende
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 03.11.2012, 12:43

Hallo Waltraud

Nein, ein Telefon hat meine Oma nicht genommen, sie kommt damit auch nicht wirklich zurecht. Sie brauchte auch hier Zuhause einige Zeit, sich an einen neuen Apparat zu gewöhnen, da sie das quasi blind bedienen muss.

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 05.11.2012, 18:08

Hallo zusammen

Sooooo, neue Woche, neues Glück - jetzt geht es weiter voran!

Heute ist meine Oma die letzte Drainage und auch die Schmerzpumpe losgeworden und durfte nun auch erstmals richtig aufstehen mit Hilfe einer Physiotherapeutin, zweimal den Weg vom Bett zur Zimmertür und zurück hat sie geschafft mit einer Gehhilfe. Und am Nachmittag hatte sie dann Muskelkater in den Beinen.

Die Wundheilung sieht laut Ärzte weiterhin gut aus, vor allem was die Stelle betrifft, die von alleine zuwachsen muss, weil das Hautmaterial nicht ganz reichte. Ab morgen soll es anstelle des dicken Windelhosenverbands nur noch eine Vorlage geben.

Die Antibiotika-Therapie wurde heute zudem von Infusionen auf Tabletten bzw. Kapseln umgestellt, denn das war bei meiner Oma schon immer ein Problem, dass nach geraumer Zeit die Infusionen an Wirksamkeit verloren und Tabletten hingegen kleine Wunder bewirkten, so wahrscheinlich auch diesmal, nachdem die Entzündungswerte trotz Infusionen ab einem gewissen Punkt nicht weiter runter gehen wollten.

Was das Essen betrifft, so ist meine Oma jetzt auf dem Weg mit Aufbaukost, nachdem letzte Woche die Übelkeit den Plan etwas verzögert hatte und sie sicherheitshalber am Wochenende nochmals Süppchen kriegte. Seit heute gibt es früh und abends belegtes Butterbrot und Mittags gibts Kartoffelpüree mit leichter Beilage, heute gabs dazu Spinat, morgen steht Rührei an. Zum trinken sind ihr Tee und Wasser langweilig geworden (Milch war wahrscheinlich doch nicht so gut im Nachhinein bzw. zu frühzeitig), so dass sie nun mit Wasser verdünnten Saft trinkt.

Ausserdem war heute eine Frau direkt von einer Stoma-SHG vorbei gekommen, das hatten die Ärzte so organisiert, sie ist wohl einmal wöchentlich sowieso in der Klinik unterwegs, um Patienten zu besuchen. Sie hats uns etwas Lektüre da gelassen, eine Kontaktliste zu den SHGs in den einzelnen Stadtbezirken, sowie ein Heft mit Ernährungstipps und ebenso ein Büchlein mit Mut machenden Geschichten anderer Stoma-Patienten. Muss nochmal schauen nächstes Mal, ob das diese Broschüre mit den hier verlinkten Stoma-Gesichten ist, bin mir nicht sicher.

Sie war übrigens wie alle bisher zuvor auch positiv überrascht, wie gut meine Oma bereits informiert war über alles, wir berichteten ihr dann, dass uns das Forum hier schon sehr viele hilfreiche Infos gegeben hat, das fand sie sehr gut.

Morgen werde ich nicht bei meiner Oma sein, sondern erst wieder Mittwoch, da noch ein paar andere Dinge anstehen.

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von hmengers » 05.11.2012, 18:32

ein Büchlein mit Mut machenden Geschichten anderer Stoma-Patienten
War das vielleicht unsere Broschüre zum Welt-Stomatag?

Herbert

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hmengers

ehemaliges Mitglied

Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Levana » 05.11.2012, 19:39

Hallo, :winke: guten Abend Igel,

sehr schöne Nachrichten, die Du schreibst.
Deine Oma ist auf bestem Wege ;) , es kann nur noch bergauf gehen :gutGemacht:

Liebe Genesungswünsche für Deine Oma

Es grüßt Dich..........Levana

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Levana

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