von Sabine049 » 27.03.2007, 22:16
Hallo und gute Nächtle,
also an eine "Gurtbrücke" habe ich bisher noch keinerlei Gedanken verschwendet bzw. hat mich je ein Doc aufmarksam gemacht. Zugegebernmassen war mir eine derartige bis dato völlig unbekannt.
Mit den normalen Gurten hatte ich bislang keinerlei Probleme, ausser bei unsererem kürzlichen Buskurztripp nach Oberwiesental/Tschechien etc.! Den Beckengurt löste ich bereits am späten Nachmittag nach etwa siebenstündiger Fahrt.
Aber ... im Falle eines Unfalls ... werde ich sicherlei keinen Versicherungsschutz haben und welche Verletzungen sind letztendlich gravierender!?
Ich habe im Beckenbereich u.a. mein Stomi, meine Pouchblase, mein intrathekales Katheter-Pumpen-System (Morphium-Pumpe - handtellergroß - nebst Spinalkatheter) gesschweige denn meine "latenten" dorsalen Ersatzteilchen :D. Ich gurte mich je nach Befindlichkeit an, im Auto generell, bei Beckengurten entweder verhältnismässig locker gespannt oder gänzlich weglassen ... knirsch ... wie abba reagiert ggf. im Schadensfall die Polizei und Versicherungen??????????
Liebe Grüße Sabine
von rikrum » 28.03.2007, 07:24
Hallo Walter,
ich selbst habe auch ein Ileostoma und ein Urostoma. Ich fahre mit meinem Mann regelmässig weg. Wie viele schon gesagt haben, ist ein Vorrat an Ersatzbeuteln und Flaschen unerlässlich. Wasserdichte Unterlagen ebenso. Ich achte auch immer darauf, dass am Tag der Abreise eine frische Platte draufkommt.
Viel Spass bei eurem Urlaub und macht euch keine Sorgen
Rita
von doro » 28.03.2007, 07:43
Ich gurte mich je nach Befindlichkeit an, im Auto generell, bei Beckengurten entweder verhältnismässig locker gespannt oder gänzlich weglassen ... knirsch ... wie abba reagiert ggf. im Schadensfall die Polizei und Versicherungen??????????
von Rosinante » 28.03.2007, 09:59
Das Problem ist in Städten oder grundsätzlich unterwegs eine entpr. Toilette zu finden.
von Rosinante » 28.03.2007, 10:04
Was pssiert dann mit meinen Stummel , wenn er abgestrafft und eingeschnürt wird
von mima » 28.03.2007, 10:56
ich wünsche allen zusammen einen wunderschönen Guten Tag,
betr. Gurtbrücke möchte ich mich auf jeden Fall mal schlau machen. Aus Angst, es könnte etwas abgedrückt werden, fährt meine Frau grundsätzlich ohne Gurt. Das bereitet mir natürlich Kopfschmerzen weil im Falle eines Unfalls, ohne angelegten Gurt, die Verletzungen fast immer schwer ausgehen. Ganz zu schweigen vom nicht gewährleisteten Versicherungsschutz. Ich war jahrelang beruflich viel unterwegs und habe dabei viele Verletzungen bei Unfällen mit und ohne angelegten Gurt gesehen. Deshalb bin ich überzeugter Befürworter und Benutzer der Gurte. Nicht weil es ges. vorgeschrieben ist.
Ich bin der Ansicht, dass ein eingedrücktes Stoma einfacher zu "reparieren" ist als ein verstümmeltes Gesicht oder gar ein Genickbruch.
@doro
Ich war der Meinung, dass die Versorgung nur den Anfängern und physisch labilen Stomaträgern abgeht. Man lernt nie aus.
@Rosinante-Sabine
Es geht mir eigentlich weniger um saubere, geräumige Klos. Vielmehr suchen wir abgeschlossene Bereiche, in denen man im Falle des Falles die verschmierten Kleider wechseln und, mit Hilfe einer zweiten Person, den Körper reinigen kann. Das geht in einer öffentlichen Toilette mit Waschbecken einfach nicht. Also ich würde nicht gerne in aller Öffentlichkeit die Sch**** von meinem nackten Körper abwaschen wollen. Ein Behindertenklo ist da einfach ideal.
Einen schönen Tag wünscht Euch allen aus dem Schwarzwald
Walter
von doro » 28.03.2007, 11:00
Mein Stoma liegt über dem Gurt. Ich kann mir also nicht vorstellen , dass ihm viel passiert
von Rosinante » 28.03.2007, 11:15
Ich war der Meinung, dass die Versorgung nur den Anfängern und physisch labilen Stomaträgern abgeht.
von Rosinante » 28.03.2007, 11:21
Rosinante,ich gehöre zu den "kleinwüchsigen" und Dein Stoma in allen Ehren , ich sprach doch von meinem Stummel.
von doro » 28.03.2007, 11:23
Ich war der Meinung, dass die Versorgung nur den Anfängern und physisch labilen Stomaträgern abgeht.
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