von Silke12 » 25.10.2010, 06:57
Guten Morgen meine Lieben!
So nun ist der Tag gekommen das meine Mum ins KH geht und am Donnerstag wenn alles paßt wird Sie dann operiert!
Sie war sehr am Boden zerstört seitdem Sie von dem letzten KH-Besuch Daheim war, die Nerven lagen blank, selbst die kleinste Aufregung versetzte Sie in Schrecken und Sie zitterte am ganzen Leib! Sie war ein Häufchen Elend, aber mit einer Psychologin und Bachblüten hab ich Sie soweit gestärkt das Sie heute bevor Sie fuhr, zu mir sagte: " Ich kämpfe!" und das ist das wichtigste! Das hatte Sie nämlich verloren, Sie hatte sich aufgegeben, mein großer wurde gestern auch ganz traurig und sagte Ihr Sie soll an Ihn denken und das er Sie noch braucht, das beschäftigt Sie auch sehr, doch Sie weiß jetzt, Sie wird daheim gebraucht!
Der Arzt der Sie operiert hatte vorigen Donnerstag nochmal angerufen und gefragt ob Sie nun kommen würde und Ihr erzählt das es wohl eine neue Technik oder Methode gibt damit so wenig wie möglich Druck auf die Lungen kommt bei der Hernien-OP, ich denke die Ärzte machen sich auch Gedanken, so egal ist man denen dann auch wieder nicht. Ich glaub Sie werden Ihr bestes geben!
Der Mond ist Uns auch hold, er steht genau richtig für ne OP, haltet mich für Abergläubisch aber ich denke der Mond hat sehr viel damit zu tun ob man sehr viel Blut verliert und die anfälligkeit auf Infektionen usw...
Hatte noch ne Entspannungs und Aufbauende-CD von einer Bekannten bekommen, die hab ich Ihr auf Ihren MP3-Player gespielt damit Sie sich es immer anhören kann´wenn Sie möchte.
Morgen fährt mein Vater dann zu Ihr und am Mittwoch fahr dann ich für 3 Tage mit meinem großen zu Ihr, Wien ist ja nicht mal gleich an der nächsten Ecke! Sind ja doch 244km!
Ich möchte vor der OP und am OP-Tag bei Ihr sein, ich mein so gut es geht, einfach damit Sie merkt Wir sind für Sie da und mir gehts dann auch besser, denn wenn ich zu Hause sitze da werd ich nur verrückt und so kann ich bei Ihr sein, Ihr sagen das ich Sie Liebe und das Ich stolz auf Sie bin!
So Leute, ich hoffe es geht wirklich alles gut, damit Sie endlich wieder ein wenig mehr Lebensqualität zurückbekommt!
Bitte drückt Uns die Daumen!
Ich Danke Euch von Herzen und freue mich über jede Antwort!
LG Silke12
von HeikeF. » 25.10.2010, 10:35
Liebe Silke;
erst mal finde ich es klasse, das deine Mutter ihren Lebenssinn wiedergefunden hat. Und gerade die Aussage von deinem Sohn --- Super!!!
Ich wünsche deiner Mutter alles Gute für die OP und Genesungszeit.
Und auch die Musik auf ihrem MP3 Player wird ihr gut tun. Schöne Idee.
Also, Daumen werden gedrückt!!!
von sternchen » 25.10.2010, 12:43
Hallo Silke!
Ich wünsche deiner Mutter alles Gute für die OP und drücke ihr und euch allen meine sämtlichen verfügbaren Daumen, daß alles gut verläuft. Ich finde, wenn man so lange gewartet hat, ist man ja eigentlich froh, daß endlich was passiert!
Herzliche Grüße aus Berlin
Gabi
von Silke12 » 25.10.2010, 14:00
Danke liebe Heike und Sternchen!
Ja irgendwie ist man froh das einem geholfen wird, doch diese OP ist keine leichte nicht, sie hatte doch vor einem jahr erst ihre Blasenkrebs-OP und die war schon der Hammer und diese ist noch gefährlicher. Da ist der Gedanke immer, geht alles gut, überlebt Sie es, Wie wirds dann mit der Lunge sein denn die wird ja massiv eingeschränkt durch den Druck, denn der Dünndarm hat sein Heimatrecht verloren und das wieder rückgängig machen stell ich mir nicht einfach vor!
Ich hoffe das beste, dennoch habe ich so eine riesen Angst, das kann sich keiner vorstellen!
LG Silke12
von Hannemann » 25.10.2010, 16:00
Hallo Silke.
Auch ich wünsche dir und deiner Mama dass alles gut geht.
Hanni
von Sabine049 » 26.10.2010, 18:52
auch ich schliesse mich den guten Wünschen an.
Deiner Ma für die bevorstehende Operation alles Gute und einen komplikationslosen intra- und postoperativen Verlauf!
Deine Ma hat sich nach einer "Auszeit" (inneren Einkehr) für den Eingriff somit für das Weiterleben entschieden und geht recht zuversichtlich und optimistisch in die Klinik bzw. in den OP. *DAS* ist und ein guten Omen für das Gelingen dessen.
Daumen werden für Donnerstag gedrückt und liebe Grüße aus Osnabrück
Sabine
Liebe Silke,
die Daumen sind gedrückt, Deine Mutti schafft das und alles wird gut.
LG, Silke
von Silke12 » 30.10.2010, 11:48
Ich Danke Euch allen für Eure lieben Glückwünsche!
Ich war jetzt 3 Tage bei Ihr in Wien, soweit verliefs eigentlich den Umständen entsprechend, Sie ist nun eine Woche drinnen, am Donnerstag hat man Ihr nen Schlauch in die Lunge gesetzt, da kommt jeden Tag Luft rein damit die Lunge gedehnt wird, damit bei der großen OP alles glatt läuft. Das finde ich auch gut das man das macht denn das ist schon mal ein Risiko weniger!
Doch die Station auf der Sie lag, die wurde geschlossen, warum auch immer, nun wurde Sie in einen anderen Pavillon verlegt und der meine lieben, der ist unter aller S au! 3 Betten und ein Waschbecken und aus! WC und Bad aufm Gang und das obwohl Sie eigentlich eh nicht so mobil ist weil es ihr auch schmerzen bereitet. Das versteh ich echt nicht, Sie war so am Boden zerstört und ist es noch! Jetzt hatte ich Sie soweit aufgebaut das Sie stabil ist ins KH zu gehen und dann das, ich weiß nicht ob Sie das durchsteht, das hat Sie total zurückgeworfen! Noch dazu bekam Sie gestern eine ältere Dame ins Zimmer die nur geschrien hat, da ist meine Mutter zusammen gebrochen und das alles muß passieren während ich mit dem Zug auf dem Heimweg war.
Sie tut mir so leid ich könnt so heulen!
Sie konnte ins Nachbarzimmer umziehen weil Sie die Schwester gefragt hat, wenigstens was aber um ein vernünftiges Bett mußte Sie sich streiten!
So wie´s jetzt läuft ist das pures Gift für Sie und ich weiß nicht wie ich Ihr helfen kann.
Kann man auf Wunsch auf ne andere Station verlegt werden wenn man mnit dem Oberarzt redet? Ich meine kein Fernseher kein WC im Zimmer, der Fernseher im Gemienschaftsraum ist kaputt.
Kann mir jemand weiter helfen?
LG Silke
von kängeruh » 05.11.2010, 01:15
Hallo Silke
Wollte mich nach dem Befinden Deiner Mutter erkundigen. Wie geht es Ihr?
Habe leider heute erst Deinen Bericht von Deiner Mutter gelesen. Hat ja einiges durchmachen müssen, die Arme. Schrecklich zu lesen das selbst Ärzte teilweise so unsensibel mit einem Patienten umgehen.
Ich denke schon, dass man auf Grund Ihrer Krankengeschichte und der allgemeinen Verfassung dringend nachfragen sollte, ob nicht doch ein Einzel-oder Zweibettzimmer in Betracht käme.
Liebe Grüße an Sie und Daumendrücken das alles gut verläuft.
Lg
Vera
von Schiddi » 05.11.2010, 04:43
Hallo Silke,
Glücksbringer GB Pics
ich schließe mich den Genesungwünschen für deine Mutter an und wünsche ihr alles Liebe und Gute, dies wünsche ich Dir natürlich auch,denn Du wirst von allen Seiten noch gebraucht.Paß auf Dich auf!
Liebe Grüße
Schiddi
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