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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma – Seite 7

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 27.10.2012, 19:29

Hallo birgit40

hällt denn die versorgung für beide stomatas schon

Bisher habe ich jedenfalls nichts gegenteiliges von meiner Oma oder den Schwestern gehört. Aktuell hat sie an beidem jeweils einen langen Schlauch (beim Colo etwas dicker) mit grossem Auffangbeutel dran, wie genau das nun am Stoma direkt befestigt ist, weiss ich nicht, so neugierig war ich da nicht, unter die Bettdecke zu schielen. Aber alle Ärzte und Schwestern, die bisher drunter schauten, waren sehr zufrieden.

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von jettchen » 27.10.2012, 19:38

Hallo Igel,
ich habe auch ein Colostoma und ein Urostoma. Manchmal kann ich auch Tips geben.
Macht weiter so!
Jettchen :winke:

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jettchen

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von birgit40 » 27.10.2012, 19:40

das ist schön zu lesen , das das schon mal klappt !!

ich kann euch so gut verstehen , als ich damals aus der op erwacht bin war ich auch auf der ITS , da kam eine frau als patientin rein, wegen nebenwirkungen der schildrüsentabletten !! sie bekam kaum luft und die haben da alle nur rum geschrien !! diese arme frau ist dann gestorben ( 54 jahre ) und ich hab alles mitbekommen !! war doch selbst erst aus der narkose erwacht !! das war ein trauriges erlebnis , welches ich niemals in meinem leben vergessen werde !!

habe dann so geweint und dann hat man mich endlich auf ein anderes zimmer verlegt . auch auf der ITS !!

also , ich kann euch so gut verstehen !!

haltet durch , omi kommt bestimmt bald auf ein normales zimmer !!

liebe grüße birgit

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birgit40

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Hanna70 » 27.10.2012, 19:42

Hallo Igel,

was soll man jetzt noch sagen, außer :super: :super: :super:

Und so soll es weitergehen. Ist ja nun schon "unsere" Oma geworden! ;) (Mein Gott, und ich bin noch 2 Jahre älter!)

Auch wenn es schwerfällt und es soll bestimmt nicht herzlos klingen, aber versucht, die Umgebung auf der ITS nicht zu sehr an Euch heranzulassen. Im Moment seid Ihr für Euch wichtig.

Liebe Grüße von
Rosi

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Hanna70

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von birgit40 » 27.10.2012, 19:42

@jettchen , sorry ich hatte dich vergessen !! :rotWerden: :rotWerden:

liebe grüße birgit

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birgit40

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Gast » 27.10.2012, 19:56

Hanna70 hat geschrieben:Ist ja nun schon "unsere" Oma geworden.


Das stimmt! :super: Ich empfinde es auch so.

@Rosi: wenn wir dich auch Oma nennen sollen, dann tun wir das gerne. Mitteilung genügt. :D

Zurück zum Thema: Igel, ich finde es toll, dass du trotz langer Fahrtstrecke immer für "unsere Oma" da bist. Das was z. Zt. auf der ITS passiert ist nicht so dolle, aber versucht es auszublenden. Natürlich wäre es besser gewesen die Angehörigen außerhalb des Zimmers zu informieren.

Es freut mich sehr zu lesen, dass es Stück für Stück bergauf geht und die Hauptsache ist das sie das auch spürt. Die Förderung der Stomas ist doch ein guter Start. :daumenHoch:

Danke, dass du uns immer informierst und pass du auch auf dich auf!

Lieben Gruß billy64


Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Hanna70 » 27.10.2012, 20:11

billy64 hat geschrieben:@Rosi: wenn wir dich auch Oma nennen sollen, dann tun wir das gerne. Mitteilung genügt. :D



Och nööööö! :D Soll ja keine Oma-Konkurenz aufkommen! ;)

:lol: :lol: Rosi

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Hanna70

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 27.10.2012, 20:12

Hallo zusammen

Der Arzt wollte eigentlich mit der Familie woanders reden gehen, weil das ist ja wirklich nichts, was man vor sämtlichen potenziellen Zuhörern (er)klärt, aber sie wollten nicht weg vom Krankenbett, so aufgelöst wie sie waren in der Situation. Der Arzt hat dann aber noch dafür gesorgt, dass sie mit einem Psychologen mitgehen.

Ja, da sollte man wirklich eine gewisse Distanz wahren zu den Dingen, die man dort so mitbekommt. Mit den Schwestern, Pflegern und Ärzten dort würde ich jedenfalls nicht tauschen wollen, die das so täglich um sich herum haben!

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 28.10.2012, 13:14

Hallo zusammen

Für heute hat mir meine Oma einen freien Tag "verordnet", einerseits weil sie gestern auch merkte, dass ich ziemlich knülle war nach der wilden Woche und andererseits weil am Sonntag die Verkehrsanbindung zur Klinik relativ schlecht ist.

Daher wird es dann erst morgen wieder Neuigkeiten geben.

Ich werde ihr dann natürlich auch erzählen, dass das Forum sie hier quasi schon als Oma "adoptiert" hat und von allen weiteren lieben Beiträgen von Euch.

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Igel30

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Gast » 28.10.2012, 14:05

Igel30 hat geschrieben:Ich werde ihr dann natürlich auch erzählen, dass das Forum sie hier quasi schon als Oma "adoptiert" hat und von allen weiteren lieben Beiträgen von Euch.


Ich denke das wird sie freuen, aber pass auf das sie nicht aus dem Bett springt. :D :D :D

Das sie dir heute den freien Tag gönnt, zeigt nur wieder was für ein tolles Team ihr seit! :daumenHoch:
Dann nimm dir auch die Zeit für dich, denn die Belastung der auch du ausgesetzt bist, sollte man nicht unterschätzen.

Lieben Gruß billy64


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