von Sabine049 » 17.02.2006, 14:36
Angie und Sunny!
Ich bin hellauf begeistert und werde auf jeden Fall weitermachen! Die Therapeutin übt ihren Job schon weit über 15 Jahren aus, ergo berufserfahrend! Schloss ihre Ausbildung in Cenf ab - Hochburg der Ostepathie - inzwischen weitere in überwiegend Süddeutschland, vereinzelt in HH, Berlin oder in MS.
In Süddeutschland erklärte sie mir, würden viele Ärzte sich der Osteopathie widmen. Wir, Nordlichter, hinken in der Hinsicht wohl mal wieder nach, wie häufig !
So jetzt warte ich den kommenden Dienstag ab, ob ich in der HWS ggf. doch einen Prolaps habe, und wenn (hoffentlich nein) lasse ich dann ab den darauffolgenden Don. mich allwöchentlich osteopathisch ganzheitlich verwöhnen !
Liebe Grüße aus dem Regenloch Osnabrück Sabbele oder Sabbelienchen
von sunnyside » 17.02.2006, 17:40
hi sabbelienchen,
klasse, das du so begeistert bist!!!
übrigens, in anderen ländern ist die osteopathie schon lange ein beruf im rang von ärzten...soweit ich weiß,in england, amerika, belgien....nur hier bei uns brauch ja bekanntlich alles alternative etwas länger....(es gibt hier in hannover auch ärzte, die sich damit beschäftigen).
ich drück dir die daumen, das die hws in ordnung ist!!!
lieben gruß
sunny
von Sabine049 » 18.02.2006, 18:13
danke dir, Sunny, und du hast recht, insbesondere in der Niederlande und Belgien ist Osteopathie ein Studiengang, der gleichzusetzen ist mit dem Status zumindest eines Heilpraktikers oder gar Mediziners.
Jou ... in derartigen Dingen hinken wir grundsätzlich nach.
Das "Nord-Südgefälle" bzgl. med. Versorgung wurde mir eindeutig im Jahr 1996 bewußt ! Schwerpunkt: pädiatrische Neurochirurgie sind uns die Süddeutschen weit voraus.
Lieben Gruß aus Schmuddelossibrück Sabbelienchen
von sunnyside » 19.02.2006, 17:53
hi sabbelienchen,
stimmt, das mit der gleichsetzung in anderen ländern. traurig, traurig, das hier immer gekämpft werden muss, das gutes anerkannt wird. das studium der osteopathen dauert 5 jahre, weil es meistens neben der "normalen" arbeit genacht wird. und wenn man hier bei uns eine behandlung möchte, muss man sich krankengymnastik oder manuelle therapie aufschreiben lassen...für 6x kg bekommt man 3 x osteopathie...
ein graus ist auch akupunktur...boah, da werd ich sauer...da dürfen ärzte, die wochenendseminare gemacht haben, gleich nadeln...in china darf man das erst nach 7 oder 8 jahren.
und die wochenendler können über diekassen abrechnen, bei ernsthaften akupunkteuren, wo die behandlung 1 1/5 stunden dauert, muss man ordentlich dazu bezahlen. und was hört man allerorten von den wochenend-akus??? es hat nix geholfen, die nadeln musste ich mir dann selbst ziehen, wie, danach ausruhen...
:shock: was ist das für ein gesundheitssystem????
das mit dem nord-süd-gefälle kann ich nicht beurteilen...
lieben gruß aus dem sonnigen hannover
sunny
von Waltraud Mayer » 20.02.2006, 14:38
Das mit der Akupunktur kann ich nur bestätigen, das machen soviele die viel zuwenig Erfahrung haben und bringen damit diese gute alte alternative Heilmethode in Verruf und das ist Jammerschade....
LG Waltraud
von Monsti » 24.03.2006, 22:45
Hallo, Ihr Lieben,
kleine Rückmeldung: Jetzt bekomme ich nur noch alle 2 Wochen Osteopathie (ohne kranio-sacrale Therapie), d.h. meine Physiotherapeutin bearbeitet stets ganz gezielt meinen Bauch *wühl*. Gestern hatte ich wieder Therapie, und heute geht's mir einfach nur genial - trotz Föhn. Wir machen das jetzt eine Weile und werden die Termine irgendwann nur noch alle 3 Wochen vereinbaren. Es klappt bisher wirklich wunderbar, hoffentllich bleibt es auch so. Huhu Sabbele, danke Dir für Deine Infos per PN!
Liebe Grüße und gute Nacht für alle!
Angie
von Jutta B » 25.03.2006, 07:18
Suuuuuuuuuuuuuuuper Angie,
Mich stellten sie ja 1998 in die Ecke der Bekloppten als ich damals so begeistert nach den ersten Behandlungen war. Und wer rennt heute, wo die Kosten für Physiotherapien nicht mehr leichtfertig von der GKV getragen wird hin? Einige von denen und löhnen die vollen Kosten!!!
@Sabine, dann war Deine bestimmt mit meiner in Ausbildung . Es ist unglaublich wichtig eine Physiotherapeutin zu finden, welche den Kurs nicht im 6-wöchigen Schnellkursus durchgezogen hat. Von denen gibt es leider hier im Süden die Überzahl :angry:
Mit Logik, und Vergleichstastiken zu Behandlungen, welche nun wirklich nicht anschlagen, darf man der GKV schon garnicht kommen. Ich hatte mit der Osteopathiebehandlung noch einige gute Jahre, in denen ich voll arbeiten gehen konnte und die Kassen auffüllte. Was ich an meiner GKV z.Zt. noch akzeptabel finde ist, daß sie wenigstens 2 Rezepte für manuelle Therapie pro Jahr noch ausstellen. Zu Bedauern (oder auch zum ) ist eben, daß das Jahresrezept komplett gestrichen wurde, obwohl es mir einen, und garantiert vielen Anderen, zu einer gewissen Lebensqualität verholfen hat.
LG
Jutta B
von Charlotte » 25.03.2006, 11:14
Hallo zusammen ,
das was ihr über Osteopathie berichtet hört sich richtig vielversprechend an . Auch im DCCV -Forum hat man mir schon dazu geraten aber direkt gesagt das die Krankenkassen dass wohl nicht übernehmen . Vielleicht liegt dies noch im Ermessen der Kassen selbst . Ich bin jedoch Mitglied einer sehr Großen die mit an erster Stelle steht wenn es darum geht irgendwelche Kosten nicht zu übernehmen .
Ihr wisst schon , die Gesundheitskasse die immer für einen da ist, wenn man gesund ist .
Na ja versuchen kann ichs ja . Wenn es aber nichts wird mit der Kostenübernahme , kann mir jemand sagen wie teuer so eine Osteopathiebehandlung ist ?? Würd sie liebend gern mal in Anspruch nehmen
Ich grüße euch und wünsch euch einen schönen Tag
Petra
von Monsti » 25.03.2006, 13:08
Hi Ihr Lieben,
meine Physiotherapeutin nimmt für eine Stunde Osteopathie 50 Euro, von diesen übernimmt meine KK 28 Euro ("manuelle Therapie").
Liebe Grüße von
Angie
von Jutta B » 25.03.2006, 16:07
Hallo Petra,
frage mal die große Kasse, ob sie die Anteile an der "manuellen Therapie" übernimmt, viele Kassen bezahlen mindestens 2 Rezepte dafür pro Jahr. Welche ja mit der Osteopathie zusammenhängt, eines für die Knochenteile, und die Osteopathie für die Gewebeteile usw.
Da die Behandlung aufwendiger ist, wird ein Rezept mit 6 Behandlungsstunden sich evtl. auf 3-4 Std. reduzieren. Ich muß die Rezeptgebühr von knapp 40 Euros dazu bezahlen. Eine private Stunde (3/4 Std.) kostet bei uns zwischen 35-45 Euros.
Versuche es, du wirst schnell spüren, wie entspannt dein Bäuchlein mit der Zeit wird.
LG
Jutta B
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