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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma – Seite 15

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von birgit40 » 14.11.2012, 23:59

hi igel !!

ich finde es toll , wie sich deine bzw. unsere omi entwickelt !!
hauptsache sie hat erst mal wieder appetit !! das ist gut und die heilung beginnt !! freu freu !!

:danke: :danke: :danke: :danke: an die ärzte die omi so operiert haben !!

weiterhin gute besserung und ganz liebe grüsse und auch ein extra küsschen von mir !! gib ihr das bitte !!


liebe grüsse birgit

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birgit40

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Hanna70 » 15.11.2012, 00:06

Hallo Igel,

dass Oma Appetit hat und ihr das Essen auch bekommt, ist ein sehr gutes Zeichen. Seht jetzt mal vor allem das! :gut:

Da sie wegen des Verbandwechsels alle 3 Tage eine Narkose bekommt, ist sie sicher sehr müde. Im Krankenzimmer ist ja auch immer Unruhe. Ich kann mich gut entsinnen, dass ich oft sogar sauer war, wenn mein Telefon klingelte. Ich wollte Ruhe - sonst nichts!

Dass sie Geduld braucht, weiß sie selbst. Ihr Kopf will mehr als der Körper kann. Auch das ist belastend und führt dazu, dass sie sich ein bißchen zurückzieht und noch kein Interesse an anderen Dingen hat. Heißt auch, auch Du musst Geduld haben. ;) :troesten:

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von zwerg » 15.11.2012, 08:40

Bild Hallo Igel ... es ist schön und beruhigend zu lesen, dass es von Tag zu Tag deiner Omi besser geht. Bild
Naja, und das mit den Stimmungsschwankungen im KH, das kennen wir ja leider alle hier. Bild


Weiterhin die allerbesten Genesungswünsche und liebe Grüße an Omi! Bild

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zwerg

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Waltraud Mayer » 15.11.2012, 11:30

Hallo Igel, das es Oma wieder schmeckt, ist ein sehr gutes Zeichen, da kriegt sie auch Kraft und Sie soll sich nicht so unter Druck setzen, sie ist 69 und da darfs ein bisschen ruhiger und gemütlicher werden, auch wenn Sie das nicht glaubt...die Lymphdrainage wird Ihr guttun.Das wird aber auch besser wenn Sie sich mehr bewegen kann.soll viel trinken, Brennesseltee wäre gut....
Ansonsten Geduld, Geduld, Geduld.Müsst euch denken ist ja auch nicht in 3 Wochen gewachsen, warum solls dann in 3 Wochen weg sein...
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 15.11.2012, 17:34

Hallo Waltraud

Danke für den Tipp mit dem Brennnesseltee, den hatte ich momentan gar nicht im Sinn gehabt, obwohl ich damit selbst schonmal gute entwässernde Erfahrungen machte und schmecken tut er auch ganz gut.

Hallo auch an alle anderen

Heute war ich nicht bei meiner Oma, seit gestern Abend fühle ich mich irgendwie krank und heute ist es ausserdem Draussen eisig kalt und dicker Nebel, kein sonderlich einladendes Wetter. Mal schauen, wie es mir morgen geht.

All die lieben Grüsse gebe ich immer fleissig weiter, da freut sie sich sehr! :gut:

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Schiddi » 15.11.2012, 20:08

Hallo zusammen, :roseSchenken:

:super: ich wünsche Euch weiterhin gute Fortschritte sowie gute Genesung.

Deine Oma ist Spitze, kannst stolz auf sie sein. Aber so ein Enkelkind, hat auch nicht jeder. :super:

LG. Veronika :glueckWuenschen:

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Schiddi

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von haida » 16.11.2012, 12:45

Hallo
da kann ich der Veronika nur zustimmen. Alles gute für dich und die Oma.
haida

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haida

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von zwerg » 16.11.2012, 14:44

Igel30 hat geschrieben:...
Heute war ich nicht bei meiner Oma, seit gestern Abend fühle ich mich irgendwie krank und heute ist es ausserdem Draussen eisig kalt und dicker Nebel, kein sonderlich einladendes Wetter. Mal schauen, wie es mir morgen geht.
...


Hi Igel ... pass auch du auf dich auf! Bild Dir!

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zwerg

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 17.11.2012, 20:19

Hallo zusammen

Es gibt wieder ein paar Neuigkeiten.

Die kleine offene Wundstelle wurde nun beim letzten Verbandswechsel vernäht, nach Abklingen der Schwellungen hat die Haut jetzt gereicht, um das doch noch mit abzudecken.

Dafür wurde nun in der anderen Wundstelle, wo sich Flüssigkeit gesammelt hatte und immer wieder neu sammelt zur offenen Heilung (der ursprüngliche Plan war neu vernähen, man hatte sich jetzt jedoch umentschieden wegen der Flüssigkeit) ein Schwämmchen eingebracht plus einem Vakuumverband.

Für die Heilung ist das gut, dafür aber weniger begeisternd für meine Oma, weil dies wiederum die Übungen zum laufen erheblich erschwert. Die Ärzte sagten, sie gehen von ca. zwei Wochen aus, dass es bis dahin abheilt wenn alles optimal läuft.

Die Wechsel finden weiterhin alle drei Tage unter Narkose statt.

Insgesamt wird also der Klinikaufenthalt länger dauern als ursprünglich angedacht. Angekündigt wurden uns schätzungsweise drei Wochen, am Dienstag sind es vier Wochen nach der OP, zwei werden wohl auf jeden Fall noch dazu kommen schon allein wegen dem Vakuumverband. Allerdings wäre es auch schon fast ein Wunder gewesen, wenn bei einer derart riesigen OP alles 100% problemlos läuft, dafür ist es dann doch zu viel für den Körper.

Oma meinte, spätestens zu Weihnachten will sie wieder Zuhause sein.

Heute habe ich ihr auch den Brennnesseltee mitgebracht, worüber sie sich sehr freute.

Aber worüber meine Oma schonmal richtig GLÜCKLICH ist, das ist einerseits die Vollkost, bei der sie gut zulangt, sie hatte in den letzten Wochen ziemlich abgenommen (ist echt arg, kaum noch Körperfett zu sehen), will sich dies nun langsam wieder anfuttern und andererseits genauso erfreulich, dass beide Stomata fleissig ihrer Arbeit nachgehen und alle damit zufrieden sind.

Wir hatten auch schon den ein oder anderen lustigen Moment jetzt, denn "er" kündigt es offenbar vorher immer verbal an (das kann dann ja nur ein Kerl sein war der Schluss meiner Oma daraus), bevor er was liefert. Richtig redegewandt wird er bei Joghurt. ;)

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Gast » 17.11.2012, 20:46

Hallo Igel,

also ich nenne meinen "der Spucki". Alles klar?... männlich. :D
Aber es ist schön zu lesen wie es "unserer Omi" geht. Bei so einem großen Eingriff kann man auch nicht alle Eventualitäten planen und so kann sich der Klinikaufenthalt verlängern. Wichtig ist doch aber das sie immer wieder eine Lösung finden um ihr zu helfen und das es trotz allem bergauf geht.

Hier sind mit Sicherheit alle Daumen gedrückt damit sie Weihnachten zu hause verbringen kann. :daumenHoch:


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