von Monsti » 12.12.2005, 22:32
Hallo alle,
einige von Euch wissen ja, dass ich arge Probleme mit meinen Verwachsungsbauch habe. Wer diese Schwierigkeiten auch hat, dem empfehle ich wärmstens eine osteopathische Behandlung, und zwar weniger peripher, sondern am Bauch direkt. Das schmerzt zwar teilweise während der Behandlung, es kann anschließend auch zu einem kurzfristigem Muskelkatergefühl kommen, aber der längerfristige Effekt ist beeindruckend Ich hatte heute meine 4. Therapie und bin begeistert. Ich kann aufrecht stehen und habe keine Schmerzen, das ist für mich einfach nur grandios!!!
Begeisterte Grüße von
Angie
von Uwe » 13.12.2005, 09:20
Hey Monsti,
das freut mich, war mein Tip also doch nicht daneben
Weiterhin viel Erfolg!
LG, Uwe
von schirin » 14.12.2005, 15:02
hallo momsti,alles gute für dich und schoenen advent
selam waltraut:ballon::ballon:
von Frau Lachmann » 14.12.2005, 17:54
Ich freu mich für Dich Monsti
So ähnlich ergeht es mir bei der KG, dort bekomme ich u.a. auch Bauchmassage.
LG Lachi
von Jutta B » 14.12.2005, 18:42
Suuuper Angie, freut mich, daß sie bei Dir auch so gut anschlägt. Machst Du zusätzlich auch Atemübungen in die Verwachsung hinein?
Wie schon seit Jahren meine Predigt...ich schwöre auf die Osteopathie
LG
Jutta B
von Monsti » 14.12.2005, 18:55
Hallo Jutta,
ja, das mache ich schon seit den OPs, doch das allein reichte einfach nicht. Zusätzlich zur Osteopathie mache ich jetzt auch noch sanfte Dehnübungen: Dafür lege ich mich flach auf den Boden, packe mir ein Kissen unter die Lendenwirbelsäule und halte die Arme soweit wie möglich über den Kopf. Dabei spürt man extrem, wo es überall zerrt.
Ach, ich bin so happy, dass die jetzige Therapie etwas bringt!!!
Liebe Grüße von
Angie
von Sabine049 » 16.02.2006, 19:44
Huhu,
Angie ich hoffe, du nimmst es mir net übel , dass ich deinen alten Thread nach oben geschaufelt habe.
Bezüglich Osteopathie wollte ich kurz mitteilen, ich habe seit heute nach etlichen Recherchen und Suchen endlich eine super tolle Osteopathin gefunden und hatte am Vormittag meine erste Behandlung. Super ... ich bin ganz begeistert. Da sie ganzheitlich vorgeht, beschränkt sie die Behandlung nicht nur auf mein Bäuchlein, sondern therapiert gleichzeitig die HWS-/BWS wg. Protosionen etc. mit.
Angie und Jutta, ich schliesse mich voller Begeisterung an Eine konventionelle, schmerzfreie und zugleich entspannende Therapieform!
Abba ne Frage an die "Expertertendamen" : Wie weit wird bei euch gedehnt bzw. der Druck ausgeübt. Meine Therapeutin schilderte mir, dass sie bei weniger voroperierten Bäuchen bis auf das os sacrum ginge, bei mir geht sie allerdings sehr behutsam und vorsichtig vor, wg. a.) Stomi, b.) Medikamentenpumpe, c.) Neoblase und d.) Sakralagenesie und Conustiefstand des Rückenmarks!? Kann denn eines der "Ersatzteilchen" ernsthaft beschädigt werden????
Viele Grüße aus Ossibrück Sabbelchen oder Sabinsche oder ...
von sunnyside » 16.02.2006, 20:56
hallo sabine,
als seit 6 jahren eingeschworener osteopathie-fan, kann ich nur sagen: ich freu mich, das dir die behandlung geholfen hat:)!!! du hast recht, alles wird "mitbehandelt", letztlich auch die seele.
meine freundin hat osteopathie studiert und so komme ich in den genuss wirklich ganz toller behandlungen und was enorm wichtig ist: sie erklärt mir alles, auch anhand eines anatomiebuches (für so unwissende, viuelle wie mich ein wahrer segen). so weiß ich endlich, wo was herrührt und was in welchem zusammenhang steht. es hat mir viel angst vor dem unbekannten inneren genommen.
soweit ich von meiner freundin weiß, würde keiner so behandeln, das etwas zu schaden kommt. auch gibt es zeitpunkte - die wochen nach einer op z.b. - in denen eine behandlung eher schaden könnte.
und bei bäuchen wie unseren ist da schon eine gewisse sanftheit wichtig. ich werde im moment auch wieder gedehnt und habe einige übungen mit auf den weg bekommen, mit denen ich zuhause sanft arbeiten kann.
ich glaube, du brauchst dir keine sorgen machen, sabine:troest:...
geniess es!
lieben gruß
sunny
von sunnyside » 16.02.2006, 21:01
hallo angie,
genau:),das ist eine der übungen, die auch mache. und kerze, denn wenn der "dicke" fehlt und der dünne den platz einnimmt und alle organe nach unten rutschen, werden die bänder der organe überdehnt und das macht probleme.
es gibt noch eine tolle übung: sich flach auf den rückenlegen, die beine angestellt und die arme ausgebreitet und dann 10 minuten in den bauch und danach 10 in den oberkörper atmen. das kann man dann nach konstitution verlängern und wenn man kann und mag, die beine nach einer zeit langmachen. so wird der bauch auch noch eine wenig gedehnt. die übung ist z.b. gut bei rückenschmerzen...
lieben gruß
sunny
von Monsti » 16.02.2006, 22:00
Hallo Sabbele,
auch ich meine, dass Du nicht befürchten musst, dass bei der Therapie irgendwas kaputt geht. Ein(e) gute(r) Osteopath(in) behandelt Dich als Individuum. Meine Therapeutin erwartet von mir auch ständig eine Rückmeldung. Auch hat sie bestimmte Behandlungen schon abgebrochen, weil sie merkte, dass mein Bauch leicht zu krampfen anfing. Mir selbst war es erst gar nicht recht bewusst, aber hinterher hatte ich dann eine Art Muskelkater.
Übrigens noch eine schöne Übung: Auf den Rücken legen, Arme seitlich oder über den Kopf, die Unterschenkel auf einen kleineren Gymnastikball platzieren und den Ball in dieser Stellung hin- und herrollen. Ohne Gymnastikball geht es natürlich auch. Dann legt man die Unterschenkel auf einem Sessel oder auf dem Sofa ab und bewegt aktiv den Oberkörper.
Liebe Grüße von
Angie
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