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Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität – Seite 3

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von Hanna70 » 18.01.2015, 19:14

Hallo Peter,

in Christians Artikel geht es ja explizit um Stomaversorgung. Logisch, wir sind ist ja im Stoma-Forum und nicht im Inkontinenz-Forum.

Zur Inkontinenzversorgung könnte man/ich einen Horrorroman schreiben. Etwas menschunwürdigeres als die Inkontinenzversorgung gibt es kaum. Obwohl ich grundsätzlich mit meiner KK sehr zufrieden bin, zahlt sie an den Versorger keine 30 €, sondern nur 18 € pro Monat! Bei dieser Versorgung hat man als Patient auch kein Wahlrecht, jede KK hat nur mit einem einzigen Versorger einen Vertrag. Dem ist man dann auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. :schlecht:

Ich bin schon froh, dass ich aufgrund einer hart erkämpften Einzelfallregelung 6 große Vorlagen/Tag bekomme. Wenn ich parenteral ernährt werde (wie gerade mal wieder), reichen auch die nicht, da ich dann nachts alle 2 bis 3 Stunden wechseln muss. Also muss ich zukaufen - 60 St. für 20 €! Man lässt sich das also sehr gut bezahlen! Oder ich bleibe nachts in der Brühe liegen! :aah:

Aber nach den Erfahrungen, die ich beim Kampf um die Einzelfallentscheidung machen musste, habe ich inzwischen aufgegeben, nochmal um zusätzliche Vorlagen zu betteln. Ist sonst nicht meine Art, doch den Außendienstmitarbeitern des Versorgers sind die Krankheitsbilder weitgehend unbekannt und sie vermitteln den Eindruck, man sei nur zu faul zur Toilette zu gehen... (Wenn man nicht dement ist, muss man doch merken, wenn man muss...??? Rektum-Scheiden-Blasen-Fistel? Was ist das???)

Jetzt hab ich mir den Frust von der Seele geschrieben, auch wenns OT ist. :hmm:

Zurück zur Stomaversorgung!!!

LG Rosi

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Hanna70

Mitglied

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von Webkänguru » 18.01.2015, 19:32

Hallo Rosi,
hallo Peter,

das Beispiel Inkontinenz-Versorgung ist aus meiner Sicht gar nicht off-topic, sondern ein Beispiel dafür, was uns Stomaträgern ebenfalls blühen könnte. In der "Windelversorgung" sind die Pauschalen und die dahinter stehenden exklusiven Vergaben der Versorgung über Ausschreibungen schon länger ein Problem, im Bereich der ableitenden Inkontinenz (Katheterversorgung) fängt es gerade damit an. Und dann sind wir nur noch kleine Schritte davon entfernt, bis es die erste Krankenkasse auch in der Stomaversorgung probiert...

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru

Moderator

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von Peter51 » 18.01.2015, 20:46

Hallo und einen schönen Abend,
ich möchte meinen Beitrag doch noch etwas ergänzen und ich glaube es unterstreicht ein Indirektes
Verhältnis in der Handhabung7Entwicklung unserer Stoma Versorgungen.
Viele wissen es ja auch wie ich, dass die Herstellungskosten in keinen kaufmännischen Verhältnis
(Material/Lohnstückkosten/Gewinn-Umsatzmagen dgl.) unserer Stoma Artikel/Hilfsmittel stehen und die Artikel werden wenigsten um die 50% gewollt erhöht.
Man hat vor Jahren „Verträge/Abmachungen usw.“ mit den Hersteller/Vertreiber von unseren Produkten getroffen, den Umstand geschuldet dass die Industrielle Herstellungskosten (damals um die 110.000 Träger eines Stoma ff), der potentielle Anreiz mit einen erhöhten Stück/Vertriebskosten für unsere Stomerartikel vereinbart wurde.
Für so wenige Leute mit Stoma ff, hätten sich die industriellen Aufwendungen nicht „gelohnt“ und diese (natürlich noch andere Umstände des heutigen Sparzwangs) fällt uns Verbraucher/Nutzer jetzt auf die Füße.
Hanna ich glaube schon, dass Vergleiche in der Entwicklung „Inkontinent“ im Ansatz der Pauschalvergütung mit dessen Folgen vergleichbar sind.
Ich möchte hier NICHT „unken/was schlecht machen“, aber für viele ist eine Grundversorgung mit der Pauschalisierung einfach nicht Zukunftsorientiert für den Betroffenen und „KANN“ bei nicht qualitätsgerechter Versorgung für schwer kranke Menschen enorme Folgen haben.
Gerade wir hier im Forum und natürlich andere Interessenvereinigungen wie Stoma-Welt & Co
Sollten ganz genau aufpassen was hier auf uns zukommt.
Hanna, ich habe ja KEINE Details der Inkontinent Versorgungen bewusst hier geschrieben (nur Andeutungen) derartiges darf für uns Stoma träger nicht noch einmal passieren.
Bitte nicht böse sein, die lieben Leser die sich mit Inkontinent Versorgungen nicht auskennen (auch nicht müssen) darf man ruhig mal eine Info in diesen Zusammenhang geben.

LG Peter 51

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Peter51

Mitglied

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von Hanna70 » 18.01.2015, 22:03

Webkänguru hat geschrieben:
das Beispiel Inkontinenz-Versorgung ist aus meiner Sicht gar nicht off-topic, sondern ein Beispiel dafür, was uns Stomaträgern ebenfalls blühen könnte. In der "Windelversorgung" sind die Pauschalen und die dahinter stehenden exklusiven Vergaben der Versorgung über Ausschreibungen schon länger ein Problem, im Bereich der ableitenden Inkontinenz (Katheterversorgung) fängt es gerade damit an. Und dann sind wir nur noch kleine Schritte davon entfernt, bis es die erste Krankenkasse auch in der Stomaversorgung probiert...


Hallo Christian,

ja, Du hast recht! :gut: So weit hatte ich einfach nicht gedacht :oops: und da ich mit meinem Harninkontinenzproblem ja hier etwas allein auf weiter Flur stehe, wollte ich auch niemanden damit langweilen.

Du entsinnst Dich sicher noch an meinen Thread vom April/Mai 2012 "MediClean HomaCare-Service ohne Service?". Für mich persönlich konnte ich zwar einen Erfolg in Form einer Einzelfallentscheidung verbuchen, auch Dank rammi, der mir die entsprechenden Argumente in die Hand gegeben hatte. Doch was ist mit den anderen, oft (aber nicht immer) älteren Patienten, die nicht die Möglichkeit haben, sich zu wehren? Jeder kämpft (oder auch nicht) für sich allein, zumal Inkontinenz ein noch größeres Tabu in der Öffentlichkeit ist als ein Stoma. Mir ist es ja selbst bei jeder Untersuchung sehr peinlich und ich entschuldige mich stets für meine Vorlagen. :cry:

In jedem Jahr habe ich wieder Angst, dass die KK die Versorgung erneut ausschreibt und dann der ganze Kampf/Krampf von neuem beginnt. :x

Darum kann ich nur an alle User appellieren, schreibt hier, wenn Ihr Probleme habt! Ohne konkrete Anhaltspunkte und Infos können wir uns nicht wehren! Und wirklichen Erfolg für ALLE gibt es nur, wenn ALLE an einem Strang ziehen.

Es dürfte eigentlich nicht sein, dass eine ausreichende und optimale Versorgung nur über die s.g. Einzelfallentscheidung zu erreichen ist. Wieviele Einzelfallentscheidungen müssen vorliegen, bis die KK begreifen, dass die Pauschalen nicht ausreichen?

LG Rosi

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Hanna70

Mitglied

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von snoopy66 » 22.01.2015, 16:03

Hallo zusammen,

meine KK ist aus der Pauschale ausgestiegen, ich bekomme bisher alles ohne Probleme.
Ich hab grad Rosis Beitrag auch in Bezug auf Inkontinenz gelesen, da stellen sich einem ja die Nackenhaare .

Könnte es passieren, das die KK irgendwann sagen ( evt. vorschreiben), nehmen sie das Produkt, das ist am billigsten?
Im Moment ist das sicher noch kein Thema, aber wie wird es in Zukunft sein?
Was wird aus den Stomatherapeuten, diese werden im Moment meines Wissens mit durch die Pauschale finaziert, die Versorger sind durch die Verträge angehalten, Stomatherapeuten/ Berater einzustellen.

Das sind nur mal so Gedanken, grundsätzlich finde ich es ohne Pauschale besser, die Frage ist nur, wie wird es wenn die Pauschale weiter gekürzt, bzw. von immer mehr KK abgeschafft wird?
Wie hoch wird der Kostendruck der KK durch Gesetztesänderungen ( Beitrag usw.)
Wie werden die Versorger reagieren?
Wie wehren wir uns am besten?

Christian, ich finds super das ihr da mit am Ball bleibt :gut: , wir sollten uns wirklich regelmäßig darüber austauschen.Hier sind ja schon gute Vorschläge gekommen.
Leider wird viel am grünen Tisch verhackstückelt und wir bekommen das gar nicht so richtig mit.
Ich mach mir da schon so meine Gedanken, zumal ich für den Rest meines Lebens ein Stoma haben werde.

Hanna70 hat geschrieben:Darum kann ich nur an alle User appellieren, schreibt hier, wenn Ihr Probleme habt! Ohne konkrete Anhaltspunkte und Infos können wir uns nicht wehren! Und wirklichen Erfolg für ALLE gibt es nur, wenn ALLE an einem Strang ziehen.

Rosi :gut:
Christian, an der Stelle
Danke für deine Arbeit :roseSchenken:

LG Katja

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snoopy66

Ansprechpartnerin des Stoma-Treff Dierdorf

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von Hanna70 » 22.01.2015, 16:48

snoopy66 hat geschrieben:
Könnte es passieren, das die KK irgendwann sagen ( evt. vorschreiben), nehmen sie das Produkt, das ist am billigsten?


Hallo Katja,

leider ist das zu befürchten! :schlecht:

Wie Christian schon schrieb, wird an der Inkontinanz-Versorgung ja schon geschraubt, um nicht zu sagen mal schon "geübt", um herauszufinden, wie weit man gehen kann. Inkontinanzpatienten sind ja doch oft älter, wehren sich entsprechend weniger und das Tabu ist noch größer als das Stoma.

Darum schreibe ich noch mal, was mir da bisher passiert ist. Anfangs versorgte mich eine Firma aus Berlin mit Top-Produkten von Tena. Nach anfänglichen Querelen durch Einzelfallentscheidung dann mit 5 Vorlagen für den Tag, und 1 größeren (die größte, die es gab) für die Nacht. Alles war gut.

Dann erfolgte 2012 eine neue Ausschreibung durch die KK. Dazu muss man wissen, dass die KK für die Inkontinenzversorgung jeweils nur mit einem einzigen Vertragspartner arbeiten. Da hat der Patient kein Wahlrecht!

Seit 2012 also ein neuer Versorger, der für die Versorgung mit Tena-Produkten eine Zuzahlung von 75 € forderte - bei Versorgung mit 4 Vorlagen/Tag! Bei Mehrbedarf entsprechend mehr Euro! Das wären für mich zwischen 150 und 200 € gewesen!!!! :sehrVeraergert:

Ich begnüge mich jetzt mit einem Produkt aus Deutschland, das wesentlich größer ausfällt als Tena und zudem keine spezifischen Größenunterschiede mehr hat, ich also Tag und Nacht mit den gleichen großen Vorlagen zurechtkommen muss. :schlecht: :cry:

Für bestimmte Termine außer Haus kaufe ich dann nun doch Tena-Produkte zu. :schlecht: :cry:

Muss ich ins KH, nehme ich meine Versorgung mit, weil im KH allensfalls 2 bis 3 Vorlagen/Tag zur Verfügung gestellt werden. :frust:

Nach meinen Erfahrungen würde ich es schon als Warnsignal einschätzen, wenn eine KK die Auswahl ihrer Versorgerfirmen einschränkt...

LG Rosi

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Hanna70

Mitglied

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von Häslein » 22.01.2015, 19:29

Tach,

ich glaube, dass die Inkontinenz-Pauschalen eine Art Übungsmodell sind, ob bewusst geplant oder nicht.

So oder so ähnlich wird es auch für die Stomaversorgung kommen.

Warum? Weil sie es können.

Ich werfe mal was ganz anders ein: Attentat in Frankreich, 12 Menschen müssen sterben, wegen ein paar Verblendeter. Die Presse berichtet und es gibt politische Reaktionen... Demos uvm. Je suis Charlie. Was ist jedoch mit Boko Haram? Hunderte Tote, grausam ermordet. Wo sind da die Demos? Wo sind die Reaktionen, wo die Berichterstattung?

Es betrifft uns hier eher nicht...die Menschen dort haben hier keine Lobby.

Haben denn 160.000 Stomaträger eine wirkliche Lobby? Wen juckt es denn, ob wir eine vernünftige Versorgung erhalten, insbesondere langfristig?

Eine Therapie erhält immer nur der, bei dem es etwas zu verdienen gibt. ;)

Ebola: 9.000 Tote p. a. und eine Riesenaufregung.
Malaria: 1000.000 Tote im Jahr, keine Sau interessiert es. Die Erkrankten in gewissen Ländern können die Therapie nicht bezahlen. Es gibt sie, die Therapie.

Was juckt es denn die Entscheider, wie es dem Inkontinenten oder dem Stomaträger mit beschissener ( oh...Wortspiel auch noch ) Versorgung ergeht?

Solange der noch Premium kaufen kann, wird man gespielt freundlich sein, ansonsten knallhart.

Was tun? Ein paar Dichtungsringe wird man ins Meer werfen können, am Ende kommt die Flut doch.

Häslein

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Häslein

Mitglied

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von doro » 23.01.2015, 10:22

Schaut Euch an, was heute an Vorlagen und Stoma Versorgung in den Altenheimen genehmigt wird, dort wird heute praktiziert, was morgen auf uns zu kommt.Ich erinnere mich, als es vor einiger Zeit dort für Stoma Träger Alltag war, das es täglich nur 1 Beutel zum Wechseln gab.Zu der Zeit habe ich noch unbekümmert meinen Beutel morgens und abends wechseln können.Heute werden mir auch nur noch 30 Beutel im Monat zugestanden.Zu der Zeit probte man in LG den Aufstand, weil in den hiesigen Alten und Pflegeheimen, ich meine auch im Krankenhaus, dermaßen dünne Vorlagen genehmigt verwendet werden mussten, das man nach 3 Stunden bereits im eigenen Saft lag,
Kurze Zeit später habe ich Rosis Kampf um Inkontinenz Vorlagen lesen müssen.
Ich muss mich mal wieder kommen, was es im Altenheim diesbezüglich gerade "In" ist. :aah:

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doro

ehemaliges Mitglied

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von Börgi » 23.01.2015, 14:29

Hallo Ihr Lieben,
Doro hat vollkommen recht!!
Auch ich hab das im Mai im KH gemerkt, daß die dort an Versorgungsmaterial sparen, wo sie nur können! Das Mal davor hat man mir noch eine Packung Beutel+Platten auf den Nachtisch gestellt, diesmal lief die Schwester wegen jedem Beutel extra,erstmal suchen und nicht vergessen aufzuschreiben!!
Ich bin ja seit 8Jahren regelmäßig in der Klinik und es wird von Jahr zu Jahr mieser mit der Versorgung!!
Aber die kleine Börgi stellt sich "doof", sagt immer ich hab nichts mit(da hab ich das Pinocciosyndrom), seh ich garnicht ein! Schließlich zahlen wir ja genug!
Die alten Leute in den Heimen, können sich meistens nicht wehren und werden oft als Versuchskarnikel mißbraucht.Alles auf Zeit und kaum menschliche Zuwendung.Einfach nur traurig!! :cry: :schlecht:
Schönes Wochenende an Alle von Börgi!!! :winke:

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Börgi

Mitglied

Stomaversorgung 2015 – Anspruch und Versorgungs-Realität

Beitrag von juliane99 » 30.01.2015, 00:12

Hallo,
Als Mitbetroffene kann ich auch ein Lied singen, was Versorgung heisst. Mein Mo hatte die große prostata op .die Hilfsmittel für ein Monat von der Krankenkasse waren in zehn Tagen aufgebraucht, wir müssten kräftig zukaufen. Zum Glück ist er jetzt kaum auf die Vorlagen angewiesen und die vorsorglich zugelegten Hilfsmittel wanderten nach Ungarn, wo noch mehr nötig herrscht.
Mein Bruder in Budapest nach darmkrebsop (leider mit methastasen) hat stoma. Seine Versorgung ist katastrophal. Unsere Katja hat mir sehr viele Sachen gespendet und dazu kamen die verschiedene Muster. Jetzt sind die Platten mit der beutel da,es ist niemand,der sie anwenden kann. Solche Sachen, wie Windsbraut, dichtungssorays und Cremes haben sie nie gesehen. Was ich geschickt habe,werden bald aufgebraucht, jetzt kaufe ihm Nachschub.
Ich hoffe,.dass eure Versorgung nicht schlechter wird. und wünsche viel Ausdauer in eurem Kampf gegen der KK.
Juliane

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juliane99

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