von Natascha1 » 11.01.2010, 17:24
Hallo ihr lieben
Ich hab ein problem
Und zwar hat sich eine stenose in meinem Stoma gebildet die nun am 24.02 operiert werden soll leider ist es so das sie von woche zu woche enger wird u sie wollen aber unbedingt die drei monate abwarten damit es keine verwachsungen gibt.
Jetzt meine Frage:,, Kann man eine stenose auch im stoma aufdehnen?
LG Natascha
von peketo » 11.01.2010, 18:12
Klar kann man die aufdehnen. Ich habe auch eine Stomastenose und muss sie regelmäßig, das heißt bei jedem Plattenwechsel, mit dem Finger aufdehnen (einfach sachte den Finger reinstecken, am besten mit dem kleinen Finger anfangen). Die Bauchdecke hat eine natürliche Heilungstendenz. Wenn man nicht dehnt, würden viele Stomis mit der Zeit zugehen.
LG
von Linie 22 » 11.01.2010, 18:57
Hallo Natascha1,
damals als Koloskippi hatte ich auch mit einer Stenose zu kämpfen, einer sehr heftigen sogar. Die besagte Stenose war eine carcinoma rezidiv Erkrankung und konnte nur operativ entfernt werden.
Natascha1 hat geschrieben:
Und zwar hat sich eine stenose in meinem Stoma gebildet die nun am 24.02 operiert werden soll leider ist es so das sie von woche zu woche enger wird u sie wollen aber unbedingt die drei monate abwarten damit es keine verwachsungen gibt.
Jetzt meine Frage:,, Kann man eine stenose auch im stoma aufdehnen?
Natascha1 hat geschrieben:Jetzt muß nochmal operiert werden u so wies aussieht wird dann aus dem Kolo ein iliostoma.
von Webkänguru » 11.01.2010, 22:37
Hallo Natascha,
ja, die Stenose direkt im Stoma kann man dehnen. Wie das genau geht und was du selbst dafür tun kannst, solltest du mit den Ärzten abstimmen, die auch für deine nächste OP zuständig sind. Bitte nicht ohne Abstimmung mit einem Arzt irgendwelche Experimente durchziehen.
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von edelgard » 12.01.2010, 10:41
Hallo,natascha,
ich habe auch mit einer städigen verengung meines colostomas gekämpft,2mal nachoperiert,dann hatte ich eine Idee:ich habe ganz vorsichtig auf den Stomarand eine Salbe gegen Narbenbildung aufgebracht.Der Rand wurde weicher und dehnbarer,und nach ein paar Wochen blieb er so,sodaß ich jetzt nichts mehr machen muß.das ist jetzt ca ein halbes Jahr her. Liebe Grüße und gute Besserung Edelgard
von Natascha1 » 17.01.2010, 18:58
Hallo ihr lieben
Danke für eure tips
War am Donnerstag bei meinem Gastrarzt u bei meinem Chirurg
Beide haben es sich angeschaut.
mein Gastrodok ist der meinung das es enrweder gedehnt o bdie op vorverlegt werden muß da das risiko einen Darmverschluß zubekommen zu hoch ist.
Danach hats sichs der Chirurg angeschaut er möchte die op noch bis zum geplanten termin am 24.2 halten aber er ist auch der meinung das es gedehnt werden muß wegen dem risiko also hat er es ambulant ersteinmal auf 9 mm gedehnt da es danach zu schmerzhaft war wollen sie es jetz wahrscheinlich unter kurznakose bei einer spiegelung größer aufdehnen u dann in regelmäßigen abständen ambulant wenns ohne schmerzen geht weiter dehen so das ich die zeit gut überbrücken kann u zusätzlich natürlich noch die hilfsmittelchen wie bifiteralpulver
LG Natascha
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