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Riesenhernie meiner Mutter, Wir brauchen dringend Hilfe! – Seite 13

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
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139 Beiträge • Seite 13 von 141 ... 10, 11, 12, 13, 14

Riesenhernie meiner Mutter, Wir brauchen dringend Hilfe!

Beitrag von Silke12 » 19.12.2010, 02:41

Also der Heilungsverlauf ist soweit ganz gut, die Wundtasche sieht sauber aus und er ist ganz zufrieden, der Pfleger bei dem meine Mutter in Behandlung ist, der ist wirklich ein sehr kompetenter Mann! Er hat sehr großen Respekt vor so tiefgehenden Wunden, denn die Wundtasche reicht nach allen Seiten ca.6-8cm innen nicht nur die Wunde die mit einem Schnitt eröffnet worden ist. Der Pfleger war nur schockiert das man das Netz drinnen gelassen hat, wegen der Infektion und dem Eiter, ich hoffe da kommt nichts nach!
Soweit geht es Ihr gut nur psychisch total unten, das kann sich keiner vorstellen wie tief unten Sie ist!

Seitdem Telefonat mit der Ärztin aus Wien gehts Ihr wieder schlechter, denn die macht meiner Ma nur Angst!
Und das ist Gift für Sie, so eine unmögliche Person.
Ich hoffe inständig das mit dem Netz alles hinhaut und es sich nicht mehr infiziert!
Maden werden nicht mehr gesetzt, der Pfleger meinte das sei nicht mehr nötig und man macht jetzt so weiter wie er es für richtig hält und meine Mutter hat vollstes Vertrauen zu Ihm, er ist ein sehr herzlicher Mensch!

Nur diese Worte schwirren in unseren Hinterköpfen, die der Ärztin aus Wien, das es auch jetzt noch zu einer Infektion kommen könnte und das meine Mutter daran sterben könnte, das bringt man nicht so leicht raus aus dem Kopf.
Ich stärke meine Mutter nach wie vor und kümmere mich und pflege Sie, soweit Sie es braucht, auch die Thrombosespritzen gebe ich Ihr.
Wenn mir jemand mal gesagt hätte das es einmal so knüppelhart kommt, dann hätte ich das nicht geglaubt, denn das man so bestraft wird im Leben das kann man sich nicht vorstellen!

Also, anfangs kam noch viel Wundflüssigleit raus mit dem Vac aber mittlerweile wirds immer weniger, hab mir das auch zeigen lassen wie man die Behälter wechselt, man muß ja auf alles vorbereitet sein.

Ich komme grade von der Weihnachtsfeier heim und normalerweise würd ich noch dort sein, aber ich hatte heute keine Lust, normalerweise bin ich sehr gesellig, aber wenn der Kopf voller Sorgen ist dann fällt das schwer.

Ich weiß ich sollte mir nicht soviel Sorgen machen und psitiver denken, doch wenn man soviel Mist erlebt hat und das seit voriges Jahr August, dann ist das schon total schwer! Immer wieder aufs neue kämpfen und immer wieder die Kraft aufbringen und immer wieder ein Rückschlag nach dem andern, da muß meine Mutter doch auch einmal Glück haben, oder?

Einen schönen Adventsonntag an alle meine lieben hier im Forum!

LG Silke12

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Silke12

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Riesenhernie meiner Mutter, Wir brauchen dringend Hilfe!

Beitrag von flatliner47 » 19.12.2010, 07:56

Hallo Silke,
ich glaube, wenn sich eine Infektion anbahnen würde, hätte Deine Mutter Fieber. Außerdem: Gibt es außer dem netten Pfleger auch noch einen Arzt? Hausarzt? Deser könnte doch regelmäßig die Blutwerte checken. Erst wenn diese aus dem Ruder laufen (z.B. hoher Entzündungswert) bräuchte man sich zu sorgen und dann erst eventuell einen KH-Aufenthalt ins Auge fassen.
Bleibt schön tapfer und macht Euch einen schönen Adventssonntag.

Liebe Grüße
Andreas

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flatliner47

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Riesenhernie meiner Mutter, Wir brauchen dringend Hilfe!

Beitrag von Schiddi » 19.12.2010, 09:34

:winke: Silke,
ich kann mich den Zeilen von Andreas nur anschließen.
Die Werte würden Alarm schlagen, natürlich nur, wenn in Abständen Blutkontrollen gemacht werden? Ohne ärztl. Betreuung zusätzlich, wird es nicht gehen.

Deine Mutter muß auf jedem Fall mitarbeiten, Du mußt dir zwischendurch eine kurze Zeit für Dich gönnen, wir haben fast 4 Horrorjahre hinter uns, arbeiten, Klinik, schlafen was man so nennen konnte, wo es mit meinen Mann aufwärts ging und Ruhe eingekehrt ist, hat es mich umgehauen.

Wir hatten Beide fast mit dem Leben bezahlt, wir haben gekämpft und gewonnen, wir genießen das Leben,was uns nochmal geschenkt wurde, denn wir leben gerne.

Ich wünsche einen schönen vierten Advent, schöne Festtage und einen guten Übergang ins neue Jahr.
Deiner Mutter weiterhin gute Besserung. :rose:

Liebe Grüße Bild
Schiddi

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Schiddi

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Riesenhernie meiner Mutter, Wir brauchen dringend Hilfe!

Beitrag von Silke12 » 19.12.2010, 17:27

Wie sollte die Exsudatsmenge aussehen, weiß das jemand?
Der Wundrand ist ein wenig gerötet, ist das normal?

LG Silke

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Silke12

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Beitrag von Silke12 » 04.01.2011, 07:33

Erstmal alle ein gutes neies Jahr!!!!!!!!!!!!!!!!
War so im Streß, in der Arbeit fingen Wir bereits um 4 Uhr früh an zu arbeiten und danach biste platt! Hab mir dann auch noch den Rücken so verrissen nch Weihnachten, der ist bis jetzt noch nicht gut und das schlafen ist dadurch beschwerlich! Bekam schon ne Spritze in den Rücken, ne Massage, Tabletten, Einreibungen und Salben, aber irgendwie hilft nichts so richtig! Naja, aber reden Wir nicht immer von mir, ich hoffe doch Euch geht es allen gut!!!!????


Bei meiner Mutter:

Soweit ist alles in Ordnung, Wunde sieht gut aus, jedoch ohne VAC, denn mit VAC wärs schief gegangen, kamen nochmal Bakterien dazu weil es so ein fechtes Millieu war mit der achso neuen VAC-Pumpe. Da hat unser Pfleger die weggetan und mit Aktivkohlefilter mit Silber weitergemacht und siehe da, aufeinmal wird die Wunde sauber, die Bakterien minimieren sich und die Wundheilung schreitet voran! Er hat meiner Mutti auch empfohlen ein Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen und im Kh nimmt er das Cubitan, staärkt das Immunsystem und ist extra für Wundheilungsstörungen, man muß sich das im Normalfall selber zahlen aber er meinte Wir sollens versuchen viell wirds ja doch bewilligt von der Kasse, unser Hausarzt schrieb dann eine Litanei dazu und nächsten Tag war es genehmigt, seitdem Sie es nimmt gehts Ihr auch besser!

Auf einer Seite ist schon ein ganzes Stück die Wunde zugewachsen im Bauch, doch von außen spürt man eine Verhärtung, was kann das sein? Narbengewebe? Wie gesagt es geht Ihr gut.

Die Stelle wo Sie die Thrombose hatte die meldet sich auch andauernd und Sie hat jetzt wieder Knötchen bekommen, da hat er Ihr ne Salbe gegeben und sagte Ihr Sie solle immer feste schmieren!

Soweit läufts bei Uns, könnte besser gehn aber man will sich ja nicht beschweren.

LG Silke12

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Silke12

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Beitrag von Waltraud Mayer » 04.01.2011, 12:29

Silke mit eurem Pfleger habt Ihr ein Goldstück gefunden, da könnten sich so manchen Ärzte eine Scheibe von abschneiden
wünsche Euch weiterhin viel Erfolg
LG Waltraud

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Waltraud Mayer

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Beitrag von Silke12 » 04.01.2011, 13:19

Danke Waltraud!

Meine Mum war heut beim Doc wegen ner Verkühlung und hat ihm nebenbei einen Dübel gezeigt den Sie am Unterbauch hat und er hat voll panik geschoben das es ne metastase sein könnt oda was weiß ich ! An der Stelle ist innen die Wunde zugewachsen und es kann ja sein das sich da wundflüssigkeit bildet, denk ich ma mal, man muß doch ned imma
er gleich vom schlimmsten ausgehn! Das hat Sie ja erst seit kurzen, seit innen eine Stelle zugewchsen ist,so eine Metastase kommt ja ned von heut auf morgen und CT hatte Sie ja in Wien auch. Sein Ultraschallgerät ist so veraltet, er hat bei mir damals in der Schwangersch auch gesagt das meine Nieren nicht an dem platz sind wo Sie sein sollten und da kann ich frühwehen haben! Das ist ja super wenn er Sie so verunsichert.

Jetzt ist Sie wieder durcheinander!

LG Silke

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Beitrag von Waltraud Mayer » 05.01.2011, 15:20

Leider gibt es auch die übervorsichtigen Ärzte, eine Metastase wird man ja nicht von außen sehen ich würde da auch eher wie Du denken an eine blöd verheilte Stelle, vielleicht auch eine Verwachsung, ich würd mich jetzt nicht verrückt machen es aber trotzdem im Krankenhaus bei nächster Gelegenheit abklären lassen....
LG Waltraud

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Beitrag von Frank38 » 05.01.2011, 17:38

Huhu Silke,

Zum dem Arzt da fehlen mir die Worte, sowas hab ich noch nie gehört. Wie kann er behaupten das es vielleicht eine Metastase sein kann ohne genaue Untersuchung, für mich klingt er, er wäre ein Buscharzt der aus 600km Ferndiagnosen erstellen kann.
Und ehrlich gesagt ist das verhalten von dem Arzt unter aller ....., wie kann man einen Patienten solche Angst machen der erst alles hinter sich hat. Deine Mum wurde vor der Krebs OP auf dem Kopf gestellt, ob irgend wo noch was ist und ich geh davon aus das deine Mum Krebsfrei entlassen wurde oder?

Ich hab auch so einen Knubel im gewebe, da halt wo der Schlauch drin war ist ein bissel hart geworden. Deine Mum soll jetzt ja nicht in Panik geraten, anderen Arzt auf suchen abklären lassen und fertig.

lg Frank

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Frank38

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Beitrag von Silke12 » 05.01.2011, 23:12

Lieber Frank,

Der Arzt hat mit seinem völlig veralterten Ultraschallgerät draufgeschaut und meinte das gefällt ihm gar nicht, ob man wirklich krebsfrei ist weiß man nie.
Leider haben Wir in unserer Gegend keinen andren Arzt zur Auswahl ansinsten wären Wir schon Weg, wenn dieser Arzt nu Krebs hört dann flippt er aus und vermutet immer gleich das schlimmste!

Der Knubbel(Verhärtung) ist ca. 6cm neben der Trokareinstichstelle( Drainageschlauch wo Luft reingepumpt wurde in den Bauch).
Obwohl die Angst immer mit einem Reist, dürfen Wir uns nicht gleich verrückt machen, wenn soviel an Ihrem Bauch gewerkelt wurde dann ists doch kein Wunder das hier und da mal was vorkommt.
Die Wundheilung verläuft ja sogut das der Pfleger das VAC gar nicht mehr nehmen will weil es mit den Silber-Aktivkohlefilterpads so gut läuft! Und das obwohl Sie Diabetes hat!
Am Freitag wird Sie dies dem Pfleger vortragen und dann sehen Wir weiter, die Hauskrankenpflege sagte auch daß das schon sein kann das viell Wundflüssigkeit sich zusammenstaut oder Vernarbungen entstehen können.

LG Silke

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Silke12

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