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Neue Umfrage: Versorgungskosten – Seite 14

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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141 Beiträge • Seite 14 von 151 ... 11, 12, 13, 14, 15

Meine Stomaversorgung kostet ...

... 241-250 Euro
3%
4 Stimmen
3%
... 231-240 Euro
3%
4 Stimmen
3%
... weniger als 230 Euro je Monat
18%
22 Stimmen
18%
... 251-260 Euro
2%
3 Stimmen
2%
Ich kenne die Preise meiner Stomaversorgung nicht.
49%
59 Stimmen
49%
... mehr als 280 Euro
21%
25 Stimmen
21%
... 271-280 Euro
1%
1 Stimmen
1%
... 261-270 Euro
2%
3 Stimmen
2%
 
Abstimmungen insgesamt : 121

Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von Sonnenaufgang » 21.09.2012, 17:24

150€ monatlich,das wäre aber sehr wenig!
Bei mir würde das nicht reichen,wenn ich die Endverbraucherpreise zugrunde lege. Klar bekommen die Versorger wohl günstigere Preise bei den Herstellern,aber ich denke mal,wenn die Pauschale wirklich auf 150€ monatlich gesenkt wird, werden die Versorger nicht gerade glücklich darüber sein, Kunden versorgen zu müssen,die wesentlich mehr verbrauchen.
Können wir das etwas machen, uns vielleicht an die Krankenkassen wenden????
Gruß
Hans

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Sonnenaufgang

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Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von hmengers » 21.09.2012, 17:36

Hallo Hans,

Du bist also so ein Pferd das sich hat scheu machen lassen... ;)

Herbert

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hmengers

ehemaliges Mitglied

Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von Häslein » 21.09.2012, 17:53

Ich unterschreibe bei Herbert! Wie mein Homecarer kalkuliert, ist zunächst einmal seine Sache.

Ein Stomaträger hat das im Gesetz verankerte Recht darauf, die Versorgungsartikel zu bekommen, die er benötigt.

Ich glaube gerne, dass auf den Außendienstmitarbeiter eines Homecarers vermehrt Druck ausgeübt werden könnte.

So wäre denkbar, dass ein Stomatherapeut die pauschalinterne Versorgungsmenge "optimieren" soll und / oder den Stomaträger vom Nutzen und der Wichtigkeit der Selbtzahlerprodukte überzeugen soll.

Exakter: Er soll mehr verkaufen.

Hier sehe ich zwei Probleme: Nicht jeder Stomatherapeut ist ein guter Verkäufer und die Zielgruppe der Stomaträger hat oft eine reduzierte Kaufkraft, die sich entweder aus einer schmalen Altersrente, dem Bezug von Krankengeld, dem Erhalt einer Erwerbsminderungsrente oder aus den stagnierenden Einkommen ergibt.

Wir haben immer noch eine Finanzkrise und das wird auch nicht besser.

Ich behaupte, dass eine große Anzahl der Kunden zusätzliche Produkte, die die eigentliche Stomaversorgung ergänzen,und aus eigener Tasche bezahlen werden sollen, nicht erwerben können.

Randbemerkung:
Aktuell ist ja Mode, den Mitgliedern von gesetzlichen KK aus deren Topf einen Überschuss Bonus auszuschütten. Für mich ist das ausgemachter Schwachsinn: Die Milliardenüberschüsse wird man alsbald brauchen, da demnächst die Arbeitslosigkeit wieder deutlich ansteigt und noch einiges mehr ansteht.


LG, Häslein

Edit: Wort entfernt und eines zugefügt

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Häslein

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Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von Seehund » 26.09.2012, 19:31

Hallo

hier möchte ich auch noch was zu sagen ,weil mich das Problem jetzt akut betrifft.
Ich werde von meiner Stomatherapeutin nicht so versorgt wie ich es brauch . Sie meint das die AOK Hessen nur 197 € im Mtl zahlt .Ich hab die AOK angeschrieben und mir wurde folgendes gesagt .

Für Colostomie sind es 255,58€ im Monat
und Ilestomi sind es 234,43 €
alles nach oben offen ,weil man nie sagen wegen Hautreizungen usw.

Nun frag ich mich warum die Stomatherapeuten das den Leuten nicht geben .Meine Zum Beispiel will ihre Profison nicht verliehren . Aber muß ich deshalb leiden und bekomm kein Material .

das ist ungerecht.

LG seehund

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Seehund

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Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von Gast » 26.09.2012, 19:36

Ich weiß nicht, was meine Versorgung kostet, weil keine Preise drauf stehen.

billy64


Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von Hanna70 » 26.09.2012, 19:45

Mir teilt meine KK jährlich mit, dass sie sich "gerne an der Versorgung beteiligt". :)

Mitteilung vom 02.02.2012:

"Die monatlichen Kosten betragen 251,69 €."

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Hanna70

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Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von Seehund » 26.09.2012, 20:14

Na die sind aber wiklich nett . Das hat man selten . welche Kasse ist das denn ??

Lg Angie

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Seehund

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Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von hmengers » 26.09.2012, 21:18

Hallo Angie,

zu den unterschiedlichen Preisen: der eine nennt den Bruttopreis, der andere den Nettopreis vor Mwst

Und noch einmal: das sind Durchschnittspauschalen, keine Höchstpreise . :sehrVeraergert:

Wenn der Arbeitgeber Deiner Stomatherapeutin ihre Provisionssätze an die abgerechneten Kosten einer Patienten koppelt ist das m.E. in höchstem Maße unmoralisch und ein Verstoß gegen das angestrebte Prinzip von Durchschnittsbeträgen.

Herbert

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hmengers

ehemaliges Mitglied

Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von freddy_46 » 26.09.2012, 21:47

Hallo Herbert,
da ich ja irregiere ist mein Bedarf relativ gering.
Ich brauche ca 30 Minibeutel im Monat, 10 Schlauchbeutel und hin und wieder mal ein neues Schlauchsystem. So nach den mir bekannten Preisen ca. 100€ im Monat. Eine Stomatherapeutin habe ich vor 15 Jahren 2 x von meiner Apotheke zur Seite bekommen, um mir die Irregation zu zeigen. Wenn ich die Zahlen hier so lese würde mein Versorger dann im Quartal einen Profit von 450 € mit meinem Problemlos-stoma machen. Ist das denn im Sinne des Erfinders?

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freddy_46

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Neue Umfrage: Versorgungskosten

Beitrag von angeli » 27.09.2012, 05:20

hmengers hat geschrieben:Hallo Hans,

Du bist also so ein Pferd das sich hat scheu machen lassen... ;)

Herbert


... :verlegen1: ganz ehrlich - mich hat's beim Lesen dieser "Vorankündigung" auch erst mal vom Hocker gerissen (und das tut um die ZEit noch ganz schön weh :D )

Randbemerkung:
Aktuell ist ja Mode, den Mitgliedern von gesetzlichen KK aus deren Topf einen Überschuss Bonus auszuschütten. Für mich ist das ausgemachter Schwachsinn: Die Milliardenüberschüsse wird man alsbald brauchen, da demnächst die Arbeitslosigkeit wieder deutlich ansteigt und noch einiges mehr ansteht


zum einen das und meine Motivation mir irgendwelche Stempel von den Doc's zu holen, daß ich die und die Behandlung/Untersuchung habe machen lassen ist seit dem letzen Erstellen meiner Steuererklärung sowieso auf den Nullpunkt gesunken, denn auch DIESES "Einkommen" muss mittlerweile versteuert werden... :schlecht:

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angeli

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