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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma – Seite 17

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von doro » 20.11.2012, 08:19

Und weil Montag war, kam auch wieder die Frau von der Selbsthilfegruppe zu Besuch (kommt einmal wöchentlich die Patienten besuchen), sie hat meiner Oma berichtet, wie gut ich hier schreiben würde, einen lieben Gruss auf diesem Wege.
Selbsthilfegruppe ? Vom Stoma-Forum oder von der Ilco?

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doro

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 20.11.2012, 10:44

Hallo doro

Die Frau kommt von einer der örtlichen ILCO-Gruppen, das ist dort in der Klinik so organisiert, dass einmal wöchentlich die Stoma-Patienten besucht werden, was ich eine sehr gute Sache finde. Hier im Forum ist sie hin und wieder auch zum lesen unterwegs und hat mich dabei entdeckt, weil sich das mit Omas Erzählungen vom schreibfleissigen Enkel bzw. der Krankengeschichte deckte.

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von birgit40 » 20.11.2012, 14:04

ich finde es einfach toll , wie sich omi entwickelt !! ziehe einen grossen hut vor dir !!!!

liebe grüsse birgit

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birgit40

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 22.11.2012, 21:24

Hallo zusammen

Heute wurden erstmals die Harnleiterkatheter unter Röntgenkontrolle ausgewechselt, dabei zeigte sich dass bei einem der Führungsdraht irgendwo innerlich drauf drückte, damit ist das nun auch des Rätsels Lösung für ein Ziepen, was meine Oma hin und wieder hatte, das wurde direkt besser nach dem Austausch.

Desweiteren hat sich Omas blinde Zimmernachbarin als wahrscheinlich Demenzkrank heraus gestellt, sie wirkt sehr durcheinander und hat auch schon einigen Unfug angestellt u.a. manche "Havarie" und will immer nach Hause laufen usw. Wird jetzt allmählich doch anstrengend, aber sie soll morgen oder übermorgen verlegt werden, weil so ist weder meiner Oma noch der Frau etwas gutes getan. Klar, sie kann nichts dafür, braucht aber auch mehr Aufmerksamkeit als eine normale Station dies leisten könnte, meine Oma hat derzeit schon immer ein Auge drauf und klingelt ggf. nach den Schwestern.

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von driver » 22.11.2012, 21:58

Hallo Igel30,

das Problem kenne ich auch. Hatte auch im KH mal nen Mitpatienten im Zimmer, der ständige Beobachtung erforderte.
Ist sehr anstrengend. Ist sicher nicht gerade einfach für die Oma, die ja auch noch durch ihre eigene Sehbehinderung gehandicapt ist. Wünsche ihr, dass der Stress bald vorbei ist und sie sich wieder auf ihre eigene Genesung konzentrieren kann.

freundliche Grüße vom driver.

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von doro » 22.11.2012, 22:10

Jep, ich auch und es war nicht immer niedlich :nett:
Sie nannte mich Frau Petermann...bin ich aber nicht und auch so waren die Nächte oft recht unruhig auch recht aufregend ;) ist für den Mitpatienten
oft recht stressig :hmm:

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doro

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 23.11.2012, 03:54

Hallo zusammen

Das Problem von Omas Mitpatientin ist vor allem, dass sie gedanklich in einer Zeit lebt, wo man sich zur Verrichtung hinterm Busch hockte und wenn dann nicht schnell genug eine Schwester da ist....

Ist eine üble Sache, wenn jemand derart verwirrt ist und obwohl es nervig ist, am ehesten tut uns die Frau aber leid und man hofft angesichts solcher Begegnungen natürlich umso mehr, dass es einem selbst bestenfalls nie so ergehen wird.

Meine Oma weiss zwar aus ihrer Berufserfahrung damit umzugehen, aber wo sie selbst flach liegt, ist das eine Belastung.

Mal schauen, ob es morgen da Erleichterung gibt.

Morgen steht auch wieder ein Verbandswechsel unter Narkose an, wo dann auch entschieden werden soll, ob danach dann ohne Narkose gewechselt werden kann und wie lange noch dieses Vakuumgerät notwendig ist.

Dann gab es noch eine gute Nachricht (ganz vergessen vor Irritation), meine Oma kann sich nun sitzend (wurde mit Rollstuhl hingefahren) am Waschbecken waschen und sehnt sich schon danach, irgendwann auch duschen zu können.

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von kleine leuchtende Blume » 23.11.2012, 17:34

Hallo Igel,
schön dass es mit deiner Omi weiter bergauf geht.
Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne, du kannst es so leicht beschreiben. Gefällt mir sehr gut.

Weiterhin alles Gute für deine tapfere Omi und einen lieben Gruß an sie.

Kleine leuchtende Blume

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kleine leuchtende Blume

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Hanna70 » 23.11.2012, 17:55

Hallo Igel,

dass sich unsere Omi auf die erste Dusche freut, kann ich sehr gut verstehen. Die Wascherei im Rollstuhl ist zwar schon ein Fortschritt, aber irgendwie doch ähhh...

Sie soll aber beim ersten mal Duschen nicht allein sein! Man glaubt, es geht und rutscht dann doch mal ganz schnell zusammen. Bitte sag ihr das! Ist nun mal in dem Alter leider so, dass der Kreislauf etwas länger braucht als der Kopf. ;)

Liebe Grüße von
Rosi

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Hanna70

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von birgit40 » 24.11.2012, 03:07

hi lieber igel !!

omi tut mir echt leid , ich hatte auch viele solche bettnachbarinnen !! aber ich habe ihnen immer geholfen genau wie omi !! bitte richte ihr viele liebe grüsse von mir aus !! sie ist so stark !!! ich wünsche mir das ich auch in diesem alter noch so gut drauf bin wie omi !!

küsschen
birgit

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birgit40

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