Sind Stomaberaterinnen immer "-innen"? :-) – Seite 5
Sind Stomaberaterinnen immer "-innen"? :-)
von
Kai 40 H
» 16.10.2008, 18:03
Sabine049 hat geschrieben:
M. E., Kai korrigiere mich bitte, falls ich jetzt völlig daneben liegen sollte, selbst in der stationären Pflege ist die Anzahl der Krankenschwestern höher als die der Pfleger.
Voraussichtlich ein frauenspzifisches Betätigungsfeld; einst in den 60-zigern eine Frauendomäne und Berufswunsch vieler Mädels, ergo mussten/müssen sich auch heutzutage noch viele männl. Bewerber in diesem Betätigungssektor (Kranken- u. Altenpflege) behaupten und "emanzipieren!!?
Umgekehrt wirst du bspw. bei der Feuerwehr o. im Rettungsdienst relativ selten weibl. Einsatzkräfte antreffen.
Liebe Grüße Sabine
Hallo liebe Sabine049,
da gebe ich dir vollkommen Recht. Es war zur meiner Zeit (1990) auch noch so, dass der Beruf der Krankenpflege mehr von Frauen gelernt wurde.
Ich denke, das es noch immer daran liegt, das früher die Krankenhäuser überwiegend kirchlich waren und nur Nonnen und Diakonissen, in der Pflege gearbeitet haben.
In der heutigen Zeit findet man fast in jeder Branche, dass Frauen in männliche Berufe arbeiten und Männer in weibliche Berufe. Was ja auch nicht schlimm ist.
Es kann doch jeder lernen, was er/sie möchte.
Liebe Grüße nach Osnabrück,
Kai
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Kai 40 H -
ehemaliges Mitglied
Sind Stomaberaterinnen immer "-innen"? :-)
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Monsti
» 16.10.2008, 18:21
Hallo Kai,
deshalb nehmen die männlichen Pflegekräfte schön langsam ja auch zu. Mir ist beim letzten Spitalsaufenthalt (mit Pflegeschule im Haus) aufgefallen, dass das Verhältnis von Pflegeschülern zu -schülerinnen bereits 1 : 3 betrug.
Liebe Grüße
Angie
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Monsti -
Mitglied
Sind Stomaberaterinnen immer "-innen"? :-)
von
Webkänguru
» 17.10.2008, 10:41
Hallo zusammen,
die Rumzickerei hört jetzt bitte auf und damit sind alle männlichen und weiblichen Zicken gemeint 
Über Sinn oder Unsinn von manchen Fragen kann man genauso streiten wie über den Musikgeschmack einzelner Leute. Für denjenigen der fragt macht seine Frage immer Sinn und allein das ist entscheidend.
Viele Grüße,
euer Webkänguru
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Webkänguru
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Moderator
Sind Stomaberaterinnen immer "-innen"? :-)
von
Jutta B
» 19.10.2008, 07:04
Als ich mein Stoma bekam, gab es nur weibl. Beraterinnen, dies ist bis heute noch so.
In meinem weiten Umfeld hier gibt es bis dato weder frei noch an den KH's zu ET ausgebildete männl. Berater.
Im häusl. Pflegedienst sowie auf einigen Stationen der KH's werden allerdings zwischenzeitlich ein paar Pfleger im Umgang und der Versorgung "angelernt". Die meisten ohne längere Ausbildung, sondern eher learning by doing.
LG
Jutta B
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Jutta B
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Mitglied
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von
hmengers
» 19.10.2008, 13:08
Hallo,
weil ISK (intermittierender Selbstkatheterismus) bei Blaseninkontinenz heute das Mittel der Wahl ist, gibt es immer mehr Fachberater (also nicht "innen"), die DAS können UND zum Stomaberater ausgebildet sind. Männer sind nämlich etwas "eigenerr", wenn es um ihren Schniedel geht... Daher haben die lieber Männer. Bei einem Stoma auf dem Bauch ist das "neutraler".
Der Anteil der männlichen Berater wird u.a. deshalb m.E. zunehmen.
Herbert
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hmengers
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