von Linie 22 » 28.10.2007, 16:47
Hallöchen liebe Kangoos,
vielen,vielen Dank für Eure Beteiligung, worüber ich mich sehr freue.
Ich will ja kein Zahnarzt spielen, muss aber dennoch nochmal nachbohren, am Beispiel von Patient A und Patient B:
Ein Stoma soll angelegt werden. Nehmen wir als Beispiel ein endständiges Dickdarmstoma. Die Ärzte operieren Patient A und Patient B.
Patient A erhält ein endständiges Dickdarmstoma mit einem Durchmesser von ca. 20mm +/-. Patient B erhält ebenfalls ein endständiges Dickdarmstoma, so wie auch an gleicher Position allerdings mit einem Durchmesser von ca. 40mm +/-.
Warum???????????????????????????????????????????:confused:
Warum erhalten nicht beide Patienten ein vom Durchmesser her in etwa gleichgroßes Stoma???????????????????????????:confused:
Entschuldigt bitte meine Begriffstutzigkeit;). Nicht dass ich doof bin oder ähnliches, aber die Antwort auf meine Frage möchte ich schon ganz genau erfahren.
Ganz, ganz liebe herzliche Grüße von der etwas begriffstutzigen Linie 22
von Axel » 28.10.2007, 17:18
Hallo Linie - vielleicht liegts ganz einfach daran, dass jeder Mensch unterschiedlich ist?
Gruß vom Axel
PS: dieser Beitrag ist ausdrücklich Smiley-frei ...
von bernd1 » 28.10.2007, 19:43
Hallo Linie,
um dich jetzt ganz wirr zu machen... mein Ileostoma hat einen Durchmesser von 32 mm, es hat sich seit der OP damit um 3 mm verkleinert, aber ich habe mich seit der OP um mehr als 3 mm vergroessert....
Alles liebe von der irischen Insel
Bernd
von doro » 28.10.2007, 23:48
Meine Güte,
meines hat sich vergrößert,
DENN von knapp 50 KG hat sich mein Gewicht , Gelobet sei, was Schmeck und gut tut, auf etwas hmmmm ETWAS mehr " Rubensgirl" vergrößert.
* auch ohne Smilies und Fragezeichen ,Gruß an Axel von Easiflex zu Easiflex, *
von Jutta B » 29.10.2007, 05:01
Hallo Linie,
nicht nur, dass die Menschen unterschiedlich sind, das Gewebe, der Operateur, der Darm usw., zudem kommt es auch auf die Art der OP an.
Am besten kann man es mit einer Blinddarm-OP vergleichen, es gibt keine gleiche Narbe, jede sieht anders aus auch wenn derselbe Dok operiert.
LG
Jutta B
von Linie 22 » 29.10.2007, 16:42
Danke an Alle die sich gemeinsam mit mir über die Stomagröße den Kopf zerbrechen.
Mein Transversum hat sich nur nach der OP etwas verändert.Gott sei Dank. Bei meinem ersten Kolo sah das ja nach eineinhalb Jahren ganz anders aus.
Jetzt misst mein Trans stolze 22mm, das ist gut so und soll auch in Zukunft noch viele Jahre so bleiben. Dann kann ich wenigstens in dieser Hinsicht etwas ruhiger leben.
Nochmals vielen Dank für´s gemeinsameKopf zerbrechen sagt Linie 22
von ranya » 30.10.2007, 10:23
Hallo Linie 22,
habe zwar selbst kein Stoma, aber meine Tochter hatte eins mit 10 Tagen bis 10 Monaten (ca 20 mm), dann mit 17 Jahren ein Doppelläufer (40 mm) und nun ein endständiges (30 mm). Es ist ein Kolonstoma und m.E. spielt die Art des Stomas und das Alter des Stomaträgers auch eine Rolle.
Lg, Susan
von PC Katrin » 30.10.2007, 23:23
Hallo, Ihr Lieben,
es hängt natürlich ganz klar auch davon ab, ob es ein doppelläufige Anlage oder eine endständige ist.
Urostomien sind in der Regel nicht gößer als 25 mm.
Endständige Colostomien sind in der Regel zwischen 20 und 35 mm groß, manche Chirurgen legen sie auch gleich im Hautniveau an, weil sie es nicht gut finden, wenn man das Stoma von aussen sieht. Ob das immer mit der Versorgung wirklich kompatibel ist ???
Ileostomien sollten "schornsteingleich" angelegt werden,..
klappt halt nicht immer, wäre aber schön, wenn man es von der Versorgungsseite aus sieht.
FAZIT:
So wie es Menschen gibt, die Schuhgröße 39 haben,obwohl sie selber 180 cm groß sind und Menschen, die bei 168 cm KörpergrößeSchuhgröße 42 tragen... es ist sehr individuell und wichtig ist bei der ganzen Sache nur, daß man passende "Schuhe" findet, die nicht drücken.
Liebe Grüße und guts nächtle
katrin
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